http://wiki.oefr.at/api.php?action=feedcontributions&user=Strenn&feedformat=atomWIKI des ÖFR - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T14:42:19ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.29.2http://wiki.oefr.at/index.php?title=Forscherkontakte&diff=8999Forscherkontakte2018-08-19T10:08:53Z<p>Strenn: /* Facebookgruppen */ Ergänzung neue Gruppen, Genlist, Forum und Genealogenstammtische.</p>
<hr />
<div>Beim Forschen allein stoßt man manchmal an seine Grenzen. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch mit anderen bringt oft den entscheidenden Durchbruch in der eigenen Forschung.<br />
<br />
== Mailingliste GenList - Ein Service der ÖFR == <br />
ist eine Mailingliste mit ca. 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den geographischen Raum der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und der angrenzenden Gebiete.<br />
Native speaker aus den USA, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Italien sind gerne bereit, Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme zu helfen<br />
GenList ist bilingual - das bedeutet, dass Nachrichten sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache geschrieben werden können. Bei jedem Email werden drei Übersetzungsprogramme angeführt.<br />
GenList ist moderiert - für einen ungestörten Betrieb - und absolut kostenfrei!<br />
Nach einer einfachen Anmeldung und einer Bestätigung durch den Moderator erhalten Sie ein Email mit einer genauen Beschreibung der Möglichkeiten und können sofort eine Nachricht an alle anderen Teilnehmer richten.<br />
<br />
[http://www.genlist.at Mailingliste GenList]<br />
<br />
== Forum Ahnenforschung Österreich == <br />
Forschung in den Ländern der ehemaligen Monarchie mit den Schwerpunkten Österreich und Tschechien.<br />
<br />
[http://www.forum-ahnenforschung.eu Forum Ahnenforschung Österreich]<br />
<br />
== Facebookgruppen == <br />
=== Ahnenforschung Wien – mit aktuell mehr als 3200 Mitgliedern === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Wien Ahnenforschung Wien]<br />
<br />
=== Ahnenforschung im Burgenland === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.Burgenland Ahnenforschung im Burgenland]<br />
<br />
=== Ahnenforschung Niederösterreich – mit aktuell mehr als 1100 Mitgliedern ===<br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/ahnenforschung.niederoesterreich Ahnenforschung Niederösterreich]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in Oberösterreich === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Oberoesterreich Ahnenforschung in Oberösterreich]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in Salzburg === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Salzburg Ahnenforschung in Salzburg]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in der Steiermark === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.der.Steiermark Ahnenforschung in der Steiermark]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in Tirol in den Grenzen bis 1918 ===<br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/202068550438854/?ref=br_rs Ahnenforschung in Tirol]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in '''Tschechien''' === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Tschechien Ahnenforschung in '''Tschechien''']<br />
<br />
=== Ahnenforschung und '''Militärgeschichte''' in Österreich mit bisher bereits 665 Mitgliedern!===<br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/1868300346780528/?ref=br_rs Ahnenforschung und Militärgeschichte]<br />
<br />
=== Tipps auch auf Portal Ahnenforschung Österreich === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/Portal.Ahnenforschung.Oesterreich Portal Ahnenforschung Österreich]<br />
<br />
== Mailingliste Genlist der ÖFR ==<br />
GenList ist eine Mailingliste der Österreichischen gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR) für den geographischen Raum der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und angrenzende Gebiete.<br />
<br />
Native speaker aus den USA, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Italien sind gerne bereit, bei der Lösung Ihrer Probleme zu helfen.<br />
<br />
* GenList ist bilingual - das bedeutet, dass Nachrichten sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache geschrieben werden können. Bei jedem Email werden drei Übersetzungsprogramme angeführt.<br />
* Für einen ungestörten Betrieb ist GenList moderiert. <br />
* GenList ist absolut kostenfrei!<br />
<br />
Nach einer einfachen Anmeldung und einer Bestätigung durch einen der Moderatoren erhalten Sie ein Email mit einer genauen Beschreibung der Möglichkeiten und können sofort eine Nachricht an alle anderen Teilnehmer richten.<br />
Hier geht es zur [http://www.genlist.at/ Anmeldung].<br />
<br />
== Forum Ahnenforschung Österreich ==<br />
Dieses Forum wurde von Mireille Trauner initiiert und hat seinen Schwerpunkt in der Habsburgermonarchie. <br />
Hier geht es zum Forum: [http://www.forum-ahnenforschung.eu/ Forum Ahnenforschung Österreich]<br />
<br />
== GENEALOGENSTAMMTISCHE der ÖFR ==<br />
Monatliche Zusammenkünfte von Heimat- und Familienforschern werden seit 2014 zwecks Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung, gegenseitiger Hilfeleistung abgehalten. Bis August 2018 fanden 83 derartige Stammtische z.B. in Wien, St. Pölten, Krems und Mistelbach statt, die von bis zu 70 Personen besucht werden. Daneben werden Führungen in Archiven, Bibliotheken, Museen abgehalten. Mehr Informationen dazu finden Sie im [https://oefr.at/events/ Veranstaltungskalender] der ÖFR. Im Juli findet keine Veranstaltung statt.<br />
<br />
== GENEALOGENSTAMMTISCHE und sonstige Veranstaltungen der ÖFR == <br />
Nichts geht über ein persönliches Treffen. Den Horizont im Rahmen von Vorträgen oder Führungen erweitern, Erfahrungen austauschen, diskutieren, anderen helfen oder die eigenen Fragen beantworten lassen und vieles mehr! Termine der ÖFR hier:<br />
<br />
[https://oefr.at/events/list/ Termine Genealogenstammtische]<br />
<br />
Regelmäßige Stammtische in [[w:Krems|Krems]], [[w:Mistelbach|Mistelbach]] und [[w:Wien|Wien]]<br />
<br />
[[Kategorie:Forscherkontakte]]<br />
[[Kategorie:Mailinglisten]]<br />
[[Kategorie:Genealogenstammtisch]]<br />
[[Kategorie:Forum]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8998Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-19T08:24:44Z<p>Strenn: /* Einführung der Standesämter */ Jahreszahl Burgenland korrigiert</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregister etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedes Mal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transkription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1921 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Ortsdatenbanken&diff=8997Ortsdatenbanken2018-08-16T19:13:14Z<p>Strenn: /* Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf GenTeam */</p>
<hr />
<div>== Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf GenTeam ==<br />
<br />
Sie werden immer wieder in die Situation kommen, dass Sie einen Ort und die dazugehörige Pfarre suchen. Hilfreich dabei ist das von Prof. Felix Gundacker erstellte Ortsverzeichnis auf http://www.genteam.eu (kostenlos, Registrierung!).<br />
<br />
Sie finden in diesem Verzeichnis 72.000 Orte in Tschechien, Österreich mit Südtirol und Slowenien mit den alten und heutigen Namen, zuständigen Pfarren (Stand 1938) und Vorpfarren, dem Beginn der Matriken, dem Archivbereich und dem Politischen Bezirk bzw. dem Kronland. Wenn die Matriken des Archivbereiches online verfügbar sind, ist die Bezeichnung des Archivbereiches mit der Internetadresse des Archivs verlinkt. Durch Anklicken der Bezeichnung des Archivbereiches öffnet sich sofort die Internetseite dieses Archivs.<br />
<br />
Nutzen Sie bei der Suche standardmäßig die Einstellung "enthält", alternativ "beginnt mit" oder "ist". Sie können die Suchergebnisse auch auf ein einziges der ehemaligen Kronländer beschränken.<br />
<br />
Zum Lokalisieren der Orte ist die Plattform für historische Karten [https://www.mapire.eu/de Mapire.eu] ideal. Sie finden hier die 1. (Josephinische) Landesaufnahme 1763-1787, die 2. (Franziszeische) Landesaufnahme 1806-1869 und die 3. (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme 1869-1887 der ehemaligen Monarchie, die Pläne (Urmappen) des Franziszeischen Katasters des heutigen Österreich, von Teilen Ungarns und Kroatiens, den Österreichischen Städteatlas und einiges mehr.<br />
<br />
== JewishGen Gazetteer (früher: "ShtetlSeeker") ==<br />
Im JewishGen Gazetteer können Sie in einer Datenbank mit einer Million Orten in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten suchen. <br />
Sie können die Suche einschränken auf einen Staat (in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, der Zwischenkriegszeit und jener nach dem 2. Weltkrieg.<br />
Als Suchmethoden stehen mehrere phonetische Suchen zur Verfügung, versuchen Sie es mit mehreren:<br />
* Phonetically like (Phonetisch wie)<br />
* Sounds like (Klingt wie)<br />
* Starts with (beginnt mit)<br />
* Contains (enthält)<br />
* Is Exactly (ist genau)<br />
* Fuzzy Match (unscharfe Übereinstimmung)<br />
* Fuzzier Match (unschärfere Übereinstimmung)<br />
* Fuzziest Match (unschärfste Übereinstimmung)<br />
<br />
[https://www.jewishgen.org/Communities/Search.asp JewishGen Gazetteer]<br />
<br />
== Ortssuche Familysearch ==<br />
Hier können Sie weltweit nach alten und aktuelle Ortsbezeichnungen suchen. Die Suchergebnisse sind mit Karten von Google hinterlegt:<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/ Ortssuche Familysearch]<br />
<br />
Hier zum Beispiel die Ortssuche für Glatz, ehemals Schlesien, heute Kłodzko, Polen:<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/?text=Glatz Ortssuche Glatz]<br />
<br />
oder Leopoldville, heute Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/?text=Leopoldville Ortssuche Leopoldville, Kongo]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie: Ortsdatenbank]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Ortsdatenbanken&diff=8996Ortsdatenbanken2018-08-16T19:10:32Z<p>Strenn: Ergänzung Ortssuche Familysearch</p>
<hr />
<div>== Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf GenTeam ==<br />
<br />
Sie werden immer wieder in die Situation kommen, dass Sie einen Ort und die dazugehörige Pfarre suchen. Hilfreich dabei ist das von Prof. Felix Gundacker erstellte Ortsverzeichnis auf http://www.genteam.eu (kostenlos, Registrierung!).<br />
<br />
Sie finden in diesem Verzeichnis 72.000 Orte in Tschechien, Österreich mit Südtirol und Slowenien mit den alten und heutigen Namen, zuständigen Pfarren (Stand 1938) und Vorpfarren, dem Beginn der Matriken, dem Archivbereich und dem Politischen Bezirk bzw. dem Kronland. Wenn die Matriken des Archivbereiches online verfügbar sind, ist die Bezeichnung des Archivbereiches mit der Internetadresse des Archivs verlinkt. Durch Anklicken der Bezeichnung des Archivbereiches öffnet sich sofort die Internetseite dieses Archivs.<br />
<br />
Nutzen Sie bei der Suche standardmäßig die Einstellung "enthält", alternativ "beginnt mit" oder "ist". Sie können die Suchergebnisse auch auf die ehemaligen Kronländer beschränken.<br />
<br />
Zum Lokalisieren der Orte ist die Plattform für historische Karten [https://www.mapire.eu/de Mapire.eu] ideal. Sie finden hier die 1. (Josephinische) Landesaufnahme 1763-1787, die 2. (Franziszeische) Landesaufnahme 1806-1869 und die 3. (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme 1869-1887 der ehemaligen Monarchie, die Pläne (Urmappen) des Franziszeischen Katasters des heutigen Österreich, von Teilen Ungarns und Kroatiens, den Österreichischen Städteatlas und einiges mehr.<br />
<br />
== JewishGen Gazetteer (früher: "ShtetlSeeker") ==<br />
Im JewishGen Gazetteer können Sie in einer Datenbank mit einer Million Orten in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten suchen. <br />
Sie können die Suche einschränken auf einen Staat (in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, der Zwischenkriegszeit und jener nach dem 2. Weltkrieg.<br />
Als Suchmethoden stehen mehrere phonetische Suchen zur Verfügung, versuchen Sie es mit mehreren:<br />
* Phonetically like (Phonetisch wie)<br />
* Sounds like (Klingt wie)<br />
* Starts with (beginnt mit)<br />
* Contains (enthält)<br />
* Is Exactly (ist genau)<br />
* Fuzzy Match (unscharfe Übereinstimmung)<br />
* Fuzzier Match (unschärfere Übereinstimmung)<br />
* Fuzziest Match (unschärfste Übereinstimmung)<br />
<br />
[https://www.jewishgen.org/Communities/Search.asp JewishGen Gazetteer]<br />
<br />
== Ortssuche Familysearch ==<br />
Hier können Sie weltweit nach alten und aktuelle Ortsbezeichnungen suchen. Die Suchergebnisse sind mit Karten von Google hinterlegt:<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/ Ortssuche Familysearch]<br />
<br />
Hier zum Beispiel die Ortssuche für Glatz, ehemals Schlesien, heute Kłodzko, Polen:<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/?text=Glatz Ortssuche Glatz]<br />
<br />
oder Leopoldville, heute Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo<br />
<br />
[https://www.familysearch.org/research/places/?text=Leopoldville Ortssuche Leopoldville, Kongo]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie: Ortsdatenbank]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8995Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:59:25Z<p>Strenn: /* Jüdische Matrikenbeginn */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregister etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedes Mal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transkription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8994Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:58:30Z<p>Strenn: /* Römisch-katholische Kirche */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregister etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedes Mal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transkription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
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[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8993Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:57:24Z<p>Strenn: /* Römisch-katholische Kirche */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregister etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedesmal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transkription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
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Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8992Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:56:43Z<p>Strenn: /* Allgemeines */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregister etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedesmal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transskription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8991Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:54:43Z<p>Strenn: /* Allgemeines */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chronlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregistert etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedesmal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transskription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
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<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8990Kirchliche Quellen - Matriken2018-08-05T16:54:14Z<p>Strenn: /* Römisch-katholische Kirche */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chonlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregistert etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedesmal die Trauungsbücher, Geburt und Sterberegister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
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(Transskription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
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==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
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Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Schematismen_-_Amtskalender&diff=8988Schematismen - Amtskalender2018-07-23T20:56:38Z<p>Strenn: /* Staatliche und kommunale Verwaltung */ Provinzialhandbuch OÖ und Sbg. ergänzt</p>
<hr />
<div>== Staatliche und kommunale Verwaltung ==<br />
=== Staatshandbuch 1702-1918 ===<br />
Umfasst: <br />
* Kayserlicher Und Königlicher Wie auch Ertz-Hertzoglicher Und Dero Residentz-Stadt Wien Staats- und Stands- Calender (1702-1806)<br />
* Hof- und Staats-Schematismus des österreichischen Kaiserthums (1807-1843)<br />
* Hof- und Staatshandbuch des österreichischen Kaiserthumes (1844-1873)<br />
* Hof- und Staatshandbuch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1874-1918)<br />
Nicht enthalten ist der Österreichischer Amts-Kalender (1918-1938)<br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/shb.htm<br />
<br />
=== Österreichisch Kaiserlicher Hofkalender 1806-1918 ===<br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=khk<br />
<br />
=== Niederösterreichischer Almanach 1926-1933 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=alm<br />
<br />
=== Niederösterreichischer Amtskalender 1865-1916 === <br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=nak<br />
<br />
=== Provinzial-Handbuch von Österreich ob der Enns und Salzburg 1844-1858 ===<br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=pho<br />
<br />
=== Wiener Kommunal Kalender und städtisches Jahrbuch 1863-1922 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wkk<br />
<br />
== Auswärtiger Dienst ==<br />
=== Jahrbuch des k.u.k. auswärtigen Dienstes 1897-1917 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=jad<br />
<br />
== Eisenbahnen ==<br />
=== Eisenbahn-Schematismus für Österreich-Ungarn === <br />
hrsg. vom Redactions-Comité des Eisenbahn-Kalenders für Österreich-Ungarn Wien: Manz, 1875-1919 [Erscheinungsverlauf: 1.1875/76 - 12.1886/87; 13.1887/88=N.F.1 - 44.1918/19=N.F.31 nachgewiesen]<br />
<br />
http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ130500201 <br />
<br />
=== Almanach der k. k. österreichischen Staatsbahnen 1898–1919 === <br />
Nicht Online!<br />
<br />
=== Almanach für das Personal der k.k. Direction für Staatseisenbahnbetriebe in Wien === <br />
Ort/Verlag: Wien : Steyrermühl, Erscheinungsjahr: 1893-1918<br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=obb<br />
<br />
=== Almanach der österreichischen Eisenbahnen === <br />
Vorgänger: Almanach der kaiserlich-königlichen österreichischen Staatsbahnen ) <br />
Wien : Österr. Bundesbahnen , Erscheinungsjahr: 1925 - 1987 [Erscheinungsverlauf: 1.1925 - 14.1938; 15.1946 - 56.1987; damit Erscheinen eingestellt] <br />
<br />
http://data.onb.ac.at/rec/AC00323627 - NICHT ONLINE!<br />
<br />
== Postverwaltung ==<br />
=== Postalmanach 1878-1918 ===<br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=pal<br />
<br />
== Militär ==<br />
<br />
=== Veröffentlichungen des Österreichischen Staatsarchivs – Digitales Angebot === <br />
enthält:<br />
Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Ergänzungsbände, Sonderbände und Inventare<br />
Historische Blätter<br />
Inventare<br />
Mitteilungen des k. und k. Kriegsarchivs<br />
Ausstellungskataloge<br />
Publikationen<br />
<br />
Die Militärschematismen finden Sie unter „Contents“ in der zehnten Zeile. Den Pfeil nach rechts („>“) anklicken und es öffnen sich die einzelnen Jahrgänge.<br />
<br />
https://library.hungaricana.hu/en/collection/austrian_state_archives/<br />
<br />
Über die im folgenden angeführten Publikationen ist einfach eine Gesamtsuche möglich!<br />
* Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs (MÖStA) <br />
* MÖStA Ergänzungsbände <br />
* MÖStA Sonderbände <br />
* MÖSTA Reihe Inventare <br />
* Inventare <br />
* Ausstellungskataloge des ÖStA <br />
* Archivalische Beilagen der Historischen Blätter <br />
* Historische Blaetter <br />
* Mitteilungen des k.u.k. Kriegsarchivs <br />
* Militär Almanach und Schematismus 1791-1914 <br />
* Militär-Oekonomie System 1-17. (1820-1823) <br />
* Ungarische (Magyar Névkönyvek) 1877-1895 <br />
* Rang- und Einteilungsliste Marine 1876-1918 <br />
* Landwehr 1871-1914 <br />
* Geistlichkeit 1877-1916 <br />
* K. K. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 1-8. (1888-1911) <br />
* Eintheilungs-Liste 1894-1914 <br />
* Generale und Obersten 1912-1918 <br />
* Ranglisten Heeres 1914-1918 <br />
* Ranglisten Landwehr 1916-1918 <br />
* Mitteilungen des K.K. Archivrates 1-3. (1914-1919) <br />
* Nicht-Serie Publikationen</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Schematismen_-_Amtskalender&diff=8987Schematismen - Amtskalender2018-07-23T20:49:58Z<p>Strenn: Ergänzung/Korrektur Staatshandbuch und Hofkalender</p>
<hr />
<div>== Staatliche und kommunale Verwaltung ==<br />
=== Staatshandbuch 1702-1918 ===<br />
Umfasst: <br />
* Kayserlicher Und Königlicher Wie auch Ertz-Hertzoglicher Und Dero Residentz-Stadt Wien Staats- und Stands- Calender (1702-1806)<br />
* Hof- und Staats-Schematismus des österreichischen Kaiserthums (1807-1843)<br />
* Hof- und Staatshandbuch des österreichischen Kaiserthumes (1844-1873)<br />
* Hof- und Staatshandbuch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1874-1918)<br />
Nicht enthalten ist der Österreichischer Amts-Kalender (1918-1938)<br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/shb.htm<br />
<br />
=== Österreichisch Kaiserlicher Hofkalender 1806-1918 ===<br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=khk<br />
<br />
=== Niederösterreichischer Almanach 1926-1933 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=alm<br />
<br />
=== Niederösterreichischer Amtskalender 1865-1916 === <br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=nak<br />
<br />
=== Wiener Kommunal Kalender und städtisches Jahrbuch 1863-1922 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=wkk<br />
<br />
== Auswärtiger Dienst ==<br />
=== Jahrbuch des k.u.k. auswärtigen Dienstes 1897-1917 === <br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=jad<br />
<br />
== Eisenbahnen ==<br />
=== Eisenbahn-Schematismus für Österreich-Ungarn === <br />
hrsg. vom Redactions-Comité des Eisenbahn-Kalenders für Österreich-Ungarn Wien: Manz, 1875-1919 [Erscheinungsverlauf: 1.1875/76 - 12.1886/87; 13.1887/88=N.F.1 - 44.1918/19=N.F.31 nachgewiesen]<br />
<br />
http://data.onb.ac.at/ABO/%2BZ130500201 <br />
<br />
=== Almanach der k. k. österreichischen Staatsbahnen 1898–1919 === <br />
Nicht Online!<br />
<br />
=== Almanach für das Personal der k.k. Direction für Staatseisenbahnbetriebe in Wien === <br />
Ort/Verlag: Wien : Steyrermühl, Erscheinungsjahr: 1893-1918<br />
<br />
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=obb<br />
<br />
=== Almanach der österreichischen Eisenbahnen === <br />
Vorgänger: Almanach der kaiserlich-königlichen österreichischen Staatsbahnen ) <br />
Wien : Österr. Bundesbahnen , Erscheinungsjahr: 1925 - 1987 [Erscheinungsverlauf: 1.1925 - 14.1938; 15.1946 - 56.1987; damit Erscheinen eingestellt] <br />
<br />
http://data.onb.ac.at/rec/AC00323627 - NICHT ONLINE!<br />
<br />
== Postverwaltung ==<br />
=== Postalmanach 1878-1918 ===<br />
<br />
http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=pal<br />
<br />
== Militär ==<br />
<br />
=== Veröffentlichungen des Österreichischen Staatsarchivs – Digitales Angebot === <br />
enthält:<br />
Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs, Ergänzungsbände, Sonderbände und Inventare<br />
Historische Blätter<br />
Inventare<br />
Mitteilungen des k. und k. Kriegsarchivs<br />
Ausstellungskataloge<br />
Publikationen<br />
<br />
Die Militärschematismen finden Sie unter „Contents“ in der zehnten Zeile. Den Pfeil nach rechts („>“) anklicken und es öffnen sich die einzelnen Jahrgänge.<br />
<br />
https://library.hungaricana.hu/en/collection/austrian_state_archives/<br />
<br />
Über die im folgenden angeführten Publikationen ist einfach eine Gesamtsuche möglich!<br />
* Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs (MÖStA) <br />
* MÖStA Ergänzungsbände <br />
* MÖStA Sonderbände <br />
* MÖSTA Reihe Inventare <br />
* Inventare <br />
* Ausstellungskataloge des ÖStA <br />
* Archivalische Beilagen der Historischen Blätter <br />
* Historische Blaetter <br />
* Mitteilungen des k.u.k. Kriegsarchivs <br />
* Militär Almanach und Schematismus 1791-1914 <br />
* Militär-Oekonomie System 1-17. (1820-1823) <br />
* Ungarische (Magyar Névkönyvek) 1877-1895 <br />
* Rang- und Einteilungsliste Marine 1876-1918 <br />
* Landwehr 1871-1914 <br />
* Geistlichkeit 1877-1916 <br />
* K. K. Central-Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 1-8. (1888-1911) <br />
* Eintheilungs-Liste 1894-1914 <br />
* Generale und Obersten 1912-1918 <br />
* Ranglisten Heeres 1914-1918 <br />
* Ranglisten Landwehr 1916-1918 <br />
* Mitteilungen des K.K. Archivrates 1-3. (1914-1919) <br />
* Nicht-Serie Publikationen</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Zeitungen_-_Zeitschriften&diff=8984Zeitungen - Zeitschriften2018-07-07T17:52:47Z<p>Strenn: /* Deutschland */ Ergänzt NRW</p>
<hr />
<div>== Länderübergreifend ==<br />
=== Europeana Newspapers ===<br />
http://www.theeuropeanlibrary.org/tel4/newspapers<br />
<br />
== Mittel- und Osteuropa ==<br />
=== Bibliothek des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa ===<br />
Sie finden hier Zeitungen / Zeitschriften wie z.B.:<br />
* Tagesbote (Brünn)<br />
* Pressburger Zeitung<br />
* Der Wanderer im Riesengebirge<br />
* Ödenburger Zeitung<br />
* Karpathen-Post<br />
* Marburger Zeitung<br />
* Ostjüdische Zeitung<br />
* Der ungarische Israelit<br />
* Kaukasische Post<br />
* Sienbenbürgisch-Deutsches Tagblatt<br />
* Kaschauer Zeitung<br />
* Rigaische Stadtblätter<br />
* Die Karpathen<br />
* Jung Juda<br />
* Banater Deutsche Zeitung<br />
<br />
https://www.difmoe.eu/d/<br />
<br />
== Österreich ==<br />
'''ANNO Historische Zeitungen und Zeitschriften online'''<br />
„ANNO ist der virtuelle Zeitungslesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek. Hier kann in historischen Österreichischen Zeitungen und Zeitschriften online geblättert und gelesen werden.“ (ÖNB) <br />
http://anno.onb.ac.at/<br />
<br />
'''Österreichische Zeitschrift für Volkskunde Online ab 1895'''<br />
Die Redaktion der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde und die Bibliothek des Österreichischen Museums für Volkskunde bieten den Service einer elektronisch verfügbaren Volltextversion der einzelnen ÖZV-Jahrgänge.<br />
https://volkskundemuseum.at/oezv_jahrgaenge<br />
Register hier: https://volkskundemuseum.at/jart/prj3/volkskundemuseum/data/uploads/downloads/OeZV_Volltexte/OEZV_1963_Register_1-49_1895-1944.pdf<br />
<br />
'''Zeitschriftendatenbank "MAK-Hauszeitschriften"'''<br />
Auf dieser Website können Sie die Zeitschriften des k.k. Österreichischen Museums für Kunst und Industrie (heute MAK) im Volltext abrufen. Über 50.000 Seiten der beiden Hauszeitschriften Mittheilungen des k.k Österreichischen Museums für Kunst und Industrie 1863 - 1897, sowie die Folgezeitschrift Kunst und Kunsthandwerk 1898 - 1921, und die Zeitschrift Alte und Moderne Kunst 1956 - 1985 stehen damit einer breiten Öffentlichkeit weltweit zur Verfügung. <br />
http://hauspublikationen.mak.at/viewer/<br />
<br />
=== Burgenland === <br />
Burgenländische Freiheit 1922-2007<br />
http://bf-archiv.at/<br />
<br />
=== Niederösterreich === <br />
Der Verein für Landeskunde von Niederösterreich gibt das Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich heraus. Bis zum Jahr 2014 erschien auch die Zeitschrift „Unsere Heimat“.<br />
Ein großer Teil dieser Publikationen steht auf der Seite des Landes Niederösterreich unter „Landeskundliche Forschung“ online zur Verfügung:<br />
http://www.noel.gv.at/noe/LandeskundlicheForschung/Publikationen_des_Verein_fuer_Landeskunde_(vor_1999).html<br />
Register und Inhaltsverzeichnisse sind am Ende der Seite zu finden. <br />
<br />
Waldviertler Heimatbund<br />
Im digitalen Lesesaal finden Sie hier nicht nur einige Bücher wie z.B. „Die ältesten Waldviertler Familiennamen“ von Walter Pongratz, sondern auch die Zeitschriften „Aus der Heimat“ (1927 – 1938) und „Das Waldviertel“ (1952 – 1985): http://www.daswaldviertel.at/framesset.htm -> “Digitaler Lesesaal” (rechts oben). Auch die “Artikelsuche” kann hilfreich sein: http://www.daswaldviertel.at/wvs/search.asp <br />
<br />
=== Oberösterreich === <br />
Landeskundliche Periodika im "forum oö geschichte"<br />
http://www.ooegeschichte.at/forschung/literatur/periodika.html<br />
<br />
=== Steiermark === <br />
Publikationen des Steiermärkischen Landesarchives<br />
http://www.landesarchiv.steiermark.at/cms/ziel/77969203/DE/<br />
<br />
=== Tirol === <br />
„Wir haben über 50.000 Seiten dieser wissenschaftlichen Reihe und deren Vorbild "Der Sammler" aus den Jahren 1806 bis 2004 für Sie aufbereitet. Über 800 Autorinnen und Autoren haben 1400 Artikel verfasst, zu naturwissenschaftlichen und historischen Themen ... und viel mehr. „<br />
http://zeitschrift.tiroler-landesmuseen.at:81/login.php<br />
<br />
== Deutschland == <br />
Jüdische Zeitschriften in NS-Deutschland<br />
http://www.dnb.de/DE/DEA/Kataloge/Periodika/periodika_node.html<br />
<br />
Exilpresse digital - Deutsche Exilzeitschriften 1933-1945<br />
http://www.dnb.de/DE/DEA/Kataloge/Exilpresse/exilpresse_node.html<br />
<br />
Zeitungsportal Nordrhein-Westfalen<br />
Das vom Land NRW geförderte Projekt digitalisiert Lokalzeitungen aus NRW im Zeitraum von 1801-1945 und präsentiert sie in laufender Erweiterung in diesem Zeitungsportal.<br />
https://zeitpunkt.nrw/<br />
<br />
== Italien == <br />
=== Südtirol === <br />
Digitales Zeitungsarchiv Landesbibliothek Dr. Friedrich Tessmann<br />
http://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Portal.po?lid=de_DE<br />
<br />
Italienische Landesbibliothek Claudia Augusta - Digitale Bibliothek<br />
http://www.bpi.claudiaugusta.it/de/bibliotecadigitale.cfm<br />
<br />
== Kroatien == <br />
Stare hrvatske novine<br />
http://dnc.nsk.hr/Newspapers/English.aspx <br />
<br />
Istarske Novine Online“ (INO) [Istrische Zeitungen online]<br />
http://ino.com.hr/<br />
<br />
== Serbien ==<br />
Newspapers and magazines - Digital National library of Serbia<br />
http://primary-sources.eui.eu/website/digital-national-library-serbia<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
Slowakische Nationalbibliothek<br />
http://digicontent.snk.sk/content/journals/<br />
<br />
== Slowenien ==<br />
Digitalna knjižnica Slovenije – dLib.si<br />
https://www.dlib.si/?&language=eng<br />
<br />
== Tschechien ==<br />
Kramerius<br />
http://kramerius.nkp.cz/kramerius/Welcome.do?lang=en<br />
<br />
[[Kategorie:Zeitung]]<br />
[[Kategorie:Zeitschrift]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Staatsb%C3%BCrgerschaft_-_Heimatrecht&diff=8983Staatsbürgerschaft - Heimatrecht2018-06-25T10:19:02Z<p>Strenn: /* 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 355, 2310 */</p>
<hr />
<div>== Staatsbürgerschaft == <br />
== Heimatrecht == <br />
<br />
Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgung. <br />
<br />
=== 1849 Provisorisches Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1849&page=339&size=45 Kaiserliches Patent vom 17. März 1849,Reichsgesetzblatt 1849/170] gültig für Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Illirien, bestehend aus Kärnthen und Krain, Görz und Gradiska und Triest mit seinem Gebiete, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien und Lodomerien mit Auschwitz und Zator, Krakau, Bukowina und Dalmatien.<br />
Das provisorische Gemeindegesetz (Art. I: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde") bildet die Grundlage für die spätere Regelung des Heimatrechtes. Es wird zwischen "Gemeindemitgliedern" und "Fremden" unterschieden, wobei Gemeindemitglieder entweder Gemeindebürger oder Gemeindeangehörige sind. <br />
<br />
Als Gemeindebürger gelten jene Personen, welche "dermalen von einem in der Gemeinde gelegenen Haus- oder Grundbesitz oder bei einem dem ständigen Aufenthalt in der Gemeinde gesetzlich bedingenden Gewerbe oder Erwerb einen bestimmten Jahresbetrag an direkten Steuern zahlen oder von der Gemeinde förmlich als solche anerkannt worden sind". <br />
<br />
Gemeindeangehörige sind jene Personen, welche durch Geburt oder Aufnahme in den Gemeindeverband zu der Gemeinde zuständig sind.<br />
<br />
=== 1859 Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1859&page=167&size=45 Kaiserliches Patent vom 24. April 1859],wirksam für den ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme des lombardisch=venetianischen Königreiches, Dalmatiens und des Militär=Gränzlandes<br />
Im Gemeindegesetz von 1859 wird erstmals der Begriff "Heimatrecht" verwendet. <br />
<br />
=== 1863 Heimatrechtsgesetz === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse (Heimatrechtsgesetz] In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, 1863/105, S. 368–376 <br />
Dieses Gesetz war geltend für alle in Reichrat vertretenen Königreiche und Länder (Böhmen, Dalmatien, Galizien mit Krakau, Österreich ober und unter der Enns, …, Istrien und die Stadt Triest mit ihrem Gebiete)<br />
<br />
Heimatrecht in einer Gemeinde gewährt Recht auf ungestörten Aufenthalt und Anspruch auf Armenversorgung<br />
* Nur Staatsbürger können Heimatrecht erhalten<br />
* Erstreckt sich auf gesamtes Gemeindegebiet (Zusammenlegung)<br />
* Bei Teilung einer Gemeinde nach Wohnort<br />
<br />
==== Begründung des Heimatrechts ==== <br />
* Geburt<br />
* Verehelichung<br />
* Aufnahme in Heimatverband<br />
* Übernahme eines öffentlichen Amtes<br />
* Heimatlose werden einer Gemeinde zugewiesen (Kriterien: Militärdienst, Wohnort, Geburtsort, wo sie angetroffen wurden; Findelkinder: Wo sie gefunden wurden bzw. am Ort der Findelanstalt)<br />
<br />
==== Armenversorgung ==== <br />
Die Armenversorgung hatte durch Armen- und Versorgungsanstalten zu erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend war:<br />
* Gemeinde<br />
* ermögende Personen<br />
* Arbeitsfähige Personen zu Leistung anzuhalten<br />
<br />
==== Heimatschein ==== <br />
Beim Heimatschein handelte es sich um ein Dokument, mit der die Gemeinde mit Siegel das Heimatrecht bestätigte.<br />
Für ausgeschiedene Gebiete (z.B. Gutsbetriebe)galt:<br />
* Heimatrecht nicht möglich, sondern Zuweisung an nächstgelegene Gemeindegebiet<br />
* Armenversorgung lastet jedoch auf dem Gutsbetrieb<br />
<br />
=== 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden.] In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896,Nr. 222, S. 743.<br />
<br />
Schubwesen: <br />
In Wien waren 1894 ca. 9000 Personen (4000 zu-, 5000 abgeschoben) dem Schub unterworfen, in Niederösterreich waren dies 1886 (vor Errichtung der Naturalverpflegsstationen) 36.000 Menschen. (siehe: [https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung.] Perles, Wien 1901, S. 3)<br />
Handwerker, deren Heimatzuständigkeit nicht eruierbar war,waren zu drei Vierteln in Haft gehalten (w.o.)<br />
Ziel Gesetz von 1896 war es solchen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu setzen. Dies wurde zu erreichen versucht durch Ersatz der faktischen Heimat in die Rechtsheimat (Ersitzung: Rechtserwerb durch Zeitablauf).<br />
<br />
Das Heimatrecht konnte ab nun auf folgende Arten erworben werden:<br />
<br />
==== Erwerb durch familienrechtliche Tatsachen ==== <br />
<br />
* Eheliche Kinder: Erlangen Heimatrecht in jener Gemeinde, in der der Vater bei ihrer Geburt das Heiamtrecht hatte<br />
* Uneheliche Kinder: Erhalten Heimatzuständigkeit der Mutter<br />
* Legitimierte Kinder: Nach Heimatrecht des legitimierenden Vaters zum Zeitpunkt der Legitimation<br />
* Adoptiv- und Pflegekinder: Keine Auswirkungen auf das Heimatrecht<br />
* Frauen: durch Verehelichung, folgen dem Mann, sofern sie nicht gerichtlich geschieden ist<br />
* Bei Tod des Mannes, Trennung oder gerichtliche Scheidung: keine Änderung<br />
* Ungültigkeitserklärung der Ehe: Frau tritt in ihr vorheriges Heimatrecht ein<br />
* Veränderungen des Heimatrechts der Eltern haben auf bereits eigenberechtigte Kinder keinen Einfluss, <br />
* sonst folgen eheliche und legitimierte Kinder dem Vater, uneheliche der Mutter<br />
* Uneheliche Kinder, die bei der Verehelichung der Mutter nicht legitimiert worden waren, behalten das bisherige Heimatrecht.<br />
<br />
==== Erwerb durch freie Aufnahme seitens der Gemeinde ==== <br />
* Gemeinde steht Recht auf Aufnahme zu, Beschwerdeführung nicht vorgesehen<br />
<br />
==== Erwerb durch Ersitzung ==== <br />
* Nach Ablauf gewisser Zeit und Eintritt gewisser Bedingungen Verpflichtung der Gemeinde zur Aufnahme des Fremden<br />
* „Die ausdrückliche Aufnahme in den Heimatverband kann von der Aufenthaltsgemeinde demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher nach erlangter Eigenberechtigung durch zehn Jahre der Bewerbung um das Heimatrecht vorausgehende Jahre sich freiwillig und ununterbrochen in der Gemeinde aufgehalten hat.“<br />
** i.d.R. 24 Jahre, Sonderfall geistig Kranke<br />
** 10 Jahre auch durch Addition<br />
** 10 Jahre freiwillig (Haft zählt nicht dazu)<br />
** Gesetzlicher Wehrdienst unterbricht nicht Anwesenheit<br />
* Ersitzungsfrist wird unterbrochen durch<br />
** freiwillige und völlige Aufgabe des Aufenthaltsortes<br />
** öffentliche Armenversorgung (z.B. Armen- oder Siechenhaus)<br />
<br />
==== Amtsheimat ==== <br />
* durch Erlangen eines öffentlichen Amtes (z.B. Beamte, Lehrer, Notare)<br />
* Heimatrecht wird solange erhalten, bis ein anderes erworben wird.<br />
* Verehelichung einer Lehrerin: Amtsheimat ist schwächer als Heimat durch Verehelichung<br />
<br />
=== 1925 Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft], BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285<br />
* Jeder Heimatberechtigte ist Landesbürger jenes Landes, in dem die Gemeinde liegt<br />
* Erworben wird sie von<br />
** Bundesbürgern durch Erlangung des Heimatrechts in einer Gemeinde<br />
** Ausländern durch Verleihung, Antritt eines öffentlichen Lehramtes an einer inländischen Hochschule, Abstammung (Legitimation), Ehe<br />
** eheliche Kinder erwerben sie vom Vater, uneheliche von der Mutter<br />
* Durch die Erwerbung der Landesbürgerschaft wird die Bundesbürgerschaft erworben (§ 13)<br />
* Findlinge: Landesbürgerschaft des Geburts- bzw. Fundortes<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&size=45&page=1469 Bescheinigung der Bundes(Landes)bürgerschaft]; Form der Verleihungsurkunden und Entlassungsbescheinigungen, Verordnung des Bundeskanzlers vom 1. Oktober 1925, BGBl. 378/1925, 83. Stück, Nr. 378, Seite 1433 ff.<br />
* Besitz der Landes- und Bundesbürgerschaft ist auf Antrag zu bescheinigen (in Form eines „Staatsbürgerschaftsnachweises“ nach Muster Anlage 1)<br />
* Vorschriften betreffend Inhalt des Antrags (persönliche Daten und gesetzlicher Erwerbsgrund)<br />
* Bundesbürgern, die kein Heimatrecht und daher auch keine Landesbürgerschaft beitzen, ist auf Antrag die Bundesbürgerschaft zu bescheinigen (§ 3)<br />
<br />
=== 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928)], BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310<br />
* Nur Bundesbürger können das Heimatrecht in einer Gemeinde erwerben (§ 1)<br />
* Jeder Bundesbürger soll in einer Gemeinde heimatberechtigt sein<br />
* Wenn der Heimatberechtigte (Anspruchsberechtigte) den Aufenthalt in der Gemeinde frei- oder unfreiwillig aufgegeben oder verlassen hat, kann vom Anspruchsberechtigten oder seinem Nachfolger nur binnen zwei Jahren Anspruch geltend gemacht werden (Art. II)<br />
* Art. V Ziffer 1 ff.:<br />
** Verzeichnis (Heimatrolle) zu führen<br />
** Matrikenführer haben heimatrechtlich relevante Belange sogleich den Gemeinden mitzuteilen<br />
** Genauso Stellen des Bundes, der Länder und Gemeinden<br />
** Im Ausland lebende haben dem Konsulat Änderungen anzuzeigen<br />
** Form und Inhalt in Verordnung des Bundeskanzlers zu regeln<br />
<br />
=== 1928 Heimatpässe / Änderung der Passverordnung === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&size=45&page=1213 Verordnung des Bundeskanzlers vom 12. Juni 1928, womit einzelne Bestimmungen der Verordnung des Bundesministeriums für Inneres und Unterricht vom 15. Dezember 1921, B.G.Bl. Nr. 702, über das Paßwesen (Paßverordnung) abgeändert werden.]<br />
<br />
Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 9. Februar 1857, R.G.Bl. Nr. 31, und der kaiserlichen Verordnung vom 6. November 1865, R.G.Bl. Nr. 116 wird verordnet:<br />
(…) § 2 Abs. 1: Der Reisepass wird nach einem im Anhange ersichtlichen Formulare (Type international) in deutscher und französischer Sprache ausgefertigt.<br />
<br />
=== 1929 Einrichtung und Führung von Heimatrollen === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen], B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863<br />
* Gemeinden sind verpflichtet bis 30. Juni 1930 ein Verzeichnis ihrer Heimatberechtigten anzulegen und fortlaufend zu führen. „Heimatrolle“ bezeichnet.<br />
* Dieses Verzeichnis hat mindestens zu enthalten:<br />
** Personenstandesdaten<br />
** Beruf, Wohnort<br />
** Abstammung<br />
** Begründung und Erwerbstag des Heimatrechts<br />
* Matrikenführer haben für österreichische Bundesbürger die relevanten Informationen den gemeinden zu übermitteln. - Vordrucke Muster 1-7 (Anhang)<br />
* Eintragung in Heimatrolle fallweise, spätestens Ende des Quartals<br />
<br />
=== 1935 Heimatgesetznovelle 1935 === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935).] In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f. <br />
§§ 28 lit a bis c eingefügt betreffend Armenversorgung in anderen Ortsgemeinden als der Heimatgemeinde etc.<br />
<br />
=== 1938 Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich === <br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich.]Vom 3. Juli 1938<br />
Das österreichische Heimatrecht trat 1939 gesetzlich außer Kraft.<br />
<br />
Auf Grund von Artikel III des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) wird folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die bisherige österreichische Bundesbürgerschaft und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österreichischen Bundesländern fallen fort.<br />
(2) Es gibt nur noch die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).<br />
(3) Soweit nach dem geltenden österreichischen Landesrecht der Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft rechtserheblich ist, ist für die Rechtsanwendung maßgebend, ob der deutsche Staatsangehörige bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die österreichische Bundesbürgerschaft besaß oder von einem solchen ehemaligen österreichischen Bundesbürger seine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet.<br />
§ 2<br />
(1) Bescheide, mit denen österreichische Bundesbürger deutschen oder artverwandten Blutes auf Grund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung vom 16. August 1933 (BGBl. Nr. 369) ausgebürgert wurden, gelten als nicht erlassen.<br />
(2) Deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit dem 7. März 1933 durch Einbürgerung oder Anstellung im öffentlichen Dienst erworben und dadurch die österreichische Bundesbürgerschaft verloren haben, sind rechtlich so zu behandeln, als ob der Verlust der österreichischen Bundesbürgerschaft nicht eingetreten wäre.<br />
§ 3<br />
(1) Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Widerruf der Einbürgerung oder Aberkennung der Staatsangehörigkeit auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 480) verloren und später die österreichische Bundesbürgerschaft erworben haben, haben durch die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben.<br />
(2) Das gleiche gilt für Personen, die den Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft von ihnen ableiten.<br />
<br />
<br />
=== 1945 [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG)] ===<br />
vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945<br />
<br />
== Literatur und Quellen ==<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18620000&page=62 RGBl. 1862/18. Gesetz vom 5. März 1862, womit die grundsätzlichen Bestimmungen zur Regelung des Gemeindewesens vorgezeichnet werden. In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1862, S. 36–41.]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 RGBl. 1863/105. Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse. (Heimatrechtsgesetz) In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1863, S. 368–376] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 RGBl. 1896/222. Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896, S. 743.] <br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft, BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928), BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen, B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863- 878]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935). In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f.] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=1433 BGBl. 1935/313. Bundesgesetz, wirksam für die Länder Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, zur Ausführung der grundsätzlichen Bestimmungen der Heimatgesetznovelle 1935, B.G.Bl. Nr. 199/1935. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 1399–1412.]<br />
<br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938] <br />
<br />
[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=zvs&datum=18930000&page=61 Heinrich Rauchberg (1860–1938): Zur Kritik des österreichischen Heimatrechtes. In: Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Jahrgang 1893, S. 59–99.] <br />
<br />
[https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung. Perles, Wien 1901]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Staatsb%C3%BCrgerschaft_-_Heimatrecht&diff=8982Staatsbürgerschaft - Heimatrecht2018-06-25T09:06:52Z<p>Strenn: /* 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. */</p>
<hr />
<div>== Staatsbürgerschaft == <br />
== Heimatrecht == <br />
<br />
Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgung. <br />
<br />
=== 1849 Provisorisches Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1849&page=339&size=45 Kaiserliches Patent vom 17. März 1849,Reichsgesetzblatt 1849/170] gültig für Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Illirien, bestehend aus Kärnthen und Krain, Görz und Gradiska und Triest mit seinem Gebiete, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien und Lodomerien mit Auschwitz und Zator, Krakau, Bukowina und Dalmatien.<br />
Das provisorische Gemeindegesetz (Art. I: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde") bildet die Grundlage für die spätere Regelung des Heimatrechtes. Es wird zwischen "Gemeindemitgliedern" und "Fremden" unterschieden, wobei Gemeindemitglieder entweder Gemeindebürger oder Gemeindeangehörige sind. <br />
