Fassionen und Kataster: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Franziszeischer Kataster in Ungarn)
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=== Franziszeischer Kataster in Ungarn ===
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=== Grundsteuerkataster in Ungarn ===
  
 
In Ungarn sah das kaiserliche Patent vom 20. Oktober 1849 die Einrichtung eines Katasters vor, mit Patent vom 4. März 1850 erfolgte die Anweisung zur Ausführung.Der Abschluss der Arbeiten erfolgte 1860.
 
In Ungarn sah das kaiserliche Patent vom 20. Oktober 1849 die Einrichtung eines Katasters vor, mit Patent vom 4. März 1850 erfolgte die Anweisung zur Ausführung.Der Abschluss der Arbeiten erfolgte 1860.

Version vom 25. November 2020, 13:38 Uhr


Franziszeischer Kataster

Legend for Franciscan Cadastral Maps 1824

Franziszeischer Kataster in Österreich

Burgenland

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv, Zweitschriften im Burgenländischen Landesarchiv in Eisenstadt.


Niederösterreich

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/

Nicht flächenhaft kolorierte Duplikate finden sich im Niederösterreichischen Landesarchiv (NÖLA) in St. Pölten. Diese Pläne des Franziszeischen Katasters finden Sie online über das Findbuch des NÖLA unter 02.02.04 Staatliche Steuerverwaltung http://www.noela.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3695&be_kurz=464b204d617070656e&ve_vnum=0#464b204d617070656e

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv, Zweitschriften im Niederösterreichischen Landesarchiv (NÖLA) in St. Pölten.

Lediglich ein Teil der Parzellenprotokolle des Bestandes des NÖLA ist online. Zu finden im Findbuch des NÖLA. Wenn Sie die Suchfunktion benützen, clicken Sie „Nur Archivalien mit Bildern“ an! http://www.noela.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3695&be_kurz=464b204d617070656e&ve_vnum=0#464b2050726f74

Landesweite Suche nach Besitzern von Bauparzellen: Von F. Gundacker wurde im Jahr 2008 folgendes Werk herausgegeben: Gundacker F., Die Besitzer der Bauparzellen in Niederösterreich im Franziszeischen Kataster 1817-1824, 1. Auflage, Wien 2008 (derzeit vergriffen!), ISBN 978-3-902318-52-X Es ist in vielen Bibliotheken verfügbar. Es enthält einen alpahabetischen Index der Besitzer der Bauparzellen und nach Katastralgemeinden geordnet ein Verzeichnis aller Bauparzellen, Besitzer, Beruf, Grundstücksnummer der Bauparzelle und Hausnummer (Konskriptionsnummer).

Nach dem Namen des Besitzers kann auch über die kostenlose Seite GenTeam https://www.genteam.eu/ abgefragt werden: Ausgegeben werden Katastralgemeinde und Hausnummer (nicht Grundstücksnummer der Bauparzelle!)


Kärnten (1817-1865)

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/ Weiters finden Sie sie auf der Seite des Geographischen Informationssystems des Landes Oberösterreich DORIS:

http://gis.ktn.gv.at/atlas/%28S%28jgfcs2vzyscb1s0s013wpwj2%29%29/init.aspx?karte=atlas_basiskarten&ks=kaernten_atlas%20&darstellungsvariante=dv_franzi

In der Standardansicht ist der aktuelle Kataster (Grenzen und heutige Grundstücksnummern) eingeblendet. Sie können diese wegblenden, indem Sie im linken Frame die Häkchen bei Gst-Nummern und Grundgrenzen wegclicken.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Kärntner Landesarchiv in Klagenfurt.

Eine Übersicht über die Bestände finden Sie im Kärntner Landesarchiv Archivinformationssystem:

http://www.landesarchiv.ktn.gv.at/klais/at/jr/iis/imdas/web/objektliste/objektliste.jsf?objektId=6150


Oberösterreich (1823-1830)

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/ Weiters finden Sie sie auf der Seite des Geographischen Informationssystems des Landes Oberösterreich DORIS:

Einstieg über Haus-, Flur-, Orts-, Straßennamen: https://www.doris.at/themen/basiskarten/urmappe.aspx

Einstieg über die Übersichtskarte:

http://doris.ooe.gv.at/viewer/%28S%281pgimxqvslajqcn15wzg1zbk%29%29/init.aspx?ks=alk&karte=urmappe Die Suche nach einem Ort erfolgt über das Suchfenster rechts oben.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Oberösterreischen Landesarchiv (OÖLA) in Linz. Sie liegen dort mikroverfilmt zur Ansicht auf.

Eine Beschreibung des Franziszeischen Katasters finden Sie hier:

https://www.landesarchiv-ooe.at/bestaende/finanzarchive/kataster/franziszeischer-kataster/?no_cache=1

Ein Verzeichnis des Josephinischen Lagebuches und des Franziszeischen Katasters finden Sie hier:

https://www.landesarchiv-ooe.at/fileadmin/user_upload/Dateien/Verzeichnisse/06_Finanzarchive/06-01_Kataster/06-01-02_JospehinischesLagebuchFranziszeischerKataster.pdf

Landesweite Suche nach Besitzer der Bauparzellen im Franziszeischen Kataster

https://genteam.eu

Diese Datenbank entstand aufgrund der 1938-1943 erstellten handschriftlichen Aufzeichnungen von Herbert Jandaurek. Die Originale dieser vier Bände befinden sich im OÖ Landesarchiv.


Salzburg

Salzburg kam erst nach dem Wiener Kongress endgültig zu Österreich, weshalb mit dem Franziszeischen Kataster etwas später begonnen wurde. Vorher gab es den nach dem Landesherrn Erzbischof Hieronymus Colloredo bezeichneten

Hieronymuskataster (um 1770): Erzbischof Colloredo und sein Kataster - Eine Steuerreform am Ende des Erzstifts Salzburg:

http://service.salzburg.gv.at/lkorrj/XBeilage?cmd=dateiAusliefern&klasse=beilagen.ABeilagen&beilagenid=113&nachrid=49288

Inhaltsverzeichnis zum Steuerkataster von 1779 https://www.salzburg.gv.at/pdf-inhaltsverzeichnishieronymuskat.doc

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/ Weiters finden Sie sie auf der Seite des Geographischen Informationssystems des Landes Salzburg SAGIS:

https://www.salzburg.gv.at/salzburg_/Seiten/sagisonline-themeneinstiege.aspx über " SAGISonline - Bauen | Wohnen" und darunter „Franziscäischer Kataster“

oder direkt:

https://www.salzburg.gv.at/sagisonline/(S(l4qqoicagskq2d40q3vwx5ys))/init.aspx?karte=basis&geojuhuschema=Adressen/Namensgut&defaultlogo=sagis&gdiservices=franzkataster&sichtbar=Francisz%C3%A4ischer%20Kataster&unsichtbar=Autom._Hintergrund

Über das Suchfenster links oben können Sie nach der Ortsnamen suchen.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Salzburger Landesarchiv in Salzburg.

Bestandsverzeichnis: https://www.salzburg.gv.at/verwaltung_/Seiten/zentralbehoerde.aspx (hinunterscrollen!)

Landesweite Suche nach Besitzern von Bauparzellen Von F. Gundacker wurde im Jahr 2013 folgendes Werk herausgegeben: Gundacker F., Mathuber D., Die Besitzer der Bauparzellen in Salzburg im Franziszeischen Kataster 1829, 1. Auflage, Wien 2013, ISBN 978-3-902318-51-1 Es ist in vielen Bibliotheken verfügbar. Es enthält einen alphabetischen Index der Besitzer der Bauparzellen und nach Katastralgemeinden geordnet ein Verzeichnis aller Bauparzellen, Besitzer, deren Vulgonamen, Beruf, Grundstücksnummer der Bauparzelle und Hausnummer (Konskriptionsnummer).