<br />
Als Gemeindebürger gelten jene Personen, welche "dermalen von einem in der Gemeinde gelegenen Haus- oder Grundbesitz oder bei einem dem ständigen Aufenthalt in der Gemeinde gesetzlich bedingenden Gewerbe oder Erwerb einen bestimmten Jahresbetrag an direkten Steuern zahlen oder von der Gemeinde förmlich als solche anerkannt worden sind". <br />
<br />
Gemeindeangehörige sind jene Personen, welche durch Geburt oder Aufnahme in den Gemeindeverband zu der Gemeinde zuständig sind.<br />
<br />
=== 1859 Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1859&page=167&size=45 Kaiserliches Patent vom 24. April 1859],wirksam für den ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme des lombardisch=venetianischen Königreiches, Dalmatiens und des Militär=Gränzlandes<br />
Im Gemeindegesetz von 1859 wird erstmals der Begriff "Heimatrecht" verwendet. <br />
<br />
=== 1863 Heimatrechtsgesetz === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse (Heimatrechtsgesetz] In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, 1863/105, S. 368–376 <br />
Dieses Gesetz war geltend für alle in Reichrat vertretenen Königreiche und Länder (Böhmen, Dalmatien, Galizien mit Krakau, Österreich ober und unter der Enns, …, Istrien und die Stadt Triest mit ihrem Gebiete)<br />
<br />
Heimatrecht in einer Gemeinde gewährt Recht auf ungestörten Aufenthalt und Anspruch auf Armenversorgung<br />
* Nur Staatsbürger können Heimatrecht erhalten<br />
* Erstreckt sich auf gesamtes Gemeindegebiet (Zusammenlegung)<br />
* Bei Teilung einer Gemeinde nach Wohnort<br />
<br />
==== Begründung des Heimatrechts ==== <br />
* Geburt<br />
* Verehelichung<br />
* Aufnahme in Heimatverband<br />
* Übernahme eines öffentlichen Amtes<br />
* Heimatlose werden einer Gemeinde zugewiesen (Kriterien: Militärdienst, Wohnort, Geburtsort, wo sie angetroffen wurden; Findelkinder: Wo sie gefunden wurden bzw. am Ort der Findelanstalt)<br />
<br />
==== Armenversorgung ==== <br />
Die Armenversorgung hatte durch Armen- und Versorgungsanstalten zu erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend war:<br />
* Gemeinde<br />
* ermögende Personen<br />
* Arbeitsfähige Personen zu Leistung anzuhalten<br />
<br />
==== Heimatschein ==== <br />
Beim Heimatschein handelte es sich um ein Dokument, mit der die Gemeinde mit Siegel das Heimatrecht bestätigte.<br />
Für ausgeschiedene Gebiete (z.B. Gutsbetriebe)galt:<br />
* Heimatrecht nicht möglich, sondern Zuweisung an nächstgelegene Gemeindegebiet<br />
* Armenversorgung lastet jedoch auf dem Gutsbetrieb<br />
<br />
=== 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden.] In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896,Nr. 222, S. 743.<br />
<br />
Schubwesen: <br />
In Wien waren 1894 ca. 9000 Personen (4000 zu-, 5000 abgeschoben) dem Schub unterworfen, in Niederösterreich waren dies 1886 (vor Errichtung der Naturalverpflegsstationen) 36.000 Menschen. (siehe: [https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung.] Perles, Wien 1901, S. 3)<br />
Handwerker, deren Heimatzuständigkeit nicht eruierbar war,waren zu drei Vierteln in Haft gehalten (w.o.)<br />
Ziel Gesetz von 1896 war es solchen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu setzen. Dies wurde zu erreichen versucht durch Ersatz der faktischen Heimat in die Rechtsheimat (Ersitzung: Rechtserwerb durch Zeitablauf).<br />
<br />
Das Heimatrecht konnte ab nun auf folgende Arten erworben werden:<br />
<br />
==== Erwerb durch familienrechtliche Tatsachen ==== <br />
<br />
* Eheliche Kinder: Erlangen Heimatrecht in jener Gemeinde, in der der Vater bei ihrer Geburt das Heiamtrecht hatte<br />
* Uneheliche Kinder: Erhalten Heimatzuständigkeit der Mutter<br />
* Legitimierte Kinder: Nach Heimatrecht des legitimierenden Vaters zum Zeitpunkt der Legitimation<br />
* Adoptiv- und Pflegekinder: Keine Auswirkungen auf das Heimatrecht<br />
* Frauen: durch Verehelichung, folgen dem Mann, sofern sie nicht gerichtlich geschieden ist<br />
* Bei Tod des Mannes, Trennung oder gerichtliche Scheidung: keine Änderung<br />
* Ungültigkeitserklärung der Ehe: Frau tritt in ihr vorheriges Heimatrecht ein<br />
* Veränderungen des Heimatrechts der Eltern haben auf bereits eigenberechtigte Kinder keinen Einfluss, <br />
* sonst folgen eheliche und legitimierte Kinder dem Vater, uneheliche der Mutter<br />
* Uneheliche Kinder, die bei der Verehelichung der Mutter nicht legitimiert worden waren, behalten das bisherige Heimatrecht.<br />
<br />
==== Erwerb durch freie Aufnahme seitens der Gemeinde ==== <br />
* Gemeinde steht Recht auf Aufnahme zu, Beschwerdeführung nicht vorgesehen<br />
<br />
==== Erwerb durch Ersitzung ==== <br />
* Nach Ablauf gewisser Zeit und Eintritt gewisser Bedingungen Verpflichtung der Gemeinde zur Aufnahme des Fremden<br />
* „Die ausdrückliche Aufnahme in den Heimatverband kann von der Aufenthaltsgemeinde demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher nach erlangter Eigenberechtigung durch zehn Jahre der Bewerbung um das Heimatrecht vorausgehende Jahre sich freiwillig und ununterbrochen in der Gemeinde aufgehalten hat.“<br />
** i.d.R. 24 Jahre, Sonderfall geistig Kranke<br />
** 10 Jahre auch durch Addition<br />
** 10 Jahre freiwillig (Haft zählt nicht dazu)<br />
** Gesetzlicher Wehrdienst unterbricht nicht Anwesenheit<br />
* Ersitzungsfrist wird unterbrochen durch<br />
** freiwillige und völlige Aufgabe des Aufenthaltsortes<br />
** öffentliche Armenversorgung (z.B. Armen- oder Siechenhaus)<br />
<br />
==== Amtsheimat ==== <br />
* durch Erlangen eines öffentlichen Amtes (z.B. Beamte, Lehrer, Notare)<br />
* Heimatrecht wird solange erhalten, bis ein anderes erworben wird.<br />
* Verehelichung einer Lehrerin: Amtsheimat ist schwächer als Heimat durch Verehelichung<br />
<br />
=== 1925 Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft], BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285<br />
* Jeder Heimatberechtigte ist Landesbürger jenes Landes, in dem die Gemeinde liegt<br />
* Erworben wird sie von<br />
** Bundesbürgern durch Erlangung des Heimatrechts in einer Gemeinde<br />
** Ausländern durch Verleihung, Antritt eines öffentlichen Lehramtes an einer inländischen Hochschule, Abstammung (Legitimation), Ehe<br />
** eheliche Kinder erwerben sie vom Vater, uneheliche von der Mutter<br />
* Durch die Erwerbung der Landesbürgerschaft wird die Bundesbürgerschaft erworben (§ 13)<br />
* Findlinge: Landesbürgerschaft des Geburts- bzw. Fundortes<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&size=45&page=1469 Bescheinigung der Bundes(Landes)bürgerschaft]; Form der Verleihungsurkunden und Entlassungsbescheinigungen, Verordnung des Bundeskanzlers vom 1. Oktober 1925, BGBl. 378/1925, 83. Stück, Nr. 378, Seite 1433 ff.<br />
* Besitz der Landes- und Bundesbürgerschaft ist auf Antrag zu bescheinigen (in Form eines „Staatsbürgerschaftsnachweises“ nach Muster Anlage 1)<br />
* Vorschriften betreffend Inhalt des Antrags (persönliche Daten und gesetzlicher Erwerbsgrund)<br />
* Bundesbürgern, die kein Heimatrecht und daher auch keine Landesbürgerschaft beitzen, ist auf Antrag die Bundesbürgerschaft zu bescheinigen (§ 3)<br />
<br />
=== 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 355, 2310 === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928)], BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310<br />
* Nur Bundesbürger können das Heimatrecht in einer Gemeinde erwerben (§ 1)<br />
* Jeder Bundesbürger soll in einer Gemeinde heimatberechtigt sein<br />
* Wenn der Heimatberechtigte (Anspruchsberechtigte) den Aufenthalt in der Gemeinde frei- oder unfreiwillig aufgegeben oder verlassen hat, kann vom Anspruchsberechtigten oder seinem Nachfolger nur binnen zwei Jahren Anspruch geltend gemacht werden (Art. II)<br />
* Art. V Ziffer 1 ff.:<br />
** Verzeichnis (Heimatrolle) zu führen<br />
** Matrikenführer haben heimatrechtlich relevante Belange sogleich den Gemeinden mitzuteilen<br />
** Genauso Stellen des Bundes, der Länder und Gemeinden<br />
** Im Ausland lebende haben dem Konsulat Änderungen anzuzeigen<br />
** Form und Inhalt in Verordnung des Bundeskanzlers zu regeln<br />
<br />
=== 1928 Heimatpässe / Änderung der Passverordnung === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&size=45&page=1213 Verordnung des Bundeskanzlers vom 12. Juni 1928, womit einzelne Bestimmungen der Verordnung des Bundesministeriums für Inneres und Unterricht vom 15. Dezember 1921, B.G.Bl. Nr. 702, über das Paßwesen (Paßverordnung) abgeändert werden.]<br />
<br />
Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 9. Februar 1857, R.G.Bl. Nr. 31, und der kaiserlichen Verordnung vom 6. November 1865, R.G.Bl. Nr. 116 wird verordnet:<br />
(…) § 2 Abs. 1: Der Reisepass wird nach einem im Anhange ersichtlichen Formulare (Type international) in deutscher und französischer Sprache ausgefertigt.<br />
<br />
=== 1929 Einrichtung und Führung von Heimatrollen === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen], B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863<br />
* Gemeinden sind verpflichtet bis 30. Juni 1930 ein Verzeichnis ihrer Heimatberechtigten anzulegen und fortlaufend zu führen. „Heimatrolle“ bezeichnet.<br />
* Dieses Verzeichnis hat mindestens zu enthalten:<br />
** Personenstandesdaten<br />
** Beruf, Wohnort<br />
** Abstammung<br />
** Begründung und Erwerbstag des Heimatrechts<br />
* Matrikenführer haben für österreichische Bundesbürger die relevanten Informationen den gemeinden zu übermitteln. - Vordrucke Muster 1-7 (Anhang)<br />
* Eintragung in Heimatrolle fallweise, spätestens Ende des Quartals<br />
<br />
=== 1935 Heimatgesetznovelle 1935 === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935).] In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f. <br />
§§ 28 lit a bis c eingefügt betreffend Armenversorgung in anderen Ortsgemeinden als der Heimatgemeinde etc.<br />
<br />
=== 1938 Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich === <br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich.]Vom 3. Juli 1938<br />
Das österreichische Heimatrecht trat 1939 gesetzlich außer Kraft.<br />
<br />
Auf Grund von Artikel III des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) wird folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die bisherige österreichische Bundesbürgerschaft und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österreichischen Bundesländern fallen fort.<br />
(2) Es gibt nur noch die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).<br />
(3) Soweit nach dem geltenden österreichischen Landesrecht der Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft rechtserheblich ist, ist für die Rechtsanwendung maßgebend, ob der deutsche Staatsangehörige bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die österreichische Bundesbürgerschaft besaß oder von einem solchen ehemaligen österreichischen Bundesbürger seine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet.<br />
§ 2<br />
(1) Bescheide, mit denen österreichische Bundesbürger deutschen oder artverwandten Blutes auf Grund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung vom 16. August 1933 (BGBl. Nr. 369) ausgebürgert wurden, gelten als nicht erlassen.<br />
(2) Deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit dem 7. März 1933 durch Einbürgerung oder Anstellung im öffentlichen Dienst erworben und dadurch die österreichische Bundesbürgerschaft verloren haben, sind rechtlich so zu behandeln, als ob der Verlust der österreichischen Bundesbürgerschaft nicht eingetreten wäre.<br />
§ 3<br />
(1) Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Widerruf der Einbürgerung oder Aberkennung der Staatsangehörigkeit auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 480) verloren und später die österreichische Bundesbürgerschaft erworben haben, haben durch die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben.<br />
(2) Das gleiche gilt für Personen, die den Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft von ihnen ableiten.<br />
<br />
<br />
=== 1945 [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG)] ===<br />
vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945<br />
<br />
== Literatur und Quellen ==<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18620000&page=62 RGBl. 1862/18. Gesetz vom 5. März 1862, womit die grundsätzlichen Bestimmungen zur Regelung des Gemeindewesens vorgezeichnet werden. In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1862, S. 36–41.]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 RGBl. 1863/105. Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse. (Heimatrechtsgesetz) In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1863, S. 368–376] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 RGBl. 1896/222. Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896, S. 743.] <br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft, BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928), BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen, B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863- 878]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935). In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f.] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=1433 BGBl. 1935/313. Bundesgesetz, wirksam für die Länder Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, zur Ausführung der grundsätzlichen Bestimmungen der Heimatgesetznovelle 1935, B.G.Bl. Nr. 199/1935. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 1399–1412.]<br />
<br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938] <br />
<br />
[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=zvs&datum=18930000&page=61 Heinrich Rauchberg (1860–1938): Zur Kritik des österreichischen Heimatrechtes. In: Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Jahrgang 1893, S. 59–99.] <br />
<br />
[https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung. Perles, Wien 1901]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Staatsb%C3%BCrgerschaft_-_Heimatrecht&diff=8981Staatsbürgerschaft - Heimatrecht2018-06-24T20:04:45Z<p>Strenn: /* Literatur und Quellen: */</p>
<hr />
<div>== Staatsbürgerschaft == <br />
== Heimatrecht == <br />
<br />
Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgung. <br />
<br />
=== 1849 Provisorisches Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1849&page=339&size=45 Kaiserliches Patent vom 17. März 1849,Reichsgesetzblatt 1849/170] gültig für Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Illirien, bestehend aus Kärnthen und Krain, Görz und Gradiska und Triest mit seinem Gebiete, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien und Lodomerien mit Auschwitz und Zator, Krakau, Bukowina und Dalmatien.<br />
Das provisorische Gemeindegesetz (Art. I: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde") bildet die Grundlage für die spätere Regelung des Heimatrechtes. Es wird zwischen "Gemeindemitgliedern" und "Fremden" unterschieden, wobei Gemeindemitglieder entweder Gemeindebürger oder Gemeindeangehörige sind. <br />
<br />
Als Gemeindebürger gelten jene Personen, welche "dermalen von einem in der Gemeinde gelegenen Haus- oder Grundbesitz oder bei einem dem ständigen Aufenthalt in der Gemeinde gesetzlich bedingenden Gewerbe oder Erwerb einen bestimmten Jahresbetrag an direkten Steuern zahlen oder von der Gemeinde förmlich als solche anerkannt worden sind". <br />
<br />
Gemeindeangehörige sind jene Personen, welche durch Geburt oder Aufnahme in den Gemeindeverband zu der Gemeinde zuständig sind.<br />
<br />
=== 1859 Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1859&page=167&size=45 Kaiserliches Patent vom 24. April 1859],wirksam für den ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme des lombardisch=venetianischen Königreiches, Dalmatiens und des Militär=Gränzlandes<br />
Im Gemeindegesetz von 1859 wird erstmals der Begriff "Heimatrecht" verwendet. <br />
<br />
=== 1863 Heimatrechtsgesetz === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse (Heimatrechtsgesetz] In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, 1863/105, S. 368–376 <br />
Dieses Gesetz war geltend für alle in Reichrat vertretenen Königreiche und Länder (Böhmen, Dalmatien, Galizien mit Krakau, Österreich ober und unter der Enns, …, Istrien und die Stadt Triest mit ihrem Gebiete)<br />
<br />
Heimatrecht in einer Gemeinde gewährt Recht auf ungestörten Aufenthalt und Anspruch auf Armenversorgung<br />
* Nur Staatsbürger können Heimatrecht erhalten<br />
* Erstreckt sich auf gesamtes Gemeindegebiet (Zusammenlegung)<br />
* Bei Teilung einer Gemeinde nach Wohnort<br />
<br />
==== Begründung des Heimatrechts ==== <br />
* Geburt<br />
* Verehelichung<br />
* Aufnahme in Heimatverband<br />
* Übernahme eines öffentlichen Amtes<br />
* Heimatlose werden einer Gemeinde zugewiesen (Kriterien: Militärdienst, Wohnort, Geburtsort, wo sie angetroffen wurden; Findelkinder: Wo sie gefunden wurden bzw. am Ort der Findelanstalt)<br />
<br />
==== Armenversorgung ==== <br />
Die Armenversorgung hatte durch Armen- und Versorgungsanstalten zu erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend war:<br />
* Gemeinde<br />
* ermögende Personen<br />
* Arbeitsfähige Personen zu Leistung anzuhalten<br />
<br />
==== Heimatschein ==== <br />
Beim Heimatschein handelte es sich um ein Dokument, mit der die Gemeinde mit Siegel das Heimatrecht bestätigte.<br />
Für ausgeschiedene Gebiete (z.B. Gutsbetriebe)galt:<br />
* Heimatrecht nicht möglich, sondern Zuweisung an nächstgelegene Gemeindegebiet<br />
* Armenversorgung lastet jedoch auf dem Gutsbetrieb<br />
<br />
=== 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden.] In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896,Nr. 222, S. 743.<br />
<br />
Schubwesen: <br />
In Wien waren 1894 ca. 9000 Personen (4000 zu-, 5000 angeschoben) dem Schub unterworfen, in Niederösterreich waren dies 1886 (vor Errichtung der Naturalverpflegsstationen) 36.000 Menschen. (siehe: [https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung.] Perles, Wien 1901, S. 3)<br />
Handwerker, deren Heimatzuständigkeit nicht eruierbar war,waren zu drei Vierteln in Haft gehalten (w.o.)<br />
Ziel Gesetz von 1896 war es solchen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu setzen. Dies wurde zu erreichen versucht durch Ersatz der faktischen Heimat in die Rechtsheimat (Ersitzung: Rechtserwerb durch Zeitablauf).<br />
<br />
Das Heimatrecht konnte ab nun auf folgende Arten erworben werden:<br />
<br />
==== Erwerb durch familienrechtliche Tatsachen ==== <br />
<br />
* Eheliche Kinder: Erlangen Heimatrecht in jener Gemeinde, in der der Vater bei ihrer Geburt das Heiamtrecht hatte<br />
* Uneheliche Kinder: Erhalten Heimatzuständigkeit der Mutter<br />
* Legitimierte Kinder: Nach Heimatrecht des legitimierenden Vaters zum Zeitpunkt der Legitimation<br />
* Adoptiv- und Pflegekinder: Keine Auswirkungen auf das Heimatrecht<br />
* Frauen: durch Verehelichung, folgen dem Mann, sofern sie nicht gerichtlich geschieden ist<br />
* Bei Tod des Mannes, Trennung oder gerichtliche Scheidung: keine Änderung<br />
* Ungültigkeitserklärung der Ehe: Frau tritt in ihr vorheriges Heimatrecht ein<br />
* Veränderungen des Heimatrechts der Eltern haben auf bereits eigenberechtigte Kinder keinen Einfluss, <br />
* sonst folgen eheliche und legitimierte Kinder dem Vater, uneheliche der Mutter<br />
* Uneheliche Kinder, die bei der Verehelichung der Mutter nicht legitimiert worden waren, behalten das bisherige Heimatrecht.<br />
<br />
==== Erwerb durch freie Aufnahme seitens der Gemeinde ==== <br />
* Gemeinde steht Recht auf Aufnahme zu, Beschwerdeführung nicht vorgesehen<br />
<br />
==== Erwerb durch Ersitzung ==== <br />
* Nach Ablauf gewisser Zeit und Eintritt gewisser Bedingungen Verpflichtung der Gemeinde zur Aufnahme des Fremden<br />
* „Die ausdrückliche Aufnahme in den Heimatverband kann von der Aufenthaltsgemeinde demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher nach erlangter Eigenberechtigung durch zehn Jahre der Bewerbung um das Heimatrecht vorausgehende Jahre sich freiwillig und ununterbrochen in der Gemeinde aufgehalten hat.“<br />
** i.d.R. 24 Jahre, Sonderfall geistig Kranke<br />
** 10 Jahre auch durch Addition<br />
** 10 Jahre freiwillig (Haft zählt nicht dazu)<br />
** Gesetzlicher Wehrdienst unterbricht nicht Anwesenheit<br />
* Ersitzungsfrist wird unterbrochen durch<br />
** freiwillige und völlige Aufgabe des Aufenthaltsortes<br />
** öffentliche Armenversorgung (z.B. Armen- oder Siechenhaus)<br />
<br />
==== Amtsheimat ==== <br />
* durch Erlangen eines öffentlichen Amtes (z.B. Beamte, Lehrer, Notare)<br />
* Heimatrecht wird solange erhalten, bis ein anderes erworben wird.<br />
* Verehelichung einer Lehrerin: Amtsheimat ist schwächer als Heimat durch Verehelichung<br />
<br />
=== 1925 Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft], BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285<br />
* Jeder Heimatberechtigte ist Landesbürger jenes Landes, in dem die Gemeinde liegt<br />
* Erworben wird sie von<br />
** Bundesbürgern durch Erlangung des Heimatrechts in einer Gemeinde<br />
** Ausländern durch Verleihung, Antritt eines öffentlichen Lehramtes an einer inländischen Hochschule, Abstammung (Legitimation), Ehe<br />
** eheliche Kinder erwerben sie vom Vater, uneheliche von der Mutter<br />
* Durch die Erwerbung der Landesbürgerschaft wird die Bundesbürgerschaft erworben (§ 13)<br />
* Findlinge: Landesbürgerschaft des Geburts- bzw. Fundortes<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&size=45&page=1469 Bescheinigung der Bundes(Landes)bürgerschaft]; Form der Verleihungsurkunden und Entlassungsbescheinigungen, Verordnung des Bundeskanzlers vom 1. Oktober 1925, BGBl. 378/1925, 83. Stück, Nr. 378, Seite 1433 ff.<br />
* Besitz der Landes- und Bundesbürgerschaft ist auf Antrag zu bescheinigen (in Form eines „Staatsbürgerschaftsnachweises“ nach Muster Anlage 1)<br />
* Vorschriften betreffend Inhalt des Antrags (persönliche Daten und gesetzlicher Erwerbsgrund)<br />
* Bundesbürgern, die kein Heimatrecht und daher auch keine Landesbürgerschaft beitzen, ist auf Antrag die Bundesbürgerschaft zu bescheinigen (§ 3)<br />
<br />
=== 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 355, 2310 === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928)], BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310<br />
* Nur Bundesbürger können das Heimatrecht in einer Gemeinde erwerben (§ 1)<br />
* Jeder Bundesbürger soll in einer Gemeinde heimatberechtigt sein<br />
* Wenn der Heimatberechtigte (Anspruchsberechtigte) den Aufenthalt in der Gemeinde frei- oder unfreiwillig aufgegeben oder verlassen hat, kann vom Anspruchsberechtigten oder seinem Nachfolger nur binnen zwei Jahren Anspruch geltend gemacht werden (Art. II)<br />
* Art. V Ziffer 1 ff.:<br />
** Verzeichnis (Heimatrolle) zu führen<br />
** Matrikenführer haben heimatrechtlich relevante Belange sogleich den Gemeinden mitzuteilen<br />
** Genauso Stellen des Bundes, der Länder und Gemeinden<br />
** Im Ausland lebende haben dem Konsulat Änderungen anzuzeigen<br />
** Form und Inhalt in Verordnung des Bundeskanzlers zu regeln<br />
<br />
=== 1928 Heimatpässe / Änderung der Passverordnung === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&size=45&page=1213 Verordnung des Bundeskanzlers vom 12. Juni 1928, womit einzelne Bestimmungen der Verordnung des Bundesministeriums für Inneres und Unterricht vom 15. Dezember 1921, B.G.Bl. Nr. 702, über das Paßwesen (Paßverordnung) abgeändert werden.]<br />