Nach dem Namen des Besitzers bzw. dessen Vulgonamen kann auch über die kostenlose Seite https://www.genteam.eu abgefragt werden: Ausgegeben werden Katastralgemeinde und Hausnummer (nicht Grundstücksnummer der Bauparzelle!)


Steiermark (1820-1841)

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/ Duplikate finden Sie im Bestand des Landesarchivs:

https://egov.stmk.gv.at/archivinformationssystem/at/jr/iis/imdas/web/objektliste/objektliste.jsf?objektId=160

Geben Sie rechts oben im Suchfeld die Bezeichnung der gesuchten Katastralgemeinde ein. Sie bekommen eine Trefferliste mit den Beständen. Die Signaturen, welche mit OD-BG beginnen, beinhalten die Mappen des Katasters. Rechts Lupe anclicken und Sie haben die Mappen.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie Landesarchiv in Graz. Sie finden Sie online hier:

https://egov.stmk.gv.at/archivinformationssystem/

  1. Gehen Sie zur "Erweiterten Suche" (rechts oben), wählen Sie im ersten Feld "Inhalt" daneben "enthält" und geben Sie im nächsten Feld "KG" (Katastralgemeinde) und den gesuchten Ortsnamen ein (z.B. KG Eisenerz)
  2. Es werden Ihnen in der Regel zwei Treffer angezeigt: Signatur beginnend OD-BG führt Sie zu den Katasterplänen, Signatur beginnend mit FK-Prot zu den Protokollen (Schriftoperat: Besitzer der Bauparzellen etc.)
  3. In der Trefferliste wählen Sie die gewünschte Zeile aus und Klicken auf die Lupe.
  4. Sie erhalten eine Vorschau über die vorhandenen Protokolle. Nach deren Auswahl können Sie sie öffnen, indem Sie auf das Adobe-PDF-Symbol klicken.

Tirol (1855-1861)

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert, die farbigen Duplikatmappen im Vermessungsamt Innsbruck des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen.

Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/

Drucke der Katastralmappen ohne Grundstücksnummern finden Sie im Tiroler Landesarchiv in Innsbruck (fast vollständig).

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Vermessungsamt Innsbruck des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen, Grundbesitzbögen (Verzeichnisse der Grundstückseigentümer mit allen relevanten Informationen) im Tiroler Landesarchiv


Vorarlberg (ab ca. 1857)

Bayerischer Steuerkataster: „In der Bayerischen Zeit (1808) angelegt, reichen die 386 Handschriften bis in das letzte Viertel des 19. Jahrhunderts. Sie sind nach den ehemaligen bayerischen Landgerichten gegliedert; nach ihrem Inhalt handelt es sich um Heberegister, Umschreibbücher, Fassionnen u. Ä. Im Einzelnen umfasst das Landgericht Sonnenberg 65 Bände (nach Gemeinden alphabetisch aufgestellt), Montafon 33, Feldkirch 15, Dornbirn 87, Bregenz 103 und Bregenzerwald 83 Bände“i

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/ Die Urmappen finden Sie auch im Bestand des Landesarchivs, online im Vorarlberger Geographischen Informationssystem VOGIS https://vogis.cnv.at/ Klicken Sie nun auf "Vorarlberg Atlas", dann links unten auf "Karten Center". Wählen Sie aus "Themen: Basiskarten und Bilder" -> "Historische Karten" anklicken -> "Urmappe 1857" anklicken, alle anderen Themen wegklicken.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie Landesarchiv in Bregenz, das Bestandsverzeichnis hier: https://apps.vorarlberg.at/vorarlberg/pdf/rep_14-200oesterreichisch.pdf

Wien (1817-1832)

Katasterpläne:

Die färbigen Originale (Urmappen) und farbige Duplikate sind im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv) archiviert. Die Urmappen sind online verfügbar über Mapire: https://mapire.eu/de/browse/cadastral/

Das Wiener Stadt- und Landesarchiv verfügt über gedruckte, teilweise handkororierte Blätter der Katastralmappen (Serie 2.2.3.2.P1 - Franziszeischer Kataster: Pläne - 1817-1833).