<br />
Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 9. Februar 1857, R.G.Bl. Nr. 31, und der kaiserlichen Verordnung vom 6. November 1865, R.G.Bl. Nr. 116 wird verordnet:<br />
(…) § 2 Abs. 1: Der Reisepass wird nach einem im Anhange ersichtlichen Formulare (Type international) in deutscher und französischer Sprache ausgefertigt.<br />
<br />
=== 1929 Einrichtung und Führung von Heimatrollen === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen], B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863<br />
* Gemeinden sind verpflichtet bis 30. Juni 1930 ein Verzeichnis ihrer Heimatberechtigten anzulegen und fortlaufend zu führen. „Heimatrolle“ bezeichnet.<br />
* Dieses Verzeichnis hat mindestens zu enthalten:<br />
** Personenstandesdaten<br />
** Beruf, Wohnort<br />
** Abstammung<br />
** Begründung und Erwerbstag des Heimatrechts<br />
* Matrikenführer haben für österreichische Bundesbürger die relevanten Informationen den gemeinden zu übermitteln. - Vordrucke Muster 1-7 (Anhang)<br />
* Eintragung in Heimatrolle fallweise, spätestens Ende des Quartals<br />
<br />
=== 1935 Heimatgesetznovelle 1935 === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935).] In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f. <br />
§§ 28 lit a bis c eingefügt betreffend Armenversorgung in anderen Ortsgemeinden als der Heimatgemeinde etc.<br />
<br />
=== 1938 Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich === <br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich.]Vom 3. Juli 1938<br />
Das österreichische Heimatrecht trat 1939 gesetzlich außer Kraft.<br />
<br />
Auf Grund von Artikel III des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) wird folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die bisherige österreichische Bundesbürgerschaft und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österreichischen Bundesländern fallen fort.<br />
(2) Es gibt nur noch die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).<br />
(3) Soweit nach dem geltenden österreichischen Landesrecht der Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft rechtserheblich ist, ist für die Rechtsanwendung maßgebend, ob der deutsche Staatsangehörige bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die österreichische Bundesbürgerschaft besaß oder von einem solchen ehemaligen österreichischen Bundesbürger seine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet.<br />
§ 2<br />
(1) Bescheide, mit denen österreichische Bundesbürger deutschen oder artverwandten Blutes auf Grund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung vom 16. August 1933 (BGBl. Nr. 369) ausgebürgert wurden, gelten als nicht erlassen.<br />
(2) Deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit dem 7. März 1933 durch Einbürgerung oder Anstellung im öffentlichen Dienst erworben und dadurch die österreichische Bundesbürgerschaft verloren haben, sind rechtlich so zu behandeln, als ob der Verlust der österreichischen Bundesbürgerschaft nicht eingetreten wäre.<br />
§ 3<br />
(1) Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Widerruf der Einbürgerung oder Aberkennung der Staatsangehörigkeit auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 480) verloren und später die österreichische Bundesbürgerschaft erworben haben, haben durch die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben.<br />
(2) Das gleiche gilt für Personen, die den Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft von ihnen ableiten.<br />
<br />
<br />
=== 1945 [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG)] ===<br />
vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945<br />
<br />
== Literatur und Quellen ==<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18620000&page=62 RGBl. 1862/18. Gesetz vom 5. März 1862, womit die grundsätzlichen Bestimmungen zur Regelung des Gemeindewesens vorgezeichnet werden. In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1862, S. 36–41.]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 RGBl. 1863/105. Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse. (Heimatrechtsgesetz) In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1863, S. 368–376] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 RGBl. 1896/222. Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896, S. 743.] <br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft, BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928), BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen, B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863- 878]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935). In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f.] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=1433 BGBl. 1935/313. Bundesgesetz, wirksam für die Länder Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, zur Ausführung der grundsätzlichen Bestimmungen der Heimatgesetznovelle 1935, B.G.Bl. Nr. 199/1935. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 1399–1412.]<br />
<br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938] <br />
<br />
[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=zvs&datum=18930000&page=61 Heinrich Rauchberg (1860–1938): Zur Kritik des österreichischen Heimatrechtes. In: Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Jahrgang 1893, S. 59–99.] <br />
<br />
[https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung. Perles, Wien 1901]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Staatsb%C3%BCrgerschaft_-_Heimatrecht&diff=8980Staatsbürgerschaft - Heimatrecht2018-06-24T20:03:41Z<p>Strenn: /* 1945 Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945 */</p>
<hr />
<div>== Staatsbürgerschaft == <br />
== Heimatrecht == <br />
<br />
Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgung. <br />
<br />
=== 1849 Provisorisches Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1849&page=339&size=45 Kaiserliches Patent vom 17. März 1849,Reichsgesetzblatt 1849/170] gültig für Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Illirien, bestehend aus Kärnthen und Krain, Görz und Gradiska und Triest mit seinem Gebiete, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien und Lodomerien mit Auschwitz und Zator, Krakau, Bukowina und Dalmatien.<br />
Das provisorische Gemeindegesetz (Art. I: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde") bildet die Grundlage für die spätere Regelung des Heimatrechtes. Es wird zwischen "Gemeindemitgliedern" und "Fremden" unterschieden, wobei Gemeindemitglieder entweder Gemeindebürger oder Gemeindeangehörige sind. <br />
<br />
Als Gemeindebürger gelten jene Personen, welche "dermalen von einem in der Gemeinde gelegenen Haus- oder Grundbesitz oder bei einem dem ständigen Aufenthalt in der Gemeinde gesetzlich bedingenden Gewerbe oder Erwerb einen bestimmten Jahresbetrag an direkten Steuern zahlen oder von der Gemeinde förmlich als solche anerkannt worden sind". <br />
<br />
Gemeindeangehörige sind jene Personen, welche durch Geburt oder Aufnahme in den Gemeindeverband zu der Gemeinde zuständig sind.<br />
<br />
=== 1859 Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1859&page=167&size=45 Kaiserliches Patent vom 24. April 1859],wirksam für den ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme des lombardisch=venetianischen Königreiches, Dalmatiens und des Militär=Gränzlandes<br />
Im Gemeindegesetz von 1859 wird erstmals der Begriff "Heimatrecht" verwendet. <br />
<br />
=== 1863 Heimatrechtsgesetz === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse (Heimatrechtsgesetz] In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, 1863/105, S. 368–376 <br />
Dieses Gesetz war geltend für alle in Reichrat vertretenen Königreiche und Länder (Böhmen, Dalmatien, Galizien mit Krakau, Österreich ober und unter der Enns, …, Istrien und die Stadt Triest mit ihrem Gebiete)<br />
<br />
Heimatrecht in einer Gemeinde gewährt Recht auf ungestörten Aufenthalt und Anspruch auf Armenversorgung<br />
* Nur Staatsbürger können Heimatrecht erhalten<br />
* Erstreckt sich auf gesamtes Gemeindegebiet (Zusammenlegung)<br />
* Bei Teilung einer Gemeinde nach Wohnort<br />
<br />
==== Begründung des Heimatrechts ==== <br />
* Geburt<br />
* Verehelichung<br />
* Aufnahme in Heimatverband<br />
* Übernahme eines öffentlichen Amtes<br />
* Heimatlose werden einer Gemeinde zugewiesen (Kriterien: Militärdienst, Wohnort, Geburtsort, wo sie angetroffen wurden; Findelkinder: Wo sie gefunden wurden bzw. am Ort der Findelanstalt)<br />
<br />
==== Armenversorgung ==== <br />
Die Armenversorgung hatte durch Armen- und Versorgungsanstalten zu erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend war:<br />
* Gemeinde<br />
* ermögende Personen<br />
* Arbeitsfähige Personen zu Leistung anzuhalten<br />
<br />
==== Heimatschein ==== <br />
Beim Heimatschein handelte es sich um ein Dokument, mit der die Gemeinde mit Siegel das Heimatrecht bestätigte.<br />
Für ausgeschiedene Gebiete (z.B. Gutsbetriebe)galt:<br />
* Heimatrecht nicht möglich, sondern Zuweisung an nächstgelegene Gemeindegebiet<br />
* Armenversorgung lastet jedoch auf dem Gutsbetrieb<br />
<br />
=== 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden.] In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896,Nr. 222, S. 743.<br />
<br />
Schubwesen: <br />
In Wien waren 1894 ca. 9000 Personen (4000 zu-, 5000 angeschoben) dem Schub unterworfen, in Niederösterreich waren dies 1886 (vor Errichtung der Naturalverpflegsstationen) 36.000 Menschen. (siehe: [https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung.] Perles, Wien 1901, S. 3)<br />
Handwerker, deren Heimatzuständigkeit nicht eruierbar war,waren zu drei Vierteln in Haft gehalten (w.o.)<br />
Ziel Gesetz von 1896 war es solchen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu setzen. Dies wurde zu erreichen versucht durch Ersatz der faktischen Heimat in die Rechtsheimat (Ersitzung: Rechtserwerb durch Zeitablauf).<br />
<br />
Das Heimatrecht konnte ab nun auf folgende Arten erworben werden:<br />
<br />
==== Erwerb durch familienrechtliche Tatsachen ==== <br />
<br />
* Eheliche Kinder: Erlangen Heimatrecht in jener Gemeinde, in der der Vater bei ihrer Geburt das Heiamtrecht hatte<br />
* Uneheliche Kinder: Erhalten Heimatzuständigkeit der Mutter<br />
* Legitimierte Kinder: Nach Heimatrecht des legitimierenden Vaters zum Zeitpunkt der Legitimation<br />
* Adoptiv- und Pflegekinder: Keine Auswirkungen auf das Heimatrecht<br />
* Frauen: durch Verehelichung, folgen dem Mann, sofern sie nicht gerichtlich geschieden ist<br />
* Bei Tod des Mannes, Trennung oder gerichtliche Scheidung: keine Änderung<br />
* Ungültigkeitserklärung der Ehe: Frau tritt in ihr vorheriges Heimatrecht ein<br />
* Veränderungen des Heimatrechts der Eltern haben auf bereits eigenberechtigte Kinder keinen Einfluss, <br />
* sonst folgen eheliche und legitimierte Kinder dem Vater, uneheliche der Mutter<br />
* Uneheliche Kinder, die bei der Verehelichung der Mutter nicht legitimiert worden waren, behalten das bisherige Heimatrecht.<br />
<br />
==== Erwerb durch freie Aufnahme seitens der Gemeinde ==== <br />
* Gemeinde steht Recht auf Aufnahme zu, Beschwerdeführung nicht vorgesehen<br />
<br />
==== Erwerb durch Ersitzung ==== <br />
* Nach Ablauf gewisser Zeit und Eintritt gewisser Bedingungen Verpflichtung der Gemeinde zur Aufnahme des Fremden<br />
* „Die ausdrückliche Aufnahme in den Heimatverband kann von der Aufenthaltsgemeinde demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher nach erlangter Eigenberechtigung durch zehn Jahre der Bewerbung um das Heimatrecht vorausgehende Jahre sich freiwillig und ununterbrochen in der Gemeinde aufgehalten hat.“<br />
** i.d.R. 24 Jahre, Sonderfall geistig Kranke<br />
** 10 Jahre auch durch Addition<br />
** 10 Jahre freiwillig (Haft zählt nicht dazu)<br />
** Gesetzlicher Wehrdienst unterbricht nicht Anwesenheit<br />
* Ersitzungsfrist wird unterbrochen durch<br />
** freiwillige und völlige Aufgabe des Aufenthaltsortes<br />
** öffentliche Armenversorgung (z.B. Armen- oder Siechenhaus)<br />
<br />
==== Amtsheimat ==== <br />
* durch Erlangen eines öffentlichen Amtes (z.B. Beamte, Lehrer, Notare)<br />
* Heimatrecht wird solange erhalten, bis ein anderes erworben wird.<br />
* Verehelichung einer Lehrerin: Amtsheimat ist schwächer als Heimat durch Verehelichung<br />
<br />
=== 1925 Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft], BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285<br />
* Jeder Heimatberechtigte ist Landesbürger jenes Landes, in dem die Gemeinde liegt<br />
* Erworben wird sie von<br />
** Bundesbürgern durch Erlangung des Heimatrechts in einer Gemeinde<br />
** Ausländern durch Verleihung, Antritt eines öffentlichen Lehramtes an einer inländischen Hochschule, Abstammung (Legitimation), Ehe<br />
** eheliche Kinder erwerben sie vom Vater, uneheliche von der Mutter<br />
* Durch die Erwerbung der Landesbürgerschaft wird die Bundesbürgerschaft erworben (§ 13)<br />
* Findlinge: Landesbürgerschaft des Geburts- bzw. Fundortes<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&size=45&page=1469 Bescheinigung der Bundes(Landes)bürgerschaft]; Form der Verleihungsurkunden und Entlassungsbescheinigungen, Verordnung des Bundeskanzlers vom 1. Oktober 1925, BGBl. 378/1925, 83. Stück, Nr. 378, Seite 1433 ff.<br />
* Besitz der Landes- und Bundesbürgerschaft ist auf Antrag zu bescheinigen (in Form eines „Staatsbürgerschaftsnachweises“ nach Muster Anlage 1)<br />
* Vorschriften betreffend Inhalt des Antrags (persönliche Daten und gesetzlicher Erwerbsgrund)<br />
* Bundesbürgern, die kein Heimatrecht und daher auch keine Landesbürgerschaft beitzen, ist auf Antrag die Bundesbürgerschaft zu bescheinigen (§ 3)<br />
<br />
=== 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 355, 2310 === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928)], BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310<br />
* Nur Bundesbürger können das Heimatrecht in einer Gemeinde erwerben (§ 1)<br />
* Jeder Bundesbürger soll in einer Gemeinde heimatberechtigt sein<br />
* Wenn der Heimatberechtigte (Anspruchsberechtigte) den Aufenthalt in der Gemeinde frei- oder unfreiwillig aufgegeben oder verlassen hat, kann vom Anspruchsberechtigten oder seinem Nachfolger nur binnen zwei Jahren Anspruch geltend gemacht werden (Art. II)<br />
* Art. V Ziffer 1 ff.:<br />
** Verzeichnis (Heimatrolle) zu führen<br />
** Matrikenführer haben heimatrechtlich relevante Belange sogleich den Gemeinden mitzuteilen<br />
** Genauso Stellen des Bundes, der Länder und Gemeinden<br />
** Im Ausland lebende haben dem Konsulat Änderungen anzuzeigen<br />
** Form und Inhalt in Verordnung des Bundeskanzlers zu regeln<br />
<br />
=== 1928 Heimatpässe / Änderung der Passverordnung === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&size=45&page=1213 Verordnung des Bundeskanzlers vom 12. Juni 1928, womit einzelne Bestimmungen der Verordnung des Bundesministeriums für Inneres und Unterricht vom 15. Dezember 1921, B.G.Bl. Nr. 702, über das Paßwesen (Paßverordnung) abgeändert werden.]<br />
<br />
Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 9. Februar 1857, R.G.Bl. Nr. 31, und der kaiserlichen Verordnung vom 6. November 1865, R.G.Bl. Nr. 116 wird verordnet:<br />
(…) § 2 Abs. 1: Der Reisepass wird nach einem im Anhange ersichtlichen Formulare (Type international) in deutscher und französischer Sprache ausgefertigt.<br />
<br />
=== 1929 Einrichtung und Führung von Heimatrollen === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen], B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863<br />
* Gemeinden sind verpflichtet bis 30. Juni 1930 ein Verzeichnis ihrer Heimatberechtigten anzulegen und fortlaufend zu führen. „Heimatrolle“ bezeichnet.<br />
* Dieses Verzeichnis hat mindestens zu enthalten:<br />
** Personenstandesdaten<br />
** Beruf, Wohnort<br />
** Abstammung<br />
** Begründung und Erwerbstag des Heimatrechts<br />
* Matrikenführer haben für österreichische Bundesbürger die relevanten Informationen den gemeinden zu übermitteln. - Vordrucke Muster 1-7 (Anhang)<br />
* Eintragung in Heimatrolle fallweise, spätestens Ende des Quartals<br />
<br />
=== 1935 Heimatgesetznovelle 1935 === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935).] In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f. <br />
§§ 28 lit a bis c eingefügt betreffend Armenversorgung in anderen Ortsgemeinden als der Heimatgemeinde etc.<br />
<br />
=== 1938 Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich === <br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich.]Vom 3. Juli 1938<br />
Das österreichische Heimatrecht trat 1939 gesetzlich außer Kraft.<br />
<br />
Auf Grund von Artikel III des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) wird folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die bisherige österreichische Bundesbürgerschaft und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österreichischen Bundesländern fallen fort.<br />
(2) Es gibt nur noch die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).<br />
(3) Soweit nach dem geltenden österreichischen Landesrecht der Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft rechtserheblich ist, ist für die Rechtsanwendung maßgebend, ob der deutsche Staatsangehörige bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die österreichische Bundesbürgerschaft besaß oder von einem solchen ehemaligen österreichischen Bundesbürger seine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet.<br />
§ 2<br />
(1) Bescheide, mit denen österreichische Bundesbürger deutschen oder artverwandten Blutes auf Grund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung vom 16. August 1933 (BGBl. Nr. 369) ausgebürgert wurden, gelten als nicht erlassen.<br />
(2) Deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit dem 7. März 1933 durch Einbürgerung oder Anstellung im öffentlichen Dienst erworben und dadurch die österreichische Bundesbürgerschaft verloren haben, sind rechtlich so zu behandeln, als ob der Verlust der österreichischen Bundesbürgerschaft nicht eingetreten wäre.<br />
§ 3<br />
(1) Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Widerruf der Einbürgerung oder Aberkennung der Staatsangehörigkeit auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 480) verloren und später die österreichische Bundesbürgerschaft erworben haben, haben durch die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben.<br />
(2) Das gleiche gilt für Personen, die den Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft von ihnen ableiten.<br />
<br />
<br />
=== 1945 [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG)] ===<br />
vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945<br />
<br />
== Literatur und Quellen: ==<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18620000&page=62 RGBl. 1862/18. Gesetz vom 5. März 1862, womit die grundsätzlichen Bestimmungen zur Regelung des Gemeindewesens vorgezeichnet werden. In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1862, S. 36–41.]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 RGBl. 1863/105. Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse. (Heimatrechtsgesetz) In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1863, S. 368–376] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 RGBl. 1896/222. Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896, S. 743.] <br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft, BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928), BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen, B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863- 878]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935). In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f.] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=1433 BGBl. 1935/313. Bundesgesetz, wirksam für die Länder Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, zur Ausführung der grundsätzlichen Bestimmungen der Heimatgesetznovelle 1935, B.G.Bl. Nr. 199/1935. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 1399–1412.]<br />
<br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938] <br />
<br />
[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=zvs&datum=18930000&page=61 Heinrich Rauchberg (1860–1938): Zur Kritik des österreichischen Heimatrechtes. In: Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Jahrgang 1893, S. 59–99.] <br />
<br />
[https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung. Perles, Wien 1901]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Staatsb%C3%BCrgerschaft_-_Heimatrecht&diff=8979Staatsbürgerschaft - Heimatrecht2018-06-24T20:02:45Z<p>Strenn: Die Seite wurde neu angelegt: „== Staatsbürgerschaft == == Heimatrecht == Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgun…“</p>
<hr />
<div>== Staatsbürgerschaft == <br />
== Heimatrecht == <br />
<br />
Das Heimatrecht gewährte einer Person das Recht auf ungestörten Aufenthalt und den Anspruch auf Armenversorgung. <br />
<br />
=== 1849 Provisorisches Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1849&page=339&size=45 Kaiserliches Patent vom 17. März 1849,Reichsgesetzblatt 1849/170] gültig für Oesterreich ob und unter der Enns, Salzburg, Steiermark, Illirien, bestehend aus Kärnthen und Krain, Görz und Gradiska und Triest mit seinem Gebiete, Tirol und Vorarlberg, Böhmen, Mähren, Schlesien, Galizien und Lodomerien mit Auschwitz und Zator, Krakau, Bukowina und Dalmatien.<br />
Das provisorische Gemeindegesetz (Art. I: "Die Grundfeste des freien Staates ist die freie Gemeinde") bildet die Grundlage für die spätere Regelung des Heimatrechtes. Es wird zwischen "Gemeindemitgliedern" und "Fremden" unterschieden, wobei Gemeindemitglieder entweder Gemeindebürger oder Gemeindeangehörige sind. <br />
<br />
Als Gemeindebürger gelten jene Personen, welche "dermalen von einem in der Gemeinde gelegenen Haus- oder Grundbesitz oder bei einem dem ständigen Aufenthalt in der Gemeinde gesetzlich bedingenden Gewerbe oder Erwerb einen bestimmten Jahresbetrag an direkten Steuern zahlen oder von der Gemeinde förmlich als solche anerkannt worden sind". <br />
<br />
Gemeindeangehörige sind jene Personen, welche durch Geburt oder Aufnahme in den Gemeindeverband zu der Gemeinde zuständig sind.<br />
<br />
=== 1859 Gemeindegesetz === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=rgb&datum=1859&page=167&size=45 Kaiserliches Patent vom 24. April 1859],wirksam für den ganzen Umfang des Reiches, mit Ausnahme des lombardisch=venetianischen Königreiches, Dalmatiens und des Militär=Gränzlandes<br />
Im Gemeindegesetz von 1859 wird erstmals der Begriff "Heimatrecht" verwendet. <br />
<br />
=== 1863 Heimatrechtsgesetz === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse (Heimatrechtsgesetz] In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, 1863/105, S. 368–376 <br />
Dieses Gesetz war geltend für alle in Reichrat vertretenen Königreiche und Länder (Böhmen, Dalmatien, Galizien mit Krakau, Österreich ober und unter der Enns, …, Istrien und die Stadt Triest mit ihrem Gebiete)<br />
<br />
Heimatrecht in einer Gemeinde gewährt Recht auf ungestörten Aufenthalt und Anspruch auf Armenversorgung<br />
* Nur Staatsbürger können Heimatrecht erhalten<br />
* Erstreckt sich auf gesamtes Gemeindegebiet (Zusammenlegung)<br />
* Bei Teilung einer Gemeinde nach Wohnort<br />
<br />
==== Begründung des Heimatrechts ==== <br />
* Geburt<br />
* Verehelichung<br />
* Aufnahme in Heimatverband<br />
* Übernahme eines öffentlichen Amtes<br />
* Heimatlose werden einer Gemeinde zugewiesen (Kriterien: Militärdienst, Wohnort, Geburtsort, wo sie angetroffen wurden; Findelkinder: Wo sie gefunden wurden bzw. am Ort der Findelanstalt)<br />
<br />
==== Armenversorgung ==== <br />
Die Armenversorgung hatte durch Armen- und Versorgungsanstalten zu erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend war:<br />
* Gemeinde<br />
* ermögende Personen<br />
* Arbeitsfähige Personen zu Leistung anzuhalten<br />
<br />
==== Heimatschein ==== <br />
Beim Heimatschein handelte es sich um ein Dokument, mit der die Gemeinde mit Siegel das Heimatrecht bestätigte.<br />
Für ausgeschiedene Gebiete (z.B. Gutsbetriebe)galt:<br />
* Heimatrecht nicht möglich, sondern Zuweisung an nächstgelegene Gemeindegebiet<br />
* Armenversorgung lastet jedoch auf dem Gutsbetrieb<br />
<br />
=== 1896 Gesetz vom 5. Dezember 1896 Nr. 222 RGBl. === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden.] In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896,Nr. 222, S. 743.<br />
<br />
Schubwesen: <br />
In Wien waren 1894 ca. 9000 Personen (4000 zu-, 5000 angeschoben) dem Schub unterworfen, in Niederösterreich waren dies 1886 (vor Errichtung der Naturalverpflegsstationen) 36.000 Menschen. (siehe: [https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung.] Perles, Wien 1901, S. 3)<br />
Handwerker, deren Heimatzuständigkeit nicht eruierbar war,waren zu drei Vierteln in Haft gehalten (w.o.)<br />
Ziel Gesetz von 1896 war es solchen unhaltbaren Zuständen ein Ende zu setzen. Dies wurde zu erreichen versucht durch Ersatz der faktischen Heimat in die Rechtsheimat (Ersitzung: Rechtserwerb durch Zeitablauf).<br />
<br />
Das Heimatrecht konnte ab nun auf folgende Arten erworben werden:<br />
<br />
==== Erwerb durch familienrechtliche Tatsachen ==== <br />
<br />
* Eheliche Kinder: Erlangen Heimatrecht in jener Gemeinde, in der der Vater bei ihrer Geburt das Heiamtrecht hatte<br />
* Uneheliche Kinder: Erhalten Heimatzuständigkeit der Mutter<br />
* Legitimierte Kinder: Nach Heimatrecht des legitimierenden Vaters zum Zeitpunkt der Legitimation<br />
* Adoptiv- und Pflegekinder: Keine Auswirkungen auf das Heimatrecht<br />
* Frauen: durch Verehelichung, folgen dem Mann, sofern sie nicht gerichtlich geschieden ist<br />
* Bei Tod des Mannes, Trennung oder gerichtliche Scheidung: keine Änderung<br />
* Ungültigkeitserklärung der Ehe: Frau tritt in ihr vorheriges Heimatrecht ein<br />
* Veränderungen des Heimatrechts der Eltern haben auf bereits eigenberechtigte Kinder keinen Einfluss, <br />
* sonst folgen eheliche und legitimierte Kinder dem Vater, uneheliche der Mutter<br />
* Uneheliche Kinder, die bei der Verehelichung der Mutter nicht legitimiert worden waren, behalten das bisherige Heimatrecht.<br />
<br />
==== Erwerb durch freie Aufnahme seitens der Gemeinde ==== <br />
* Gemeinde steht Recht auf Aufnahme zu, Beschwerdeführung nicht vorgesehen<br />
<br />
==== Erwerb durch Ersitzung ==== <br />
* Nach Ablauf gewisser Zeit und Eintritt gewisser Bedingungen Verpflichtung der Gemeinde zur Aufnahme des Fremden<br />
* „Die ausdrückliche Aufnahme in den Heimatverband kann von der Aufenthaltsgemeinde demjenigen österreichischen Staatsbürger nicht versagt werden, welcher nach erlangter Eigenberechtigung durch zehn Jahre der Bewerbung um das Heimatrecht vorausgehende Jahre sich freiwillig und ununterbrochen in der Gemeinde aufgehalten hat.“<br />
** i.d.R. 24 Jahre, Sonderfall geistig Kranke<br />
** 10 Jahre auch durch Addition<br />
** 10 Jahre freiwillig (Haft zählt nicht dazu)<br />
** Gesetzlicher Wehrdienst unterbricht nicht Anwesenheit<br />
* Ersitzungsfrist wird unterbrochen durch<br />
** freiwillige und völlige Aufgabe des Aufenthaltsortes<br />
** öffentliche Armenversorgung (z.B. Armen- oder Siechenhaus)<br />
<br />
==== Amtsheimat ==== <br />
* durch Erlangen eines öffentlichen Amtes (z.B. Beamte, Lehrer, Notare)<br />
* Heimatrecht wird solange erhalten, bis ein anderes erworben wird.<br />
* Verehelichung einer Lehrerin: Amtsheimat ist schwächer als Heimat durch Verehelichung<br />
<br />
=== 1925 Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft], BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285<br />
* Jeder Heimatberechtigte ist Landesbürger jenes Landes, in dem die Gemeinde liegt<br />
* Erworben wird sie von<br />
** Bundesbürgern durch Erlangung des Heimatrechts in einer Gemeinde<br />
** Ausländern durch Verleihung, Antritt eines öffentlichen Lehramtes an einer inländischen Hochschule, Abstammung (Legitimation), Ehe<br />
** eheliche Kinder erwerben sie vom Vater, uneheliche von der Mutter<br />
* Durch die Erwerbung der Landesbürgerschaft wird die Bundesbürgerschaft erworben (§ 13)<br />
* Findlinge: Landesbürgerschaft des Geburts- bzw. Fundortes<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&size=45&page=1469 Bescheinigung der Bundes(Landes)bürgerschaft]; Form der Verleihungsurkunden und Entlassungsbescheinigungen, Verordnung des Bundeskanzlers vom 1. Oktober 1925, BGBl. 378/1925, 83. Stück, Nr. 378, Seite 1433 ff.<br />
* Besitz der Landes- und Bundesbürgerschaft ist auf Antrag zu bescheinigen (in Form eines „Staatsbürgerschaftsnachweises“ nach Muster Anlage 1)<br />
* Vorschriften betreffend Inhalt des Antrags (persönliche Daten und gesetzlicher Erwerbsgrund)<br />
* Bundesbürgern, die kein Heimatrecht und daher auch keine Landesbürgerschaft beitzen, ist auf Antrag die Bundesbürgerschaft zu bescheinigen (§ 3)<br />
<br />
=== 1928 Heimatrechtsnovelle 1928 355, 2310 === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928)], BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310<br />
* Nur Bundesbürger können das Heimatrecht in einer Gemeinde erwerben (§ 1)<br />
* Jeder Bundesbürger soll in einer Gemeinde heimatberechtigt sein<br />
* Wenn der Heimatberechtigte (Anspruchsberechtigte) den Aufenthalt in der Gemeinde frei- oder unfreiwillig aufgegeben oder verlassen hat, kann vom Anspruchsberechtigten oder seinem Nachfolger nur binnen zwei Jahren Anspruch geltend gemacht werden (Art. II)<br />
* Art. V Ziffer 1 ff.:<br />
** Verzeichnis (Heimatrolle) zu führen<br />
** Matrikenführer haben heimatrechtlich relevante Belange sogleich den Gemeinden mitzuteilen<br />
** Genauso Stellen des Bundes, der Länder und Gemeinden<br />
** Im Ausland lebende haben dem Konsulat Änderungen anzuzeigen<br />
** Form und Inhalt in Verordnung des Bundeskanzlers zu regeln<br />
<br />
=== 1928 Heimatpässe / Änderung der Passverordnung === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&size=45&page=1213 Verordnung des Bundeskanzlers vom 12. Juni 1928, womit einzelne Bestimmungen der Verordnung des Bundesministeriums für Inneres und Unterricht vom 15. Dezember 1921, B.G.Bl. Nr. 702, über das Paßwesen (Paßverordnung) abgeändert werden.]<br />
<br />
Auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 9. Februar 1857, R.G.Bl. Nr. 31, und der kaiserlichen Verordnung vom 6. November 1865, R.G.Bl. Nr. 116 wird verordnet:<br />
(…) § 2 Abs. 1: Der Reisepass wird nach einem im Anhange ersichtlichen Formulare (Type international) in deutscher und französischer Sprache ausgefertigt.<br />
<br />
=== 1929 Einrichtung und Führung von Heimatrollen === <br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen], B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863<br />
* Gemeinden sind verpflichtet bis 30. Juni 1930 ein Verzeichnis ihrer Heimatberechtigten anzulegen und fortlaufend zu führen. „Heimatrolle“ bezeichnet.<br />
* Dieses Verzeichnis hat mindestens zu enthalten:<br />
** Personenstandesdaten<br />
** Beruf, Wohnort<br />
** Abstammung<br />
** Begründung und Erwerbstag des Heimatrechts<br />
* Matrikenführer haben für österreichische Bundesbürger die relevanten Informationen den gemeinden zu übermitteln. - Vordrucke Muster 1-7 (Anhang)<br />
* Eintragung in Heimatrolle fallweise, spätestens Ende des Quartals<br />
<br />
=== 1935 Heimatgesetznovelle 1935 === <br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935).] In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f. <br />
§§ 28 lit a bis c eingefügt betreffend Armenversorgung in anderen Ortsgemeinden als der Heimatgemeinde etc.<br />
<br />
=== 1938 Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich === <br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich.]Vom 3. Juli 1938<br />
Das österreichische Heimatrecht trat 1939 gesetzlich außer Kraft.<br />
<br />
Auf Grund von Artikel III des Gesetzes über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) wird folgendes verordnet:<br />
§ 1<br />
(1) Die bisherige österreichische Bundesbürgerschaft und die Landesbürgerschaft in den ehemaligen österreichischen Bundesländern fallen fort.<br />
(2) Es gibt nur noch die deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).<br />
(3) Soweit nach dem geltenden österreichischen Landesrecht der Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft rechtserheblich ist, ist für die Rechtsanwendung maßgebend, ob der deutsche Staatsangehörige bei der Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die österreichische Bundesbürgerschaft besaß oder von einem solchen ehemaligen österreichischen Bundesbürger seine deutsche Staatsangehörigkeit ableitet.<br />
§ 2<br />
(1) Bescheide, mit denen österreichische Bundesbürger deutschen oder artverwandten Blutes auf Grund der Verordnung der österreichischen Bundesregierung vom 16. August 1933 (BGBl. Nr. 369) ausgebürgert wurden, gelten als nicht erlassen.<br />
(2) Deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit dem 7. März 1933 durch Einbürgerung oder Anstellung im öffentlichen Dienst erworben und dadurch die österreichische Bundesbürgerschaft verloren haben, sind rechtlich so zu behandeln, als ob der Verlust der österreichischen Bundesbürgerschaft nicht eingetreten wäre.<br />
§ 3<br />
(1) Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Widerruf der Einbürgerung oder Aberkennung der Staatsangehörigkeit auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. I S. 480) verloren und später die österreichische Bundesbürgerschaft erworben haben, haben durch die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich die deutsche Staatsangehörigkeit nicht erworben.<br />
(2) Das gleiche gilt für Personen, die den Besitz der österreichischen Bundesbürgerschaft von ihnen ableiten.<br />
<br />
<br />
=== 1945 [https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG)] vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945 === <br />
<br />
== Literatur und Quellen: ==<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18620000&page=62 RGBl. 1862/18. Gesetz vom 5. März 1862, womit die grundsätzlichen Bestimmungen zur Regelung des Gemeindewesens vorgezeichnet werden. In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1862, S. 36–41.]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18630000&page=396 RGBl. 1863/105. Gesetz vom 3. Dezember 1863, betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse. (Heimatrechtsgesetz) In: Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1863, S. 368–376] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=rgb&datum=18960000&page=791 RGBl. 1896/222. Gesetz vom 5. Dezember 1896, wodurch einige Bestimmungen des Gesetzes vom 3. December 1863 (R. G. Bl. Nr. 105), betreffend die Regelung der Heimatverhältnisse, abgeändert werden. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1896, S. 743.] <br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1925&page=1043&size=45 Bundesgesetz vom 30. Juli 1925 über den Erwerb und Verlust der Landes- und Bundesbürgerschaft, BGBl 1925, Stück 64, Nr. 285]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1928&page=2340&size=45 Bundesgesetz vom 20. Dezember 1928, betreffend die Abänderung und Ergänzung einiger heimatrechtlicher Bestimmungen (Heimatrechtsnovelle 1928), BGBl. 355 / 1928, Stück 98, Seite 2310]<br />
<br />
[http://alex.onb.ac.at/cgi-content/alex?aid=bgb&datum=1929&page=903&size=45 Verordnung des Bundeskanzlers vom 4. Juli 1929 über die Einrichtung und Führung von Heimatrollen, B.G.Bl. 218/1929, 50. Stück, Seite 863- 878]<br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=783 BGBl. 1935/199. Bundesgesetz, mit dem ergänzende grundsätzliche Bestimmungen zum IV. Abschnitt des Gesetzes, betreffend die Regelung der Heimatrechtsverhältnisse, R. G. Bl. Nr. 105/1863, erlassen werden (Heimatgesetznovelle 1935). In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 749 f.] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=bgl&datum=19350000&page=1433 BGBl. 1935/313. Bundesgesetz, wirksam für die Länder Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, zur Ausführung der grundsätzlichen Bestimmungen der Heimatgesetznovelle 1935, B.G.Bl. Nr. 199/1935. In: Bundesgesetzblatt für den Bundesstaat Österreich, Jahrgang 1935, S. 1399–1412.]<br />
<br />
[http://www.documentarchiv.de/ns/1938/deutsche-staatsangehoerigkeit-oest_vo.html Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938] <br />
<br />
[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1945_59_0/1945_59_0.pdf Österreichisches Staatsbürgerschafts-Überleitungsgesetz (St-ÜG) vom 10. Juli 1945, StGBl. Nr. 59/1945] <br />
<br />
[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=zvs&datum=18930000&page=61 Heinrich Rauchberg (1860–1938): Zur Kritik des österreichischen Heimatrechtes. In: Zeitschrift für Volkswirtschaft, Sozialpolitik und Verwaltung, Jahrgang 1893, S. 59–99.] <br />
<br />
[https://archive.org/details/dasreformirtest00unkngoog Emil Postelberg, Max Modern: Das reformirte österreichische Heimatrecht. Eine theoretische und praktische Darstellung unter Berücksichtigung der strittigen Fragen nebst einer Formulariensammlung. Perles, Wien 1901]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Hauptseite&diff=8978Hauptseite2018-06-24T18:28:16Z<p>Strenn: Staatsbürgerschaft - Heimatrecht</p>
<hr />
<div>__NOTOC__<br />
<div style="background:#53706e;text-align:center;color:#fff;font-weight:bold;font-size:125%;margin: 10px 5px 0px 0; padding: 4px 4px 4px 14px;">Willkommen im Wiki der Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)</div><div style="margin: 0 5px 5px 0; padding: 0em 1em 1em 1em; border: 1px solid #53706e; background-color:#fff;" align="center"><br />
<br><br />
ÖFR-Wiki ist ein Informationsportal der [https://www.oefr.at Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)]<br />
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<br><br><br />
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<br />
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<br />
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[[Kategorie:!Hauptkategorie]]<br />
[[Kategorie:ÖFR Wiki:Projekt]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8977Namenverbreitungskarten2018-06-22T15:05:20Z<p>Strenn: Slowenien ergänzt</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
'''Südtirol (ehemals Österreich, heute Italien, siehe auch dort)'''<br />
<br />
Territoriale Verteilung von Nachnamen auf der Basis des Melderegisters 2015 - Prozentwerte auf die Wohnbevölkerung der Gemeinde <br />
<br />
http://qlikview.services.siag.it/bnarc/main_de.htm<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
==== Südtirol ====<br />
<br />
[http://qlikview.services.siag.it/bnarc/main_de.htm Territoriale Verteilung von Nachnamen auf der Basis des Melderegisters 2015] - Prozentwerte auf die Wohnbevölkerung der Gemeinde<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen ===<br />
<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Slowenien ===<br />
<br />
Häufigkeit von Familien- und Vornamen (vom Slowenischen Statitischen Amt zur Verfügung gestellt):<br />
<br />
Englisch http://www.stat.si/ImenaRojstva/en <br />
Slowenisch http://www.stat.si/ImenaRojstva/sl <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8975Namenverbreitungskarten2018-06-21T08:34:46Z<p>Strenn: /* Österreich */ Ergänzung Südtirol</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
'''Südtirol (ehemals Österreich, heute Italien, siehe auch dort)'''<br />
<br />
Territoriale Verteilung von Nachnamen auf der Basis des Melderegisters 2015 - Prozentwerte auf die Wohnbevölkerung der Gemeinde <br />
<br />
http://qlikview.services.siag.it/bnarc/main_de.htm<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
==== Südtirol ====<br />
<br />
Territoriale Verteilung von Nachnamen auf der Basis des Melderegisters 2015 - Prozentwerte auf die Wohnbevölkerung der Gemeinde <br />
<br />
http://qlikview.services.siag.it/bnarc/main_de.htm<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen ===<br />
<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8974Namenverbreitungskarten2018-06-21T08:31:52Z<p>Strenn: /* Italien */ Ergänzung Südtirol</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
==== Südtirol ====<br />
<br />
Territoriale Verteilung von Nachnamen auf der Basis des Melderegisters 2015 - Prozentwerte auf die Wohnbevölkerung der Gemeinde <br />
<br />
http://qlikview.services.siag.it/bnarc/main_de.htm<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen ===<br />
<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Stra%C3%9Fenverzeichnisse_und_Stra%C3%9Fennamensverzeichnisse&diff=8973Straßenverzeichnisse und Straßennamensverzeichnisse2018-06-20T20:16:19Z<p>Strenn: /* Straßennamensverzeichnisse */ Rechtschreibfehler korrigiert</p>
<hr />
<div>== Strassenverzeichnisse ==<br />
sind Verzeichnisse aller Strassen eines Gebietes mit zusätzlichen Angaben, häufig dem Beginn und Ende oder der Postleitzahl. Neben Stadtplänen helfen sie der Orientierung in Städten und Orten.<br />
<br />
Nach einer Person wurde eine Straße, eine Gasse oder Platz benannt - Irgendwo in Österreich.<br />
Online-Straßenverzeichnisse helfen bei der Suche.<br />
<br />
== Österreich ==<br />
=== Straßensuche.at ===<br />
Sehr komfortabel und einfach zu bedienen ist das Straßenverzeichnis Österreich auf <br />
<br />
http://www.strassensuche.at/web/de/strassenverzeichnis<br />
<br />
In die Suchmaske den bekannten Bestandteil der Bezeichnung eingeben und Sie finden alle Bezeichnungen, die diesen Wortbestandteil enthalten.<br />
Z.B. Sie suchen eine Straßen- oder Gassenbezeichnung, die nach Dr. Franz Zimmermann benannt ist: Sie geben in das Suchfeld "Zimmermann" ein und finden die Dr.-Franz-Zimmermann-Straße in Horn, Niederösterreich. Mit Mausklick auf "Karte" finden Sie die Lage der Zimmermann-Straße in Horn<br />
<br />
=== Straßenverzeichnis für Österreich ===<br />
Bietet ebenfalls die Suche an:<br />
<br />
http://www.strassen-in-oesterreich.at/erweiterte-strassensuche.html<br />
<br />
Bei diesem Straßenverzeichnis haben Sie folgende Möglichkeiten:<br />
* Straßen nach Namen suchen: "Geben Sie einfach den gesuchten Straßennamen in das Suchfeld ein und klicken Sie anschließend auf den Button "Suchen". Einige Augenblicke später werden Ihnen alle gefundenen Suchergebnisse angezeigt." <br />
* Auflistung der Straßen nach Anfangsbuchstaben: "Klicken Sie im alphabetischen Straßenverzeichnis auf den jeweiligen Anfangsbuchstaben der gesuchten Straße. Es werden alle Straßen in Österreich mit diesem Anfangsbuchstaben alphabetisch sortiert angezeigt." <br />
* Oder folgen Sie der Hierarchie: "Um sich alle Straßen eines bestimmten Ortes bzw. einer bestimmten Stadt anzeigen zu lassen, können Sie sich von einem Ort oder einer Stadt bis zur gewünschten Straße "durchklicken", da alle Straßen mit den jeweiligen Orten und Städten hierarchisch miteinander verknüpft sind. Die Hierarchie wird Ihnen in der Breadcrumb-Navigation (Klickpfad oben mittig auf jeder Seite: "Sie sind hier") angezeigt, so dass Sie immer genau sehen, wo Sie sich gerade befinden. Starten Sie einfach mit Ihrer Suche nach einem Ort bzw. einer Stadt." <br />
<br />
=== Straßenverzeichnis der Statistik Austria ===<br />
"Im Straßenverzeichnis werden sämtliche Straßen Österreichs, in der aktuellsten, von der Gemeinde bekannt gegebenen Schreibweise aufgelistet.<br />
Wählen Sie eine Politische Gemeinde, so werden alle zugehörigen Straßen ausgewiesen, geben Sie einen Straßennamen ein, so werden alle Politischen Gemeinden gelistet, in denen eine Straße dieses Namens existiert. In beiden Fällen ist neben der Ansicht am Bildschirm auch das Download des Files auf Ihren PC möglich.<br />
In der Straßensuche sind nur Straßen mit gültigen Adressen enthalten. In den Download-Dateien von Österreich und der einzelnen Bundesländer sind alle gültigen Straßen, auch jene ohne Adressen enthalten."<br />
<br />
http://www.statistik.at/strasse/suchmaske.jsp<br />
<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
[[Kategorie: Strassenverzeichnisse]], [[Kategorie: Strassennamensverzeichnisse]]<br />
<br />
== Straßennnamenverzeichnisse == <br />
sind Zusammenstellungen der Straßennamen und deren Herkunft. Vor allem nach Personen benannte Straßen sind dabei von Interesse für den Ahnenforscher.<br />
<br />
=== Niederösterreich ===<br />
<br />
[https://search.onb.ac.at/primo_library/libweb/action/display.do?tabs=detailsTab&ct=display&fn=search&doc=ONB_alma21314503470003338&indx=1&recIds=ONB_alma21314503470003338&recIdxs=0&elementId=0&renderMode=poppedOut&displayMode=full&frbrVersion=&frbg=&&vl(1UI0)=contains&dscnt=0&scp.scps=scope%3A%28ONB%29&tb=t&vid=ONB&mode=Basic&srt=rank&tab=default_tab&dum=true&vl(freeText0)=Scheibbser%20Stra%C3%9Fen%20erz%C3%A4hlen&dstmp=1525238537620 '''Scheibbs:''' "Scheibbser Straßen erzählen", Hrsg.: Stadtgemeinde Scheibbs, Redaktion: Franz Gloser, Scheibbs 2012]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Gr%C3%A4berdatenbanken&diff=8911Gräberdatenbanken2018-06-09T08:34:13Z<p>Strenn: Ergänzung Polen, Rumnänien, Serbien, Tschechische Republik, Ukraine</p>
<hr />
<div>== Weltweite Gräbersuche ==<br />
Friedhöfe weltweit: https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gs& <br />
<br />
Heraldisch-genealogische Gesellschaft Adler - 30.000 Grabsteinbilder von 340 Friedhöfen Österreichs, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns etc. (abgefragt 23.2.2018)<br />
https://tng.adler-wien.eu/cemeteries.php<br />
<br />
Jüdische Gräber weltweit: https://www.jewishgen.org/databases/Cemetery/<br />
<br />
Kriegsgräbersuche des deutschen Volksbundes - umfaßt auch extrem viele österreichische Wehrmachtsangehörige (Anmeldung, kostenlos)<br />
http://www.volksbund.de/graebersuche.html<br />
<br />
== Österreich == <br />
<br />
=== Shoah Opfer ===<br />
Personensuche beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes<br />
https://www.doew.at/personensuche<br />
<br />
=== Israelitische Kultusgemeinde === <br />
http://friedhof.ikg-wien.at/search.asp<br />
<br />
=== Wien ===<br />
==== Städtische Friedhöfe ====<br />
auch mit historischer Grabsuche, Routen vom Friedhofseingang zum Grab und Fahrplanauskunft<br />
https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de<br />
<br />
Ehrengräberbuch (Download, kostenlos):<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick inklusive Bildmaterial zu jeder einzelnen Grabstelle und kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und vielem mehr. Sie können aus zwei Formaten wählen - zwischen „PDF“ oder dem E-Book Format „epub“. <br />
https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/programView.do/pageTypeId/75472/programId/84676/channelId/-56863<br />
<br />
==== Sonstige Friedhöfe ====<br />
* [http://www.pfarre-kahlenbergerdorf.at/friedhof/ Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf]<br />