Online auf Wien Kulturgut nur die Grenzen der Grundstücke / Bauparzellen ersichtlich, alternativ zuschaltbar der Franziszeische Kataster und weitere Pläne aus der Zeit von 1710 bis 1912

http://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx?ThemePage=2&RadioButtonState=110111111

Eine Zusammenzeichnung des Franziszeischen Kataster (Grenzen ohne Grundstücksnummern)ist auch im Österreichischen Städteatlas Wien enthalten (online).

http://mapire.eu/oesterreichischer-staedteatlas/wien/view/wien_04.ecw/?zoom=5&lat=-9481.5&lon=6612&layers=B

bzw. hier direkt: https://www.arcanum.hu/hu/online-kiadvanyok/OsterreichischerStadtatlas-osterreichischer-stadteatlas-1/wien-50FC/franziszeischer-kataster-mit-legende-5187/

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse Die Originale finden Sie im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Abteilung Katasterarchive / Katastralmappenarchiv.

Abschriften befinden sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv (Serie 2.2.3.2.B1 - Parzellenprotokoll - 1817-ca.1830)

Landesweite Suche nach Besitzern von Bauparzellen in Wien: Von F. Gundacker wurde im Jahr 2008 folgendes Werk herausgegeben: Gundacker F., Die Besitzer der Bauparzellen in Niederösterreich im Franziszeischen Kataster 1817-1824, 1. Auflage, Wien 2008 (derzeit vergriffen!), ISBN 978-3-902318-52-X Es ist in vielen Bibliotheken verfügbar. Es enthält einen alpahabetischen Index der Besitzer der Bauparzellen und nach Katastralgemeinden geordnet ein Verzeichnis aller Bauparzellen, Besitzer, Beruf, Grundstücksnummer der Bauparzelle und Hausnummer (Konskriptionsnummer).

Nach dem Namen des Besitzers kann auch über die kostenlose Seite GenTeam https://www.genteam.eu/ abgefragt werden: Ausgegeben werden Katastralgemeinde und Hausnummer (nicht Grundstücksnummer der Bauparzelle!)


Franziszeischer Kataster in Südtirol (heute Italien)

Katasterpläne: Die Urmappen sind online verfügbar http://gis2.provinz.bz.it/geobrowser/ Sprache (lingua) auswählen: Deutsch -> Starten -> Kartengrundlagen: links + anklicken -> „Historischer Kataster 1858“ Häkchen setzen.

Parzellenprotokolle und weitere Verzeichnisse finden Sie im Südtiroler Landesarchiv.


Franziszeischer Kataster in Slowenien

Laibach Franziszeischer Kataster

http://arsq.gov.si/Query/archivplansuche.aspx?ID=653535

  • Klicken Sie das + vor "070 Posebni organi za upravo, pravosodje in notranje in zunanje zadeve do 1945/1947" (Sondergremien für Verwaltung, Justiz und Inneres sowie für auswärtige Angelegenheiten bis 1945/47) an,
  • dann "071 Posebni organi za upravo, pravosodje in notranje in zunanje zadeve do 1945/1947" (071 Sondergremien für Verwaltung, Justiz und Inneres sowie für auswärtige Angelegenheiten bis 1945/47),
  • dann das + vor "071 Posebni ...".
  • Sie haben nun ab SI 176 die Möglichkeit des Zugriffs auf den Franziszeischen Kataster.

Die wichtigsten Begriffe:

  • graficni - Mappen (Pläne)
  • spisovni - Protokolle
  • Opis meje - Grenzbeschreibung
  • Seznam zemljiških parcel - Parzellenprotokolle (Grubndstücksverzeichnisse)
  • Seznam stavbnih parcel - Bauparzellenprotokolle
  • Abecedni seznam lastnikov zemljišč - Alphabetisches Verzeichnis der Grundeigentümer
  • Izkaz rabe zemljišč - Ausweis der Benützungsarten

Die Pläne können Sie nach dem Öffnen speichern (Rechte Maustaste "speichern unter.."), die Schriftdokumente als PDF-Datei anzeigen oder downloaden.