* [http://www.pfarrfriedhof-penzing.at/#xl_xr_page_index Pfarrfriedhof Penzing]<br />
* Pfarrfriedhof Nußdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Simmering <br />
* Neuer israelitischer Friedhof<br />
* Alter israelitischer Friedhof<br />
* Israelitischer Friedhof Floridsdorf <br />
* Islamischer Friedhof<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen angeführten Friedhöfen finden Sie hier: https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/75472/channelId/-54333<br />
[[Kategorie: Friedhof]]<br />
<br />
=== Burgenland nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Kärnten nach Gemeinden ===<br />
==== Klagenfurt ====<br />
[http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/friedhoefe/verstorbenensuche.html Verstorbenensuche]<br />
<br />
=== Weitere Gemeinden ===<br />
Gottestal (Wernberg, Villach-Land, Kärnten), Teuchl (Kärnten) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
=== Niederösterreich nach Gemeinden ===<br />
==== Sitzendorf an der Schmida ====<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Braunsdorf) Friedhof Braunsdorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Goggendorf) Friedhof Goggendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Im_Winkerl_8_(Sitzendorf_an_der_Schmida) '''Friedhof Sitzendorf''' (in Arbeit)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Frauendorf_an_der_Schmida) Friedhof Frauendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Friedhof_(Niederschleinz) Friedhof Niederschleinz (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_Roseldorf Friedhof Roseldorf (in Vorbereitung)]<br />
<br />
=== Oberösterreich nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Salzburg nach Gemeinden ===<br />
==== Stadt Salzburg ====<br />
Mit dieser Anwendung können Sie nach dem Standort des Grabes einer verstorbenen Person suchen. Seit 1993 werden die Daten der Verstorbenen elektronisch eingetragen und sind daher auch zur Gänze abrufbar. Vor 1993 sind die Angaben, soweit vorhanden, nachgetragen worden. Je länger jedoch die Bestattung zurückliegt, desto weniger kann mit einem vollständigen Dateneintrag gerechnet werden. Die Gräbersuche betrifft die Gräber der sechs Städtischen Friedhöfe: Kommunalfriedhof, Friedhof Gnigl, Maxglan, Morzg, Aigen und St. Sebastian.<br />
[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx Gräberdatenbank Stadt Salzburg]<br />
<br />
=== Steiermark nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Tirol nach Gemeinden ===<br />
Innsbruck - Kaiserjägerfriedhof (Tirol) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
=== Vorarlberg nach Gemeinden ===<br />
Hirschegg (Vorarlberg), Mittelberg (Vorarlberg), Riezlern (Vorarlberg)<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Polen ==<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=PL&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Rumänien ==<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=RO&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Serbien ==<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=SRB&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
[http://www.pohrebiska.sk/vyhladanie_sk.jsp (Gräbersuche )]<br />
<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=SK&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Tschechische Republik ==<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=CZ&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
== Ukraine ==<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=UA&lang=de (Grabsteine online)]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Gräberdatenbank]]<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Gr%C3%A4berdatenbanken&diff=8910Gräberdatenbanken2018-06-09T08:25:40Z<p>Strenn: /* Kärnten nach Gemeinden */ ergänzt</p>
<hr />
<div>== Weltweite Gräbersuche ==<br />
Friedhöfe weltweit: https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gs& <br />
<br />
Heraldisch-genealogische Gesellschaft Adler - 30.000 Grabsteinbilder von 340 Friedhöfen Österreichs, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns etc. (abgefragt 23.2.2018)<br />
https://tng.adler-wien.eu/cemeteries.php<br />
<br />
Jüdische Gräber weltweit: https://www.jewishgen.org/databases/Cemetery/<br />
<br />
Kriegsgräbersuche des deutschen Volksbundes - umfaßt auch extrem viele österreichische Wehrmachtsangehörige (Anmeldung, kostenlos)<br />
http://www.volksbund.de/graebersuche.html<br />
<br />
== Österreich == <br />
<br />
=== Shoah Opfer ===<br />
Personensuche beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes<br />
https://www.doew.at/personensuche<br />
<br />
=== Israelitische Kultusgemeinde === <br />
http://friedhof.ikg-wien.at/search.asp<br />
<br />
=== Wien ===<br />
==== Städtische Friedhöfe ====<br />
auch mit historischer Grabsuche, Routen vom Friedhofseingang zum Grab und Fahrplanauskunft<br />
https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de<br />
<br />
Ehrengräberbuch (Download, kostenlos):<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick inklusive Bildmaterial zu jeder einzelnen Grabstelle und kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und vielem mehr. Sie können aus zwei Formaten wählen - zwischen „PDF“ oder dem E-Book Format „epub“. <br />
https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/programView.do/pageTypeId/75472/programId/84676/channelId/-56863<br />
<br />
==== Sonstige Friedhöfe ====<br />
* [http://www.pfarre-kahlenbergerdorf.at/friedhof/ Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf]<br />
* [http://www.pfarrfriedhof-penzing.at/#xl_xr_page_index Pfarrfriedhof Penzing]<br />
* Pfarrfriedhof Nußdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Simmering <br />
* Neuer israelitischer Friedhof<br />
* Alter israelitischer Friedhof<br />
* Israelitischer Friedhof Floridsdorf <br />
* Islamischer Friedhof<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen angeführten Friedhöfen finden Sie hier: https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/75472/channelId/-54333<br />
[[Kategorie: Friedhof]]<br />
<br />
=== Burgenland nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Kärnten nach Gemeinden ===<br />
==== Klagenfurt ====<br />
[http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/friedhoefe/verstorbenensuche.html Verstorbenensuche]<br />
<br />
=== Weitere Gemeinden ===<br />
Gottestal (Wernberg, Villach-Land, Kärnten), Teuchl (Kärnten) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
=== Niederösterreich nach Gemeinden ===<br />
==== Sitzendorf an der Schmida ====<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Braunsdorf) Friedhof Braunsdorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Goggendorf) Friedhof Goggendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Im_Winkerl_8_(Sitzendorf_an_der_Schmida) '''Friedhof Sitzendorf''' (in Arbeit)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Frauendorf_an_der_Schmida) Friedhof Frauendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Friedhof_(Niederschleinz) Friedhof Niederschleinz (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_Roseldorf Friedhof Roseldorf (in Vorbereitung)]<br />
<br />
=== Oberösterreich nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Salzburg nach Gemeinden ===<br />
==== Stadt Salzburg ====<br />
Mit dieser Anwendung können Sie nach dem Standort des Grabes einer verstorbenen Person suchen. Seit 1993 werden die Daten der Verstorbenen elektronisch eingetragen und sind daher auch zur Gänze abrufbar. Vor 1993 sind die Angaben, soweit vorhanden, nachgetragen worden. Je länger jedoch die Bestattung zurückliegt, desto weniger kann mit einem vollständigen Dateneintrag gerechnet werden. Die Gräbersuche betrifft die Gräber der sechs Städtischen Friedhöfe: Kommunalfriedhof, Friedhof Gnigl, Maxglan, Morzg, Aigen und St. Sebastian.<br />
[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx Gräberdatenbank Stadt Salzburg]<br />
<br />
=== Steiermark nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Tirol nach Gemeinden ===<br />
Innsbruck - Kaiserjägerfriedhof (Tirol) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
=== Vorarlberg nach Gemeinden ===<br />
Hirschegg (Vorarlberg), Mittelberg (Vorarlberg), Riezlern (Vorarlberg)<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
http://www.pohrebiska.sk/vyhladanie_sk.jsp<br />
<br />
[[Kategorie:Gräberdatenbank]]<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Gr%C3%A4berdatenbanken&diff=8909Gräberdatenbanken2018-06-09T08:23:36Z<p>Strenn: /* Vorarlberg nach Gemeinden */ ergänzt</p>
<hr />
<div>== Weltweite Gräbersuche ==<br />
Friedhöfe weltweit: https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gs& <br />
<br />
Heraldisch-genealogische Gesellschaft Adler - 30.000 Grabsteinbilder von 340 Friedhöfen Österreichs, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns etc. (abgefragt 23.2.2018)<br />
https://tng.adler-wien.eu/cemeteries.php<br />
<br />
Jüdische Gräber weltweit: https://www.jewishgen.org/databases/Cemetery/<br />
<br />
Kriegsgräbersuche des deutschen Volksbundes - umfaßt auch extrem viele österreichische Wehrmachtsangehörige (Anmeldung, kostenlos)<br />
http://www.volksbund.de/graebersuche.html<br />
<br />
== Österreich == <br />
<br />
=== Shoah Opfer ===<br />
Personensuche beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes<br />
https://www.doew.at/personensuche<br />
<br />
=== Israelitische Kultusgemeinde === <br />
http://friedhof.ikg-wien.at/search.asp<br />
<br />
=== Wien ===<br />
==== Städtische Friedhöfe ====<br />
auch mit historischer Grabsuche, Routen vom Friedhofseingang zum Grab und Fahrplanauskunft<br />
https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de<br />
<br />
Ehrengräberbuch (Download, kostenlos):<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick inklusive Bildmaterial zu jeder einzelnen Grabstelle und kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und vielem mehr. Sie können aus zwei Formaten wählen - zwischen „PDF“ oder dem E-Book Format „epub“. <br />
https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/programView.do/pageTypeId/75472/programId/84676/channelId/-56863<br />
<br />
==== Sonstige Friedhöfe ====<br />
* [http://www.pfarre-kahlenbergerdorf.at/friedhof/ Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf]<br />
* [http://www.pfarrfriedhof-penzing.at/#xl_xr_page_index Pfarrfriedhof Penzing]<br />
* Pfarrfriedhof Nußdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Simmering <br />
* Neuer israelitischer Friedhof<br />
* Alter israelitischer Friedhof<br />
* Israelitischer Friedhof Floridsdorf <br />
* Islamischer Friedhof<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen angeführten Friedhöfen finden Sie hier: https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/75472/channelId/-54333<br />
[[Kategorie: Friedhof]]<br />
<br />
=== Burgenland nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Kärnten nach Gemeinden ===<br />
==== Klagenfurt ====<br />
[http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/friedhoefe/verstorbenensuche.html Verstorbenensuche]<br />
<br />
=== Niederösterreich nach Gemeinden ===<br />
==== Sitzendorf an der Schmida ====<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Braunsdorf) Friedhof Braunsdorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Goggendorf) Friedhof Goggendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Im_Winkerl_8_(Sitzendorf_an_der_Schmida) '''Friedhof Sitzendorf''' (in Arbeit)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Frauendorf_an_der_Schmida) Friedhof Frauendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Friedhof_(Niederschleinz) Friedhof Niederschleinz (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_Roseldorf Friedhof Roseldorf (in Vorbereitung)]<br />
<br />
=== Oberösterreich nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Salzburg nach Gemeinden ===<br />
==== Stadt Salzburg ====<br />
Mit dieser Anwendung können Sie nach dem Standort des Grabes einer verstorbenen Person suchen. Seit 1993 werden die Daten der Verstorbenen elektronisch eingetragen und sind daher auch zur Gänze abrufbar. Vor 1993 sind die Angaben, soweit vorhanden, nachgetragen worden. Je länger jedoch die Bestattung zurückliegt, desto weniger kann mit einem vollständigen Dateneintrag gerechnet werden. Die Gräbersuche betrifft die Gräber der sechs Städtischen Friedhöfe: Kommunalfriedhof, Friedhof Gnigl, Maxglan, Morzg, Aigen und St. Sebastian.<br />
[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx Gräberdatenbank Stadt Salzburg]<br />
<br />
=== Steiermark nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Tirol nach Gemeinden ===<br />
Innsbruck - Kaiserjägerfriedhof (Tirol) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
=== Vorarlberg nach Gemeinden ===<br />
Hirschegg (Vorarlberg), Mittelberg (Vorarlberg), Riezlern (Vorarlberg)<br />
[http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
http://www.pohrebiska.sk/vyhladanie_sk.jsp<br />
<br />
[[Kategorie:Gräberdatenbank]]<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Gr%C3%A4berdatenbanken&diff=8908Gräberdatenbanken2018-06-09T08:21:43Z<p>Strenn: /* Tirol nach Gemeinden */ ergänzt</p>
<hr />
<div>== Weltweite Gräbersuche ==<br />
Friedhöfe weltweit: https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gs& <br />
<br />
Heraldisch-genealogische Gesellschaft Adler - 30.000 Grabsteinbilder von 340 Friedhöfen Österreichs, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns etc. (abgefragt 23.2.2018)<br />
https://tng.adler-wien.eu/cemeteries.php<br />
<br />
Jüdische Gräber weltweit: https://www.jewishgen.org/databases/Cemetery/<br />
<br />
Kriegsgräbersuche des deutschen Volksbundes - umfaßt auch extrem viele österreichische Wehrmachtsangehörige (Anmeldung, kostenlos)<br />
http://www.volksbund.de/graebersuche.html<br />
<br />
== Österreich == <br />
<br />
=== Shoah Opfer ===<br />
Personensuche beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes<br />
https://www.doew.at/personensuche<br />
<br />
=== Israelitische Kultusgemeinde === <br />
http://friedhof.ikg-wien.at/search.asp<br />
<br />
=== Wien ===<br />
==== Städtische Friedhöfe ====<br />
auch mit historischer Grabsuche, Routen vom Friedhofseingang zum Grab und Fahrplanauskunft<br />
https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de<br />
<br />
Ehrengräberbuch (Download, kostenlos):<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick inklusive Bildmaterial zu jeder einzelnen Grabstelle und kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und vielem mehr. Sie können aus zwei Formaten wählen - zwischen „PDF“ oder dem E-Book Format „epub“. <br />
https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/programView.do/pageTypeId/75472/programId/84676/channelId/-56863<br />
<br />
==== Sonstige Friedhöfe ====<br />
* [http://www.pfarre-kahlenbergerdorf.at/friedhof/ Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf]<br />
* [http://www.pfarrfriedhof-penzing.at/#xl_xr_page_index Pfarrfriedhof Penzing]<br />
* Pfarrfriedhof Nußdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Simmering <br />
* Neuer israelitischer Friedhof<br />
* Alter israelitischer Friedhof<br />
* Israelitischer Friedhof Floridsdorf <br />
* Islamischer Friedhof<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen angeführten Friedhöfen finden Sie hier: https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/75472/channelId/-54333<br />
[[Kategorie: Friedhof]]<br />
<br />
=== Burgenland nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Kärnten nach Gemeinden ===<br />
==== Klagenfurt ====<br />
[http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/friedhoefe/verstorbenensuche.html Verstorbenensuche]<br />
<br />
=== Niederösterreich nach Gemeinden ===<br />
==== Sitzendorf an der Schmida ====<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Braunsdorf) Friedhof Braunsdorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Goggendorf) Friedhof Goggendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Im_Winkerl_8_(Sitzendorf_an_der_Schmida) '''Friedhof Sitzendorf''' (in Arbeit)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Frauendorf_an_der_Schmida) Friedhof Frauendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Friedhof_(Niederschleinz) Friedhof Niederschleinz (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_Roseldorf Friedhof Roseldorf (in Vorbereitung)]<br />
<br />
=== Oberösterreich nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Salzburg nach Gemeinden ===<br />
==== Stadt Salzburg ====<br />
Mit dieser Anwendung können Sie nach dem Standort des Grabes einer verstorbenen Person suchen. Seit 1993 werden die Daten der Verstorbenen elektronisch eingetragen und sind daher auch zur Gänze abrufbar. Vor 1993 sind die Angaben, soweit vorhanden, nachgetragen worden. Je länger jedoch die Bestattung zurückliegt, desto weniger kann mit einem vollständigen Dateneintrag gerechnet werden. Die Gräbersuche betrifft die Gräber der sechs Städtischen Friedhöfe: Kommunalfriedhof, Friedhof Gnigl, Maxglan, Morzg, Aigen und St. Sebastian.<br />
[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx Gräberdatenbank Stadt Salzburg]<br />
<br />
=== Steiermark nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Tirol nach Gemeinden ===<br />
Innsbruck - Kaiserjägerfriedhof (Tirol) [http://grabsteine.genealogy.net/cemlist.php?n=AT&lang=de (online)]<br />
<br />
=== Vorarlberg nach Gemeinden ===<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
http://www.pohrebiska.sk/vyhladanie_sk.jsp<br />
<br />
[[Kategorie:Gräberdatenbank]]<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8905Namenverbreitungskarten2018-06-03T08:42:00Z<p>Strenn: Adressen aktualisiert</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen ===<br />
<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8904Namenverbreitungskarten2018-06-03T08:36:11Z<p>Strenn: /* Polen */ Adresse gelöscht</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen ===<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://www.verwandt.ch/karten/ <br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8903Namenverbreitungskarten2018-06-03T08:31:54Z<p>Strenn: /* Deutschland */ Adressen aktualisiert</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.mundart-kommission.lwl.org/de/online_projekte/familiennamengeografie/<br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen === <br />
<br />
http://www.moikrewni.pl/mapa/ <br />
<br />
Namen eingeben und "SZUKAJ"<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://www.verwandt.ch/karten/ <br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8902Namenverbreitungskarten2018-06-03T08:26:50Z<p>Strenn: /* Deutschland */ Adressen aktualisiert</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.lwl.org/…/online_projekte/familiennamengeografie/ <br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen === <br />
<br />
http://www.moikrewni.pl/mapa/ <br />
<br />
Namen eingeben und "SZUKAJ"<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://www.verwandt.ch/karten/ <br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenverbreitungskarten&diff=8901Namenverbreitungskarten2018-06-03T08:24:41Z<p>Strenn: /* Einzelne Staaten */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können Namenverbreitungskarten darstellen. Hier einige der wichtigsten:<br />
== Weltweit bzw. Europa ==<br />
=== Weltweite Übersicht für Familiennamen ===<br />
<br />
http://forebears.io/surnames<br />
<br />
=== Luxemburger Familiennamenatlas (Luxemburg und Nachbarstaaten) ===<br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. "Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
<br />
[http://lfa.uni.lu/ Luxemburger Familiennamenatlas]<br />
<br />
Auszuwählen ist "Alle Länder".<br />
<br />
== Einzelne Staaten ==<br />
=== Deutschland ===<br />
<br />
'''Geogen v3.2.5740 von Christoph Stöpel'''<br />
<br />
http://legacy.stoepel.net/en/Default.aspx <br />
<br />
'''Namensverbreitung auf der Basis des Telefonbuchs 1998 und des Reichstelefonbuchs 1942'''<br />
<br />
http://gen-evolu.de/ - '''Leider bis auf weiteres nicht online verfügbar!'''<br />
<br />
'''Namensverbreitung von verwandt.de'''<br />
<br />
http://www.verwandt.de/karten/ <br />
<br />
'''Westfalen''' <br />
<br />
http://www.lwl.org/…/online_projekte/familiennamengeografie/ <br />
<br />
"Zur Kartendarstellung" -> neues Fenster öffnet sich: Nun können Sie den Familiennamen eingeben.<br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
'''Kartenmaterial für Nachnamen aus Österreich'''<br />
<br />
http://namenskarten.lima-city.at/ <br />
<br />
'''Geogen Austria''' <br />
<br />
"Geogen Austria stellt Ihnen die Funktionen des Online-Dienstes ohne Internetverbindung zu Verfügung. Sie können Familiennamen in Östereich sowohl in absoluter als auch in relativer Verteilung über die Bezirke kartieren. Die relative Darstellung berücksichtigt die Bevölkerungsdichte der jeweiligen Region und entfernt somit den verzerrenden Einfluss von Metropolen. <br />
Testversion kostenlos, nur Namen mit dem Anfangsbuchstaben »S« , Freischaltung zum Download der Vollversion: 8,00 Euro via Paypal oder Vorab-Banküberweisung" (Geogen) <br />
<br />
http://christoph.stoepel.net/ViewSoftware.aspx?id=0202<br />
<br />
'''Oberösterreich'''<br />
Diese Onlinedarstellung beruht auf Daten des Franziszeischen Katasters (um 1820). Grundlage für die Familiennamenkarten ist der "FAMILIENNAMEN-ATLAS von Oberösterreich. Namen und Berufe" von Karl Hohensinner, Verlag: RegionalEdition, ISBN 978-3-902226-52-5 <br />
Hardcover; 358 Seiten; Preis: Euro 29,90, <br />
Die Karten finden Sie online unter:<br />
<br />
http://www.kulturgeschichte.at/Familiennamenatlas/Familiennamenkarten.html<br />
<br />
=== Belgien ===<br />
Namensverbreitung für 1998 und 2008: Links unten statt“Zoek je Familiennaam“ den Familiennamen eingeben!<br />
<br />
https://familienaam.be/ <br />
<br />
=== Frankreich ===<br />
Als Ergebnis wird das Auftreten des Namens je Departement angegeben. Links oberhalb der Karte kann der Zeitraum ausgewählt werden (bis in die Periode 1891 – 1915)!<br />
<br />
http://www.geopatronyme.com/ Namen in das Suchfeld eingeben und anschließend „Valider“<br />
<br />
=== Großbritannien === <br />
<br />
http://gbnames.publicprofiler.org/default.aspx <br />
Klicken Sie auf den großen blauen Kreis „Search for a Surname“. Sie haben nun die Auswahl auf Daten von 1998 und 1881. Der Adobe Flash Player ist zur Kartenanzeige erforderlich.<br />
<br />
=== Italien === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPobXkiFhE <br />
<br />
Geben Sie in das Feld „cerca un cognome“ (links oben) den gesuchten Familiennamen ein, anschließend auf „Trova“ clicken.<br />
<br />
=== Kroatien === <br />
<br />
https://actacroatica.com/en/search?surname=True <br />
<br />
=== Luxemburg und Nachbarstaaten === <br />
Enthält Luxemburg, Deutschland, Niederlande, Belgien, Frankreich, Italien, zeigt aber auch Ergebnisse in Tschechien an. „Es ist möglich, bis zu vier Namen kombiniert zu kartieren. Beachten Sie, dass Namen oft Schreibvarianten aufweisen (z.B. Schmit, Schmidt, Schmitt; Junker, Juncker).“<br />
Luxemburger Familiennamenatlas: <br />
<br />
http://lfa.uni.lu/ <br />
<br />
Auszuwählen sind die Rhein-Maas-Region oder "Alle Länder".<br />
<br />
=== Niederlande === <br />
<br />
http://www.cbgfamilienamen.nl/nfb/ oder http://www.meertens.knaw.nl/nfb/index.php <br />
<br />
Namen eingeben und "Zoek!"<br />
<br />
=== Polen === <br />
<br />
http://www.moikrewni.pl/mapa/ <br />
<br />