Franziszeischer Kataster in Tschechien

Gesamt Tschechien

Hier finden Sie eine Übersicht: http://archivnimapy.cuzk.cz/

1.) Es öffnet sich im Vordergrund ein gelbes Fenster (Upozoreni), das Sie schließen.

2.) Nun sehen Sie eine Karte von Tschechien. Wenn Sie jetzt rechts oben im dunkelblauen Menü „Cisarské otisky SK spojené“ (Duplikate) bzw. „Originalní mapy SK spojené“ (Originalmappe) anklicken, sehen Sie jene Gebiete, für die Karten des Franziszeischen Katasters online sind.

3a) Sie können sich jetzt in die Karte hineinzoomen und die Karte verschieben, bis Sie in den Gebieten, wo er online ist, zur planlichen Darstellung des Franziszeischen Katasters (Urmappe) kommen.

oder

3b) Sie geben links oben den Ortsnamen (Achtung tschechische Sonderzeichen!) in das Suchfeld ein und klicken anschließend auf „Hledat“ - jetzt öffnet sich rechts ein gelbes Auswahlmenü aus dem Sie den gewünschten Ort auswählen können, falls die Katastralmappen (Urmappen) online sind. Achtung: Es dauert etwas, bis die Urmappe sichtbar ist.

Ganz links unten finden Sie den Link zum „Ústřední archiv zeměměřictví a katastru (UAZK)“ - Zentralarchiv der Vermessung und des Katasters - https://www.cuzk.cz/Urady/Zememericky-urad/Dalsi-informace/UAZK/Prohlizeni-archivalii,-archivni-mapy.aspx Hier finden Sie alle weiteren Unterlagen des Franziszeischen Katasters, bzw. können die Urmappen auch auf Papier bestellt werden.

Eine Übersicht in Listenform (Stand 2011) findet sich hier: http://web.archive.org/web/20110227033633/http://deskove-hry.110mb.com/cisarske-otisky.php?zem=c&seznam=0

Franziszeischer Kataster Mähren (ab 1824)

Zu den Indikationsskizzen Mährens (Mappen mit eingetragenen Besitzern, Vorstufe zur Urmappe) kommt man auf dieser Seite: http://www.mza.cz/indikacniskici/

Links oben Ort (Katastralgemeinde) auswählen, eventuell auf Kreis (Okres) einschränken und es öffnet sich eine Übersichtsliste.

Wenn in dieser rechts außen CUZK angeführt ist, führt der Link zu den Originalurmappen des Franziszeischen Katasters, die Lupe führt zu den Indikationsskizzen, ein Zwischenprodukt, in dem die Besitzer der Grundstücke eingetragen sind. In der Spalte „ Ostatní“ sind jene Orte angeführt, die auch auf den Indikationsskizzen abgebildet sind.

Mährisches Lahnenregister (Lánové rejstríky) 1656-1679

  • erfasste alle Besitzungen zum Zweck der Besteuerung
  • von den Grundherrschaften in deutscher Sprache zusammengestellt
  • enthält alle Grundbesitzer mit Familien- und Vornamen, Beruf sowie Vorbesitzer ab 1656, Anzahl der Grundstücke und Flächen in Metzen und Achtel
  • Nicht enthalten: Brünn, Znaim, Olmütz, Iglau, Ungarisch Hradisch, Mährisch Neustadt.

Zugängig sind die Daten über das Inventar des Mährischen Landesarchivs Brünn:

http://www.mza.cz/a8web/a8apps1/d1/D1-Inventar.pdf Der Link HTML führt zu den Daten, MAPA zur Landkarte.