Namen eingeben und "SZUKAJ"<br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://www.verwandt.ch/karten/ <br />
<br />
=== Schweiz === <br />
<br />
http://map.search.ch/ <br />
<br />
=== Tschechien === <br />
<br />
http://www.kdejsme.cz/ <br />
<br />
=== USA === <br />
<br />
http://www.gens.info/italia/it/turismo-viaggi-e-tradizioni-italia#.WkPglHkiFhE <br />
<br />
Rechts oben "Cerca anche in usa" anclicken<br />
Namen in Suchfeld eingeben und "Trova"<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Online-Matriken&diff=8900Online-Matriken2018-06-02T08:58:46Z<p>Strenn: Ergänzung Ukraine</p>
<hr />
<div>== Österreich ==<br />
=== Katholische Matriken ===<br />
==== Niederösterreich, Wien (Diözesen St. Pölten und Erzdiözese Wien), Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Vorarlberg ====<br />
http://data.matricula-online.eu/de/<br />
==== Tirol (Diözese Innsbruck, Tiroler Anteil der Erzdiözese Salzburg)====<br />
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/matriken-tirol-online/ <br />
==== Burgenland ====<br />
===== Kirchliche Aufzeichnungen =====<br />
Im Burgenland werden die Bücher zur Zeit digitalisiert. „Bis Mitte nächsten Jahres (2017) wird auch ein Teil schon online sein.“ (Schriftliche Auskunft des Leiters des Diözesanarchivs im 30.11.2016 an Ingrid Fleischer), neue Auskunft der Diözese Eisenstadt 2. Februar 2018 : Es wird "zeitnah und kostengünstig für alle Ahnenforscher eine Möglichkeit geben die Matriken der Diözese - von Beginn der Aufzeichnungen bis 1. Oktober 1895 - online zu erforschen."<br />
Siehe auch weiter unten unter: Standesamtliche Aufzeichnungen des Burgenlandes (ehemals Ungarn) – „Hungary Civil Registration, 1895-1980“<br />
<br />
===== Standesamtliche Aufzeichnungen =====<br />
<br />
des Burgenlandes (ehemals Ungarn) – „Hungary Civil Registration, 1895-1980“ :<br />
<br />
<https://familysearch.org/search/image/index#uri=https://familysearch.org/recapi/sord/collection/1452460/waypoints> (Kostenlose Anmeldung erforderlich)<br />
<br />
Eine Beschreibung des Datenbestandes einschließlich einer Übersicht über die Komitate finden Sie hier:<br />
<br />
https://familysearch.org/wiki/en/Hungary_Genealogy<br />
<br />
===== Identifizierung der deutschen, kroatischen und ungarischen Ortsnamen ===== <br />
helfen die Übersichtskarten des Burgenlandes mit deutschen, ungarischen und kroatischen Ortsbezeichnungen:<br />
<br />
<http://www.the-burgenland-bunch.org/Map/VillageMaps.htm><br />
<br />
=== Evangelische Kirche ===<br />
<br />
==== Wien-Innere Stadt (Lutherische Stadtkirche) 1783-1938 ==== <br />
http://data.matricula-online.eu/de/<br />
==== Wien-Innere Stadt (Reformierte Stadtkirche) 1791-1939/1936==== <br />
http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien-evang-dioezese-HB/wien-evang-kirche-hb1/<br />
<br />
==== Kirchenbuchduplikate der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses und der Evangelischen Kirche Helvetisches Bekenntnisses in Österreich 1848-1900 ==== <br />
Arriach, Baden, Bleiberg, Eferding, Eisentratten, Feffernitz, Feld am See, Fresach, Gmunden, Gnesau, Gosau. Hallstadt, Klagenfurt, Linz, Neukematen, Schladming, St. Ruprecht, Trebesing, Tressdorf, Unterhaus, Waiern, Wallern, Watschig, Weissbriach, WIEN, Zlan:<br />
<br />
<https://familysearch.org/search/image/index#uri=https%3A%2F%2Ffamilysearch.org%2Frecapi%2Fsord%2Fcollection%2F1393793%2Fwaypoints><br />
<br />
=== Jüdische Matriken ===<br />
==== Jüdische Kirchenbücher der Israelitischen Kultusgemeinde Wien 1784-1911 Wien, Ybbs – Amstetten, Zentralfriedhof-Gräberprotokolle ==== <br />
<br />
<https://familysearch.org/search/image/index#uri=https%3A%2F%2Ffamilysearch.org%2Frecapi%2Fsord%2Fcollection%2F2028320%2Fwaypoints><br />
<br />
=== Militär- / Kriegsmatriken ===<br />
<br />
http://www.crarc.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3738<br />
<br />
unter ÖStA Österreichisches Staatsarchiv. <br />
Alle anderen online nicht verfügbar. Wenden Sie sich für diese an das ÖStA Österreichisches Staatsarchiv<br />
<br />
== Tschechien ==<br />
<br />
Am einfachsten finden Sie das zuständige Archiv mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite GenTeam https://www.genteam.eu/ (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie neben anderen Angeben das zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)!<br />
<br />
=== Staatliches Gebietsarchiv Plzeň / Pilsen === <br />
<br />
http://www.portafontium.de<br />
<br />
=== Staatliches Gebietsarchiv Praha / Prag (ohne Prag-Stadt) === <br />
http://ebadatelna.soapraha.cz/pages/IndexPage?1<br />
<br />
=== Praha / Prag Stadt === <br />
http://amp.bach.cz/pragapublica<br />
=== Staatliches Gebietsarchiv Litoměřice / Leitmeritz === <br />
http://vademecum.soalitomerice.cz/vademecum/<br />
=== Staatliches Gebietsarchiv Třeboň / Wittingau === <br />
https://digi.ceskearchivy.cz/DA?lang=de<br />
=== Staatliches Gebietsarchiv Zámrsk / Samrsk === <br />
http://vychodoceskearchivy.cz/zamrsk/deutsche-seite/<br />
Beim Archiv Zámrsk wird ein Verzeichnis online gestellt. Das digitalisiertes Buch wird in diesem Verzeichnis durch den Link in der letzten Zeile beim Buch angezeigt und kann bei Bedarf auf den eigenen PC heruntergeladen werden.<br />
Die Matriken von Zamrsk sind auch online auf:<br />
https://familysearch.org/search/image/index#uri=https://familysearch.org/records/collection/1804263/waypoints <br />
=== Mährisches Landesarchiv Brno / Brünn === <br />
http://actapublica.eu/item/?lang=de<br />
<br />
=== Landesarchiv Opava / Troppau (für Österreichisch-Schlesien) === <br />
http://www.archives.cz/zao/digitalni_archiv/index.html<br />
<br />
oder<br />
<br />
http://digi.archives.cz<br />
<br />
== Ukraine ==<br />
Auf der Seite von FamilySearch finden Sie umfangreiche Bestände an Matriken der Religionsgemeinschaften. Zur Einsicht benötigen Sie ein kostenloses Benutzerkonto. Sie richten für sich ein kostenloses Benutzerkonto auf https://www.familysearch.org/ ein (rechts oben) bzw. Sie melden sich gleich an, wenn Sie bereits über ein Konto verfügen.<br />
Die online verfügbaren Bestände der Ukraine finden Sie nach Anmeldung hier https://www.familysearch.org/search/collection/location/1927132?region=Ukraine<br />
Sie können nun bereits indexierte historische Aufzeichnungen durchsuchen oder Sie finden weiter unten nur als Aufnahmen vorhandene historische Aufzeichnungen (nicht indexiert).<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Archivwesen]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Kirchliche_Quellen_-_Matriken&diff=8899Kirchliche Quellen - Matriken2018-05-27T16:19:34Z<p>Strenn: /* Einführung der Standesämter */</p>
<hr />
<div>== Allgemeines ==<br />
Kirchenbücher – in Österreich Matriken, in Deutschland Matrikel bezeichnet – sind Aufzeichnungen über Taufen, Trauungen und Todesfälle in chonlogischer Reihenfolge. Daneben wurden auch oft weitere Verzeichnisse geführt: Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Seelenregistert etc.<br />
Matriken stellen eine wertvolle Quelle sowohl für die Familien-, als auch die regionalgeschichtliche Forschung dar.<br />
<br />
== „Alte“ Matriken (bis 1784) ==<br />
<br />
In der 24. Sitzung des Konzils von Trient wurde 1563 die Führung von Trauungs- und Taufbüchern angeordnet. <br />
Für die Führung von Sterbebüchern wurden erst im Rituale Romanum im Jahr 1614 Formulare entworfen, aber auch für die Tauf- und Traumatrikel findet man erst hier genaue Vorschriften. Da das Rituale Romanum keinen verpflichtenden Charakter hatte, dauerte es oft noch Jahrzehnte bis zur tatsächlichen Umsetzung. In den damals protestantischen Gebieten wurde mit der Führung von Kirchenbüchern etwa 50 Jahre früher als in den katholischen Gebieten begonnen.<br />
<br />
Die ältesten Matriken in Österreich datieren aus folgenden Jahren: St. Stephan 1523, Matrei 1558, Wilhelmsburg 1579, Eisenstadt 1614<br />
Flächendeckend werden die katholischen Matriken Österreichs ab der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert geführt.<br />
<br />
== Von den „alten“ Matriken (bis 1784) zu den Altmatriken (ab 1784) ==<br />
=== Römisch-katholische Kirche ===<br />
Während die Matriken ursprünglich rein kirchliche Aufzeichnungen waren, änderte sich dies mit dem kaiserlichen Patent Josephs II. vom 20.2.1784. Joseph II. war wie zu Beginn seiner Verfügung angeführt wird: „...von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, Hungarn und Böhmen, Galizien, und Lodomerien etc.<br />
Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund, und zu Lothringen, etc.,etc.„<br />
<br />
Mit diesem kaiserlichen Patent wurden die Geistlichen verpflichtet<br />
* Tauf-, Trauungs- u. Sterbebücher zu führen <br />
* In deutscher Sprache <br />
* In Tabellenform (Rubriken) <br />
* eigenhändig auf jedem Seitenende zu unterfertigen <br />
* in jenen Orten, in denen keine Totenbeschau, jedoch ein Kreisphysikus oder geprüfter Wundarzt vorhanden ist, zusätzliche Spalten für Krankheit und Todesart im Sterbebuch vorzusehen<br />
* Die Juden sind gleichfalls zu Führung dieser drei Register anzuhalten <br />
* Pflicht der Bischöfe sich jedesmal die Trauungsbücher, Geburt und Sterbregister vorlegen zu lassen, auch Kreisbeamte hatten fallweise die Führung zu kontrollieren <br />
* Jährliche Zusammenstellung der drei Register und Übermittlung an Konskriptionsbezirke und Kreisämter <br />
<br />
(Transskription hier:[https://web.archive.org/web/20051231205242/http://www.genealogienetz.de:80/reg/SUD/kb/kb-verf1784.html Transskription kaiserl. Patent])<br />
<br />
Achtung: Es gibt auch Ausnahmen:<br />
* Salzburg kam erst infolge des Wiener Kongresses zu Österreich (Altmatriken ab 1.5.1819)<br />
* Burgenland: Ende der Altmatriken 30.9.1895 (Einführung der Standesämter in Ungarn)<br />
<br />
==== Wie finden Sie die Matriken der römisch-katholischen Pfarren (Österreich, Tschechien, Südtirol, Slowenien)? ====<br />
Am einfachsten ist dies mit dem kostenlosen Ortsverzeichnis von F. Gundacker auf der Seite <br />
[https://www.genteam.eu GenTeam] (kostenlose Registrierung!)<br />
<br />
Nach Eingabe des heutigen oder früheren Ortsnamens in die Suchmaske erhalten Sie die Angaben zu<br />
* heutiger Ortsname<br />
* früherer Ortsname<br />
* zuständige Pfarre mit Matrikenbeginn (Taufen, Trauungen, Todesfälle)<br />
* eventuell die zuständige Vorpfarre mit Matrikenbeginn und das <br />
* zuständige Archiv (verlinkt mit Internetpräsenz des Archivs, sofern Matriken bereits online, Anklicken und Sie sind im zuständigen Online-Archiv)<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
Hinweise und Übersichten zur Pfarrzugehörigkeit in großen Städten finden Sie hier: [[Pfarrzugehörigkeit in großen Städten]]<br />
<br />
=== Die Protestanten === <br />
13.10.1781 Mit Toleranzpatent Josephs II. wurde den Protestanten die freie Religionsausübung gewährt<br />
22.2.1782 Mit Hofdekret erfolgte Berechtigung für die evangelischen Gemeinden zur Führung von Geburten-, Trauungs- und Sterbebüchern <br />
* Diese Bücher hatten jedoch keine Beweiskraft einer öffentlichen Urkunde<br />
* Sämtliche Matrikenfälle waren weiter auch in den katholischen Matriken einzutragen<br />
20.11.1819 Gleichstellung der Matrikenführung mit den Katholiken<br />
* Duplikate waren dennoch an die katholischen Pfarren zwecks Eintragung in die katholischen Bücher zu übermitteln<br />
* Geburts-, Trauungs- und Totenscheine bedurften weiterhin Bescheinigung des katholischen Pfarrers zur Rechtsgültigkeit<br />
30.1.1849 Erst ab diesem Zeitpunkt erfolgte die vollständige rechtliche Gleichstellung hinsichtlich der Matrikenführung. Protestanten sind ab nun nur mehr in katholischen Büchern bei zu großer Entfernung von ihrer eigenen Pfarre einzutragen<br />
Seit 1829 werden Duplikate von den evangelischen Pfarren an das Konsistorium Augsburger Bekenntnis (AB) bzw. Helvetisches Bekenntnis (HB) übermittelt, ab 1861 an den evangelischen Oberkirchenrat.<br />
<br />
Welche evangelischen Pfarren gab es in Österreich vor 1939?<br />
[[Evangelische Pfarren - Verzeichnis]]<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Jüdische Matrikenbeginn === <br />
* Feste Familiennamen erst spät<br />
* 1787 und 1789 Namensgesetze<br />
* 1867 Staatsgrundgesetz: Letzte Beschränkungen aufgehoben<br />
Auskunft heute: <br />
Kultusgemeinden Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Graz<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
=== Konfessionslose bzw. Angehörige einer staatlich nicht anerkannten Religionsgemeinschaft === <br />
25.5.1868 Gesetz Führung der Matriken durch staatliche Organe (Bezirksverwaltungsbehörden, das sind Bezirkshauptmannschaften und Magistrate): Aufgebotsbuch und Eheregister ("Notzivilehe")<br />
8.4.1870 Matrikengesetz: Auch Geburts- und Sterbefälle der Konfessionslosen u. Angehörigen der staatl. nicht anerkannten Religionsgemeinschaften geregelt<br />
<br />
=== Sonderfälle === <br />
==== Krankenhäuser ==== <br />
==== Militär ==== <br />
* Militär seit 1786 eigene Matriken<br />
* Vom Militärgeistlichen geführt<br />
* Ausgenommen kleine Garnisonen (Ortspfarrer)<br />
* Liegen im ÖSTA/Kriegsarchiv<br />
<br />
Die Adressen jener Matriken, die online verfügbar sind, finden Sie auch auf Der Seite: [[Online-Matriken]]<br />
<br />
== Einführung der Standesämter ==<br />
Während in Frankreich Standesämter seit 1792, im Deutschen Reich seit 1875 bestehen, wurden Standesämter in damaligen Königreich Ungarn 1895 und in Österreich erst mit 1.1.1939 eingeführt.<br />
<br />
Achtung: Lediglich im Burgenland, das vor 1929 Teil Ungarns war, beginnen die standesamtlichem Aufzeichnungen bereits 1895! <br />
<br />
Heute erfüllen die Aufgaben der Standesämter die Personenstandsbehörden (Gemeinde), der Standesbeamte ist als Organ der Personenstandbehörde tätig. <br />
Die Personenstandsbehörden sind heute z.B. für die Ausstellung einer Geburts- oder Sterbeurkunde, Eheschließung oder die Begründung einer eingetragenen Partnerschaft zuständig. <br />
<br />
=== Wohin wenden? ===<br />
Für Geburten und Todesfälle AB dem 1. Jänner 1939 und Trauungen AB dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland AB 1. Oktober 1895 kontaktieren Sie die zuständige Personenstandsbehörde.<br />
Dies ist das Standesamt oder der Standesamtsverband der Gemeinde, in Statutarstädten das Standesamt des Magistrats. Das zuständige Standesamt finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991385.html Verzeichnis Standesämter Österreich]<br />
<br />
In Wien wenden Sie sich an die MA 26 – Datenschutz, Informationsrecht und Personenstand. <br />
Nähere Informationen und die Möglichkeit auch online Dokumente bestellen zu können finden Sie hier: <br />
<br />
[https://www.wien.gv.at/amtshelfer/dokumente/urkunden/standesamt/urkundenausstellung.html Standesamt Wien Amtshelfer]<br />
<br />
Für Geburten und Todesfälle VOR dem 1. Jänner 1939 und Trauungen VOR dem 1. August 1938 sowie Personenstandsfälle im Burgenland VOR dem 1. Oktober 1895 recherchieren Sie in den Matriken der Religionsgemeinschaften<br />
<br />
== Online-Matriken ==<br />
<br><br />
<br />
[[Online-Matriken]]<br><br />
<br><br />
<br><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Matriken]]<br />
[[Kategorie:Genealogie]]<br />
[[Kategorie:Kommunalverwaltung]]<br />
[[Kategorie:Familienrecht (Österreich)]]<br />
[[Kategorie:Behörde (Österreich)]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Karten_und_Pl%C3%A4ne&diff=8894Karten und Pläne2018-05-25T14:10:01Z<p>Strenn: /* Habsburger-Monarchie */ Aktualisierung Generalkarte Mitteleuropa 1:200.000</p>
<hr />
<div> <br />
== Historische Karten ==<br />
<br />
=== Weltweit ===<br />
Landkartenarchiv mit vielen Karten und Plänen weltweit<br />
http://www.landkartenarchiv.de/<br />
<br />
=== Europa ===<br />
Historische Karten von großen Teilen Europas<br />
http://mapire.eu/de/<br />
<br />
Atlas Blaeu<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Atlas_Maior - zu den einzelnen Karten nach unten scrollen!<br />
<br />
Weitere historische Karten mit Suche nach Orten<br />
http://www.oldmapsonline.org/<br />
<br />
Deutsche Fotothek<br />
http://www.deutschefotothek.de/cms/kartenforum.xml<br />
<br />
=== Habsburger-Monarchie ===<br />
'''Historische Karten der Habsburgermonarchie: Mapire – The Historical Map Portal''' <br />
[[File:Josephinische Landesaufnahme Wien.jpeg|thumb|Josephinische Landesaufnahme Wien]]ist für die historische Forschung eine unverzichtbare Hilfe geworden. Historisches Kartenmaterial steht hier blattschnittfrei online und noch dazu kostenfrei zur Verfügung.<br />
Mapire umfasst für das Gebiet der Habsburger-Monarchie folgende Kartenwerke http://mapire.eu/de/:<br />
<br />
* [[Erste (Josephinische) Landesaufnahme der Monarchie]] im Maßstab 1:28.800<br />
* [[Zweite (Franziszeische) Landesaufnahme (1806-1869)]] im Maßstab 1:28.800 <br />
* [[Dritte (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme (1869 – 1887)]] im Maßstab 1:75.000 (gesamte Habsburger-Monarchie), als auch 1:25.000 (heutiges Österreich und früheres Königreich Ungarn)<br />
* Ungarische Landesaufnahme 1941 im Maßstab 1:25.000 <br />
* Viele weitere Karten und Stadtpläne europäischer Staaten<br />
* [[Österreichischer Städteatlas]]<br />
* [[Franziszeischer Kataster]] im Maßstab 1:2.880 (heutiges Österreich und Teile der früheren ungarischen Reichshälfte)<br />
<br />
''' Generalkarte von Mitteleuropa 1:200.000 des Militärgeographischen Instituts in Wien ''' 1:200.000 um 1910<br />
<br />
Dieses Kartenwerk des ehemaligen k.u.k. Militärgeographischen Instituts in Wien, Josefstadt deckt ein Gebiet ab, das von Konstantinopel/Istanbul bis Berlin, von Rom bis weit nach Russland reicht.<br />
Die Adresse http://lazarus.elte.hu/hun/digkonyv/topo/3felmeres.htm , auf der dieses Kartenwerk jahrelang zu Verfügung stand,ist nicht mehr verfügbar. Stattdessen finden Sie die Karten hier: <br />
<br />
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:3rd_Military_Mapping_Survey_of_Austria-Hungary?uselang=de<br />
<br />
Rechts oben finden Sie eine Blattübersicht mit den Blattbezeichnungen, weiter unten die Blätter alphabetisch nach dem Blattnamen sortiert. Sie können die Blätter auch speichern.<br />
<br />
''' Generalkarte des Österreichischen Kaiserstaates mit einem großen Theile der angrenzenden Länder 1:576.000 (1856) von Scheda ''' <br />
<br />
http://www.landkartenarchiv.de/oesterreich_generalkarte576.php<br />
<br />
=== Niederösterreich ===<br />
''' Vischer-Karte NÖ ''' <br />
Georg Matthäus Vischer erstellte 1669-1670 im Auftrag der niederösterreichischen Stände diese Karte, welche von Melchior Küsell gestochen wurde.<br />
<br />
http://www.noe.gv.at/noe/Landesbibliothek/Vischerkarte.html<br />
<br />
''' Administrativkarte von Niederösterreich von Anton Steinhauser (1 : 28.000) ''' <br />
Der k.k. Rat Anton Steinhauser erstellte die Karte im Auftrag des Vereins für Landeskunde in den Jahren 1867-1882. Der Verein war auch der Herausgeber dieser Karte.<br />
Sie können in der Blattübersicht das gewünschte Blatt durch Klick öffen oder es aus der darunter angeführten Liste auswählen. Die geöffnete Karte können Sie durch "Grafik speichern unter" lokal auf Ihrem PC speichern.<br />
<br />
http://www.noel.gv.at/noe/LandeskundlicheForschung/Administrivkart_noe.html<br />
<br />
=== Oberösterreich === <br />
''' DORIS ''' <br />
Sie finden hier:<br />
* Die Landgerichtskarte für Oberösterreich (1906)<br />
* Dritte oder Franzisco-Josephinische Landesaufnahme (1877–1881)<br />
* Mapula ... oder das Land ob der Enns in seiner Gestaltung und Eintheilung vom VII. bis XIII. Jahrhundert (1863?)<br />
* Johann E. Lamprecht: Das Land ob Enns, dargestellt in seiner politischen und kirchlichen Eintheilung während des XV. Jahrhunderts (1863)<br />
* Alois Souvent: Administrativkarte des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns (1857 Ersterscheinung)<br />
* Carl Schütz und Franz Müller: Mappa von dem Land ob der Enns (1787)<br />
* Nicolas Visscher: Austriae Archiducatus Pars Superior [Der obere Teil des Erzherzogtums Österreich] (1702 ff.)<br />
* Georg Matthäus Vischer: Archiducatus Austriae Superioris Geographica Descriptio facta Anno 1667 (geografische Beschreibung Österreichs ob der Enns, angefertigt im Jahr 1667)<br />
<br />
https://www.doris.at/themen/geschichte/hist_karten.aspx<br />
Zum Öffnen der Karte oben „DORIS KARTE öffnen“, es öffnet sich eine neues Fenster. Hier können Sie im linken Frame die gewünschte Karte auswählen.<br />
Auf DORIS finden Sie auch viele weiterer wertvolle Informationen: Historische Gemeindegrenzen, Hofnamen und Häusergeschichte, die Urmappe des Franziszeischen Katasters etc.<br />
<br />
=== Steiermark === <br />
Josephinische Landesaufnahme und Vischer-Karte 1678<br />
<br />
=== Tirol === <br />
[[File:Atlas Tyrolensis-small.jpg|thumb|Atlas Tyrolensis-small|Der Atlas Tyrolensis, Gesamtansicht ]]<br />
* Tirol-Karte von Warmund Ygl (1605)<br />
* Tirol-Karte von Mathias Burglechner (1611)<br />
* Atlas Tyrolensis von Peter Anich und Blasius Hueber (1774)<br />
* Carte topographique du Tyrol (1802/5)<br />
* Spezialkarte Tirol (1823)<br />
* Kulturen-Skelett-Karte (um 1861)<br />
* Erste und Zweite Landesaufnahme (1801/5 und 1816/21)<br />
* Dritte Landesaufnahme SW-Aufnahmeblätter 1 : 25.000 (1869/87)<br />
* Landgerichtskarte Tirol 1910/21 (Atlas der österreichischen Alpenländer)<br />
<br />
Weiters:<br />
der Tirol betreffende Ausschnitt aus der Karte von Oberitalien und des Alpenraums von Bacler d´Albe (1797/98-1802) 1 : 258.000; die Karte von Tirol und Vorarlberg des französischen Generalstabs (1808) 1 : 140.500; der Tirol betreffende Ausschnitt aus der Karte Südwestdeutschland und Alpenraum von Wörl ( ca. 1838), 1 : 200.000; die Geognostische Karte von Tirol (1849) 1 : 115.000; Spezialkarte von Tirol (1872) 1 : 144.000; die originalen Aufnahmeblätter 1 : 25.000 der Dritten Landesaufnahme in Farbe sowie die davon abgeleitete gedruckte Spezialkarte 1 : 75.000 für das Gebiet des Bundeslandes Tirol; Wandkarte von Tirol und Vorarlberg von ca. 1910 1 : 200.000; die Diözesankarte für die Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg von ca. 1805; die Generalkarten 1 : 200.000 mit Aufnahmestand 1897-1904 und 1940-1959 für die Gebiete von Tirol, Südtirol, Trentino und Vorarlberg; die Österreichkarte 1 : 25.000 der US-Army von ca. 1950 für das Gebiet des Bundeslandes Tirol; in Arbeit sind die Aufnahmeblätter 1 : 28.800 der Ersten Landesaufnahme in Tirol (1801-1805) und die der Zweiten Landesaufnahme in Tirol (1816-1821). (Quelle: https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/historische-karten/)<br />
<br />
Die Karten finden Sie hier: <br />
[http://www.tirisdienste.at/scripts/esrimap.dll?Name=anich&Cmd=Start Historische Kartenwerke Tirol]<br />
Im linken Frame können Sie die gewünschte Karte auswählen, anschließend auf „Go!“ klicken.<br />
<br />
=== Wien === <br />
''' Wien-Geschichte-Wiki ''' <br />
Die unterschiedlichsten Karten und Pläne Wiens finden Sie auf dieser Seite:<br />
<br />
https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Karten<br />
<br />
''' Kulturgeschichtliche und stadtplanerische Entwicklung Wiens von der Frühzeit bis in die Gegenwart ''' <br />
Gebäude, Denkmäler, archäologische Objekte, Kunstwerke und weitere Kulturgüter sind detailliert erfasst. <br />
<br />
https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/grafik.aspx<br />
<br />
Wenn Sie im linken Frame das „+“ vor „Historische Stadtpläne“ anklicken, erhalten Sie eine Liste der auswählbaren Pläne.<br />