Einen Generalindex des Lahnenregisters finden Sie auf Genteam (https://www.genteam.eu ).

Diese Datenbank wurde von Dr. Ivo Sperat zur Verfügung gestellt. Die Bücher mit wichtigen ergänzenden Informationen (wie z.B. Wohnort und Beruf) können direkt beim Autor bezogen werden: https://www.sperat.cz/bucher/ (Kotačka Martin, Peterka Josef, Sperát Ivo: Generální rejstřík k lánové vizitaci doplněný o soupis obyvatel královských měst (Generalregister zur Lahnvisitation, vervollständigt durch das Königsstädtereinwohnerverzeichnis)

Mähren - Rektifikationsakten (Rektifikační akta) 1667 - 1768

Neben dem Lahnenregister gibt es auch die Rektifikationsakten (Rektifikační akta) 1667 - 1768

http://www.mza.cz/a8web/a8apps1/D2/A8SL4DD2Bad3D2.htm

Übersetzung auf Deutsch mit Google: https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.mza.cz%2Fa8web%2Fa8apps1%2FD2%2FA8SL4DD2Bad3D2.htm


Sie bauen auf dem Lahnregister auf und waren Vorarbeiten für die Theresianische Fassion. Falls Grundbücher vor 1768 fehlen, kann man zumindest die Grundeigentümer alt (1667) und jene von 1768 sehen. Grundlage für die Orientierung in den digitalisierten Archiven ist das Originalinventar von 1958, das zur leichteren Orientierung durch ein lokales Register ergänzt wird. Es ist im PDF-Format verfügbar. Das Archiv bereitet auch eine Vorschau über mapy.cz vor, die Links zum ursprünglichen Folio jeder Site enthält.

Signaturen im Bereich von 1 bis 220 werden derzeit digitalisiert. Inventar mit Links zu den Archivalien: http://www.mza.cz/a8web/a8apps1/D2/D2-Inventar.pdf (Der Link HTML führt zu den Daten, MAPA zur Landkarte)


Zu den Rektifikationsakten: http://www.mza.cz/a8web/A8Apps1/ARCViewer/ARCViewer.htm?fkod=D2

Anzeige des Ortes auf mapy.cz: http://www.mza.cz/a8web/a8apps1/D2/D2-S1-All1.htm

Anzeige des Ortes mit Links zu den Seiten: http://www.mza.cz/a8web/a8apps1/D2/D2-S1-All2.htm

Grundsteuerkataster in Ungarn

In Ungarn sah das kaiserliche Patent vom 20. Oktober 1849 die Einrichtung eines Katasters vor, mit Patent vom 4. März 1850 erfolgte die Anweisung zur Ausführung.Der Abschluss der Arbeiten erfolgte 1860. Ab 1867 wurde die Katastervermessung von Buda von der 10. Abteilung des ungarischen Finanzministeriums durchgeführt. Ab den 1860er Jahren wurde auch versucht, die Karten für technische Zwecke zu verwenden. Dieses Provisorium wurde 1869 durch die Budaer Katastervermessung ersetzt, die bis 1904 in Kraft war. Die Karten wurden im Maßstab 1: 2880 (1 Wiener Zoll = 40 Klafter) erstellt. 1880 wurde in Budapest das Nationale Katastralmappenarchiv eingerichtet.

Katastersammlung des ungarischen Nationalarchivs Diese Sammlung stammt eigentlich nicht aus einer systematischen Übergabe der Verwaltungsbehörden, sondern aus gesammelten Material unterschiedlicher Verwaltungsstellen. Zu verdanken ist dies István Györffy (1884-1939), der die nicht mehr benötigten Karten diverser Dienststellen zu sammeln begonnen hat. Quelle.

Auf der Seite Hungaricana (Nationalarchiv Ungarn) finden Sie hier von vielen Orten Ungarns Feldskizzen, Indikationsskizzen, Alphabetische Verzeichnisse der Besitzer der Bauparzellen, Berechnungsprotokolle, Grenzbeschreibungen usw.