Wenn Sie Informationen zu topographischen Objekten oder Bauwerken suchen, klicken Sie das „+“ vor „Wien Geschichte Wiki“ an und wählen „Topographische Objekte“ oder „Bauwerke“ aus. Sie erhalten nun eine Karte mit den betreffenden Objekten. Wenn Sie eines dieser Objekte anklicken, erhalten Sie weitere Informationen mit dem Link zum Wien Wiki.<br />
<br />
<br />
=== Böhmen, Mähren, österr. Schlesien ===<br />
''' Zweite (Franziszeische) Landesaufnahme www.mapy.cz ''' <br />
Links oben "Karte ändern" oder "Zmenit mapu", anschließend "Z19.stoleti" auswählen. <br />
<br />
https://de.mapy.cz oder direkt: https://de.mapy.cz/19stoleti?x=16.2999990&y=48.2167020&z=11<br />
<br />
''' Oldmaps Geolab ''' <br />
Enthält: 1.-3. [[wikipedia:de:Landesvermessung|Landesaufnahme]] Tschechien, Franziszeischer Kataster ("Stabiler Kataster"),Müllersche Karten Böhmens (1720) und Mährens (1716):<br />
<br />
http://oldmaps.geolab.cz/?z_height=0&z_width=0&z_newwin=0&&lang=de<br />
<br />
''' Landkarten und Orthophotos (Luftbilder) ''' <br />
der Tschechischen Republik, stufenlos zoombar bis zur Einzelhausdarstellung (1:5.000)<br />
<br />
http://archivnimapy.cuzk.cz/uazk/pohledy/archiv.html<br />
<br />
=== Siebenbürgen ===<br />
[[File:GrandDuchyOfTransylvania Josephinische Landaufnahme.jpg|thumb|GrandDuchyOfTransylvania Josephinische Landaufnahme]] Neben Mapire (siehe oben) finden Sie hier eine Übersichtskarte über die Blätter der [Erste Landeaufnahme], auf die Sie durch Klick mit der Maus auf das betreffende Kartenfeld zur entsprechenden Karte gelangen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== Aktuelle Landkarten == <br />
<br />
=== Österreich ===<br />
<br />
''' Österreichische Karte 1:50.000 mit Ortssuche (über 110.000 geographische Namen) des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ''' <br />
<br />
http://www.amap.at<br />
<br />
<br />
''' [[wikipedia:de:Österreichisches Adressregister|Österreichisches Adressregister]] des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV) ''' <br />
Hier haben Sie die kostenlose Möglichkeit der tagesaktuellen Ortssuche bis zur Hausnummer eines Gebäudes. Als Hintergrund stehen die amtlichen Kartengrundlagen und Orthophotos (Lufbilder) zur Verfügung. <br />
Mit dem Basemap-Overlay können auch Straßennamen und Hausnummern eingeblendet werden. Sie müssen dazu links oben die Schaltfläche Layer (zwischen Schaltfläche "Adressuche" und "i") anklicken, darauf öffnet sich ein Frame und Sie klicken "Basemap.at Overlay" an.<br />
<br />
http://www.adressregister.at/adressregister<br />
<br />
''' Basemap '''<br />
ist eine internetfähige Grundkarte von Österreich. Die Geodaten stammen von den neun Ländern Österreichs, dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), dem Projekt GIP.at und den Städten: Wien, St. Pölten, Graz, Linz, Eisenstadt, Klagenfurt, Villach, Salzburg, Innsbruck, Bregenz, Bruck an der Mur.<br />
<br />
https://www.basemap.at/application <br />
<br />
''' Geodatenportal der österreichischen Bundesländer ''' <br />
<br />
http://www.geoland.at/<br />
<br />
=== Tschechien ===<br />
''' Landkarten zoombar bis zur Einzelhausdarstellung mit eingetragenen Konskriptionsnummern ''' <br />
<br />
https://de.mapy.cz<br />
[[Kategorie:Karten und Pläne]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Strenn&diff=8301Benutzer Diskussion:Strenn2018-05-16T10:32:30Z<p>Strenn: /* Kategorienbäume */</p>
<hr />
<div>== Bildeinbindung ==<br />
Hallo Leopold, die Bildeinbindung von Commons geht einwandfrei - siehe [[Benutzer:Gruber]] --lg [[Benutzer:Gruber|Gruber]] ([[Benutzer Diskussion:Gruber|Diskussion]]) 15:25, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Verlinkung direkt in die Wikipedia ==<br />
Hallo Leopold, derzeit ist euer System so eingestellt, dass man mit Einfügen von wikipedia innerhalb eines Links also z.Bsp. [[wikipedia:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:Linz]])</nowiki> direkt zur Stadt Linz einsteigst - allerdings auf die englischen Seite - mit einem einfachen Trick kann man das umgehen mit [[wikipedia:de:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:de:Linz]]</nowiki>) kommt man auch auf die deutschsprachige. Noch einfacher ist, wann man die [[Special:Interwiki]] etwas ändert. Du kannst dir z.Bsp. im Regiowiki anschauen unter http://regiowiki.at/wiki/Spezial:Interwikitabelle - wer natürlcih schön wen du auch ins Regiowiki so verlinkst ;-) --[[User:Gruber|K@rl]] 17:08, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Die Artikel zu Wikipedia, wie ich sie in [[Namenkunde]] geändert habe, könntest du damit noch weiter vereinfachen. --[[User:Gruber|K@rl]] 11:19, 12. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Folgt alles - nur im Moment .... ==<br />
<br />
ein wenig viel, Aufbau der Webseite, Wiki, TNG-Vorbereitung, (alles dt.,engl.) Datenbanken, ....., noch die eine oder andere Chronik (eh nur mehr schreiben) <br><br />
event. Pflichtenheft oder Wunschkatalog anlegen.--admin 12:52, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Artikel im Regiowiki ==<br />
Hallo Leopold, nur dass du siehst, welche Artikel wir im Regiowiki auch haben - siehe [http://regiowiki.at/wiki/Adolf_Kaipel_im_Zweiten_Weltkrieg Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg] - vielleicht auch interessant für euch, jemanden anzusprechen --[[User:Gruber|K@rl]] 09:11, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Danke. Erstens interessanter Beitrag, zweitens auch schöne Möglichkeit derartiges zu dokumentieren. Leopold <br />
::Hallo Leopold noch ein kleiner Hinweis, das für alle Wikis gilt, auf der oberen Bearbeitungsleiste gibt es als drittes das Icon "Signatur und Zeitstempel". Das solltest in allen Wikis am Ende eines Beitrages auf allen Diskussionsseiten verwenden. dei vier Wellenlinien werden beim Abspeichern automatisch in Unterschrift und Zeit übersetzt. Probiers mal --lg [[User:Gruber|K@rl]] 16:38, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Doppelt angelegten Artikel löschen ==<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]], [[Spezial:Nicht_kategorisierte_Seiten|hier]] sind zwei idente Artikel über die "Dritte (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme (1869 – 1887)", wobei der erste unter Pkt.3 angeführte Artikel zu löschen wäre, was nur ein Administrator kann. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 17:08, 12. Apr. 2018 (UTC)<br />
:erledigt --[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:50, 13. Apr. 2018 (UTC)<br />
{{erledigt|1=--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 07:38, 4. Mai 2018 (UTC)}}<br />
<br />
== Anrede im ÖFR Wiki ==<br />
<br />
Guten Morgen, lieber [[Benutzer:Strenn|Leopold]]!<br />
<br />
Auf meiner [[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|DS]] habe ich eine Nachricht für Peter Sollinger hinterlassen, die er leider nicht mehr beantworten konnte. Schau Dir das bitte an und triff Du eine Entscheidung. Einen schönen Wochenbeginn und LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 05:21, 16. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Inaktive Mitglieder ==<br />
<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]],<br />
<br />
ich finde es einigermaßen befremdlich, daß [[Spezial:Benutzer|hier]] 9 physische Personen aufscheinen, von denen 5 seit ihrer Registrierung nicht einmal mit einem Beistrich zu diesem Wiki beigetragen haben. Und daß darunter sogar ein Administrator namens Kanderana ist, stimmt mich schon bedenklich.<br />
<br />
Was kann man unternehmen, damit ich nicht allein auf weiter Flur die 251 [[Spezial:Gewünschte_Seiten|Gewünschten Seiten]] und 44 [[Spezial:Gewünschte Kategorien|Gewünschten Kategorien]] bewältigen muß? Angesichts der Tatsache, daß ich in den 3 Wochen seit Beginn meiner Mitarbeit hier bereits über 2.000 Edits gemacht habe scheinen die 251 fehlenden Seiten bzw. 44 Kategorien ein Klacks zu sein. Wenn man aber in Betracht zieht, daß für jede einzelne neue Kategorie ein kompletter Kategorienbaum mit zahlreichen unter- und übergeordneten Kategorien erstellt werden muß, weil sich sonst mit der Zeit die Anzahl der gewünschten Kategorien ins Unermessliche erhöht, dann ist das eine [[w:Sisyphos|Sisyphosarbeit]] (siehe auch "Gewünschte Seiten" ab Nr 54).<br />
<br />
Als Beispiel möge der Artikel [[Anschluss Österreichs]] dienen, der allein bereits 6 Hauptkategorien aufweist. Klickt man nun die einzelnen Kategorien an, dann sieht man weitere Unter- und Überkategorien (und darunter vermutlich auch noch einige mit Rotlink, also noch anzulegen).<br />
<br />
Fazit: Hier sollte dringend was geschehen.<br />
<br />
Einen schönen Tag und lG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 06:37, 21. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Gewünschte Kategorien ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], die "[[Spezial:Gewünschte_Kategorien|Gewünschten Kategorien]]" habe ich nun bis auf zwei, mit denen ich nichts anzufangen weiß, abgearbeitet und einschließlich der über- und untergeordneten Kategorien weit über 2.000 Edits gemacht. Damit die Anzahl der fehlenden Kategorien nicht wieder auf ein derartiges Ausmaß ansteigt, muß unbedingt dafür gesorgt werden, daß nach jedem Edit im Menue auf der linken Seite bei '''"Letzte Änderungen"''' diese letzten Änderungen überprüft und allfällige Rotlinks sofort bearbeitet werden. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 08:09, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
Danke.<br />
<br />
== Eine Bitte und eine Frage ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]],<br />
<br />
*Bitte: Beiträge auf den '''Diskussionsseiten''' (DS) '''immer''' signieren (z.B. Dein "Danke" im vorigen Abschnitt)! Dazu gibt es im '''Bearbeitungsmodus''' in der Leiste oben den dritten Button (Signatur und Zeitstempel), den Du nur anklicken mußt.<br />
*Frage: Warum hast Du die Stammtischorte in Niederösterreich, die ich eingefügt habe, wieder entfernt?<br />
<br />
MfG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:11, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
Signieren weiß ich, bedarf aber einer verständlichen Erklärun wie<br />
Nicht gelöscht, sondern verschoben. Gehören nicht zu Facebook sondern zu Genealogenstammtisch<br />
L.<br />
:??? Jetzt hast Du aber wieder nicht signiert! Was soll ich denn da noch erklären? Im Bearbeitungsmodus siehst Du doch in der Leiste oben einen Button '''F''' für Fettschrift, ''K'' für Kursiv und dann einen Button mit einem Bleistiftsymbol und damit signiert man.<br />
<br />
:Und was die Stammtische anlangt, so gehören die sehr wohl '''auch''' zu Facebook. Und wenn Du anderer Meinung bist, dann fehlt in Deiner Version jedenfalls Wilhelmsburg, weil das ja keine Veranstaltung der ÖFR ist. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 13:45, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Jetzt geht's ans "Eingemachte" ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], nachdem nun fast alle gewünschten Kategorien abgearbeitet sind, beschäftige ich mich nun mit jenen Dingen, die für alle Genealogen von Interesse sein könnten. Zwar bin ich dabei erst bei der weniger interessanten Gegenwart und der jüngeren Vergangenheit, aber wenn dann die früheren Jahrhunderte drankommen, geht's ans "Eingemachte". Schau Dir bei den [[Spezial:Letzte Änderungen|Letzten Änderungen]] eine beliebige Jahreszahl an. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 16:06, 25. Apr. 2018 (UTC)<br />
:Mittlerweile bin ich schon in der Mitte des 18. Jahrhunderts und damit schon mitten im "Eingemachten".{{Smiley|smile}}--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 09:26, 26. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Gewünschte Seiten ==<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], nachdem die gewünschten Kategorien weitgehend abgearbeitet sind, befasse ich mich nun mit den 1.415 gewünschten Seiten. Das wird eine unabsehbar lange Prozedur werden, weil jede neu angelegte Seite wiederum neue Kategorien erforderlich macht. {{Smiley|schluchz}} LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:37, 27. Apr. 2018 (UTC)<br />
:Mittlerweile habe ich die Anzahl der gewünschten Seiten auf derzeit 558 reduziert. Und nun trete ich auf der Stelle, weil genau das eintritt, was ich oben bereits prognostiziert habe.{{Smiley|schluchz}}{{Smiley|schluchz}}{{Smiley|schluchz}}--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 16:18, 2. Mai 2018 (UTC)<br />
::Mit mehreren hundert Edits habe ich es endlich geschafft, die Schmerzgrenze von 500 gewünschten Seiten zu unterschreiten.--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 08:13, 10. Mai 2018 (UTC)<br />
<br />
== Vorträge bei Genealogenstammtischen ==<br />
<br />
Guten Morgen [[Benutzer:Strenn|Leopold]],<br />
<br />
Wikimedia Österreich hat mir ein Budget für weitere Vorträge bei Genealogenstammtischen (Kilometergeld) bewilligt. Für Wilhelmsburg steht bereits ein Termin am 5.&nbsp;Juni um 18:00 Uhr fest. Kennst Du noch andere Genealogenstammtische, wo mein Vortrag ankommen könnte?<br />
<br />
Schönes Wochenende und lG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 07:11, 28. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Kategorie:Historische Ethnie als Thema ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], bitte lösche diese Kategorie, weil sie<br />
# leer ist und<br />
# nicht gebraucht wird<br />
<br />
Ich kann das leider nicht machen, weil dazu nur ein Admin berechtigt ist. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 12:22, 2. Mai 2018 (UTC)<br />
{{erledigt|1=--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 07:36, 4. Mai 2018 (UTC)}}<br />
<br />
== Kategorienbäume ==<br />
<br />
Guten Morgen [[Benutzer:Strenn|Leopold]]!<br />
<br />
Zur Illustration unseres gestrigen Gespräches möchte ich Dir [https://tools.wmflabs.org/vcat/render?wiki=dewiki&rel=subcategory&links=wiki&format=png&category=Psychologie '''hier'''] den Kategorienbaum zum Thema "Psychologie" präsentieren (bitte auch nach rechts und links scrollen). Dabei handelt es sich aber nur um die '''untergeordneten''' Kategorien, es gibt auch noch einige '''übergeordnete''' Kategorien, die Du [https://tools.wmflabs.org/vcat/render?wiki=dewiki&rel=category&links=wiki&format=png&category=Psychologie '''hier'''] findest.<br />
<br />
Wenn nun in einem Kategorienbaum auch nur ein kleines Ästchen fehlt, dann reklamiert dies das System sofort unter [[Spezial:Nicht kategorisierte Seiten|Nicht kategorisierte Seiten]], [[Spezial:Nicht kategorisierte Kategorien|Nicht kategorisierte Kategorien]] oder [[Spezial:Nicht kategorisierte Vorlagen|Nicht kategorisierte Vorlagen]].<br />
<br />
Auch wenn wir hier wegen der Spezialisierung unseres Wikis nur einige wenige Kategorien wirklich brauchen, so ist es dennoch unbedingt erforderlich, alle vom System geforderten Kategorien zu erfassen, weil wir sonst den Überblick darüber verlieren, was wichtig ist und was nicht.<br />
<br />
Alles klar?<br />
<br />
Einen schönen Tag und lG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 05:59, 16. Mai 2018 (UTC)<br />
: Lieber Manfred! Herzlichen Dank für die Info und das gestrige Privatissimum.Diemal sogar mit Signatur und Zeitstempel ;-) Leopold--Strenn 10:32, 16. Mai 2018 (UTC)</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Gr%C3%A4berdatenbanken&diff=8234Gräberdatenbanken2018-05-15T18:45:52Z<p>Strenn: /* Klagenfurt */ Link korr.</p>
<hr />
<div>== Weltweite Gräbersuche ==<br />
Friedhöfe weltweit: https://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gs& <br />
<br />
Heraldisch-genealogische Gesellschaft Adler - 30.000 Grabsteinbilder von 340 Friedhöfen Österreichs, Tschechiens, der Slowakei, Ungarns etc. (abgefragt 23.2.2018)<br />
https://tng.adler-wien.eu/cemeteries.php<br />
<br />
Jüdische Gräber weltweit: https://www.jewishgen.org/databases/Cemetery/<br />
<br />
Kriegsgräbersuche des deutschen Volksbundes - umfaßt auch extrem viele österreichische Wehrmachtsangehörige (Anmeldung, kostenlos)<br />
http://www.volksbund.de/graebersuche.html<br />
<br />
== Österreich == <br />
<br />
=== Shoah Opfer ===<br />
Personensuche beim Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes<br />
https://www.doew.at/personensuche<br />
<br />
=== Israelitische Kultusgemeinde === <br />
http://friedhof.ikg-wien.at/search.asp<br />
<br />
=== Wien ===<br />
==== Städtische Friedhöfe ====<br />
auch mit historischer Grabsuche, Routen vom Friedhofseingang zum Grab und Fahrplanauskunft<br />
https://www.friedhoefewien.at/grabsuche_de<br />
<br />
Ehrengräberbuch (Download, kostenlos):<br />
Dieses Buch gibt einen Überblick inklusive Bildmaterial zu jeder einzelnen Grabstelle und kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und vielem mehr. Sie können aus zwei Formaten wählen - zwischen „PDF“ oder dem E-Book Format „epub“. <br />
https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/programView.do/pageTypeId/75472/programId/84676/channelId/-56863<br />
<br />
==== Sonstige Friedhöfe ====<br />
* [http://www.pfarre-kahlenbergerdorf.at/friedhof/ Pfarrfriedhof Kahlenbergerdorf]<br />
* [http://www.pfarrfriedhof-penzing.at/#xl_xr_page_index Pfarrfriedhof Penzing]<br />
* Pfarrfriedhof Nußdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf<br />
* Evangelischer Friedhof Simmering <br />
* Neuer israelitischer Friedhof<br />
* Alter israelitischer Friedhof<br />
* Israelitischer Friedhof Floridsdorf <br />
* Islamischer Friedhof<br />
<br />
Mehr Informationen zu diesen angeführten Friedhöfen finden Sie hier: https://www.friedhoefewien.at/eportal2/ep/channelView.do/pageTypeId/75472/channelId/-54333<br />
[[Kategorie: Friedhof]]<br />
<br />
=== Burgenland nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Kärnten nach Gemeinden ===<br />
==== Klagenfurt ====<br />
[http://www.klagenfurt.at/leben-in-klagenfurt/friedhoefe/verstorbenensuche.html Verstorbenensuche]<br />
<br />
=== Niederösterreich nach Gemeinden ===<br />
==== Sitzendorf an der Schmida ====<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Braunsdorf) Friedhof Braunsdorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Goggendorf) Friedhof Goggendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Im_Winkerl_8_(Sitzendorf_an_der_Schmida) '''Friedhof Sitzendorf''' (in Arbeit)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_(Frauendorf_an_der_Schmida) Friedhof Frauendorf (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/Friedhof_(Niederschleinz) Friedhof Niederschleinz (in Vorbereitung)]<br />
*[http://www.baugeschichte.at/1/1_Roseldorf Friedhof Roseldorf (in Vorbereitung)]<br />
<br />
=== Oberösterreich nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Salzburg nach Gemeinden ===<br />
==== Stadt Salzburg ====<br />
Mit dieser Anwendung können Sie nach dem Standort des Grabes einer verstorbenen Person suchen. Seit 1993 werden die Daten der Verstorbenen elektronisch eingetragen und sind daher auch zur Gänze abrufbar. Vor 1993 sind die Angaben, soweit vorhanden, nachgetragen worden. Je länger jedoch die Bestattung zurückliegt, desto weniger kann mit einem vollständigen Dateneintrag gerechnet werden. Die Gräbersuche betrifft die Gräber der sechs Städtischen Friedhöfe: Kommunalfriedhof, Friedhof Gnigl, Maxglan, Morzg, Aigen und St. Sebastian.<br />
[https://www.stadt-salzburg.at/MagSbg.Web.App.SucheVerstorbene/SucheVerstorbene.aspx Gräberdatenbank Stadt Salzburg]<br />
<br />
=== Steiermark nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Tirol nach Gemeinden ===<br />
<br />
=== Vorarlberg nach Gemeinden ===<br />
<br />
== Slowakei ==<br />
http://www.pohrebiska.sk/vyhladanie_sk.jsp<br />
<br />
[[Kategorie:Gräberdatenbank]]<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Peter_Sollinger&diff=6616Peter Sollinger2018-05-03T20:09:33Z<p>Strenn: Begräbniszeitpunkt geändert von Zukunft auf Vergangenheit.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Peter Sollinger.jpg|miniatur|hochkant|<center>Peter Sollinger</center>]]<br />
'''Peter Sollinger''' (*25. Dezember 1959, †3. April 2018 in [[w:Mistelbach|Mistelbach]]), war Vorstandsmitglied der [[Hauptseite|Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)]], zuständig für den gesamten EDV-Bereich.<br />
<br />
== Wirken ==<br />
Peter Sollinger – vielen von den Genealogenstammtischen in Wien und Niederösterreich bekannt – war einer der ersten Stunde beim GENEALOGENSTAMMTISCH.IN.WIEN. Als der Wiener Stammtisch zu groß wurde, war Sollinger sofort mit einem Lösungsvorschlag zur Stelle: Aufgrund der großen Teilnehmerzahl aus dem nordöstlichen Niederösterreich organisierte er den ersten dezentralen Stammtisch in [[w:Mistelbach|Mistelbach]], der sich zu einer erfolgreichen Dauereinrichtung entwickelte.<br />
<br />
Sein Engagement für die Allgemeinheit ist auch an der Erstellung und Bereitstellung von Indizes seiner Heimatpfarren für das Projekt GenTeam ersichtlich. Neben seinen genealogischen Forschungen widmete er sich auch heimatkundlichen Fragestellungen, die in der Herausgabe einer Chronik seiner Heimatgemeinde [[w:Wildendürnbach|Wildendürnbach]] im Jahre 2017 ihren Höhepunkt hatte.<br />
<br />
Als es darum ging die Österreichische Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR) zu gründen, war er von Anfang als Mitglied des Vorstandes dabei. Er widmete sich dem konzeptionellen Aufbau der Internetseite und des ÖFR-WIKI, wo er als Bürokrat und Administrator tätig war. Daneben war er ein wesentlicher Motor, der mit einer Unzahl von Ideen den Baustein für eine weitere positive Entwicklung der ÖFR legte. Viele dieser Ideen und Anregungen werden nun ohne ihn umzusetzen sein. Sein letzter Edit in diesem Wiki stammt vom 2.&nbsp;April 2018 um 19:09 Uhr.<br />
<br />
Als [[Benutzer:Strenn|Leopold Strenn]] am Dienstag nach Ostern nachmittags einige Stunden vor seinem Tod mit ihm gemeinsam die nächsten Schritte diskutierte, sprühte er wie immer mit vielen Anregungen und Ideen. Daß er einige Stunden später seinen 19.&nbsp;Stammtisch in Mistelbach nicht mehr erleben durfte, ist eine besondere Tragik.<br />
<br />
Sollinger ist am Dienstag, 3.&nbsp;April 2018 plötzlich und unerwartet im 59.&nbsp;Lebensjahr verstorben. Das Begräbnis fand am Freitag, 13.&nbsp;April 2018 um 14:00 Uhr nach der Einsegnung in der Pfarrkirche [[w:Wildendürnbach#Gemeindegliederung|Pottenhofen]] statt.<ref>[https://oefr.at/tag/peter-sollinger/ Nachruf auf der Website der ÖFR], abgerufen am 8.&nbsp;April 2018</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Sollinger, Peter}}<br />
[[Kategorie:Österreicher]]<br />
[[Kategorie:Genealoge]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1959|Sollinger, Peter]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 2018|Sollinger, Peter]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Mistelbach]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Peter_Sollinger&diff=6615Peter Sollinger2018-05-03T20:04:47Z<p>Strenn: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Peter Sollinger.jpg|miniatur|hochkant|<center>Peter Sollinger</center>]]<br />
'''Peter Sollinger''' (*25. Dezember 1959, †3. April 2018 in [[w:Mistelbach|Mistelbach]]), war Vorstandsmitglied der [[Hauptseite|Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR)]], zuständig für den gesamten EDV-Bereich.<br />
<br />
== Wirken ==<br />
Peter Sollinger – vielen von den Genealogenstammtischen in Wien und Niederösterreich bekannt – war einer der ersten Stunde beim GENEALOGENSTAMMTISCH.IN.WIEN. Als der Wiener Stammtisch zu groß wurde, war Sollinger sofort mit einem Lösungsvorschlag zur Stelle: Aufgrund der großen Teilnehmerzahl aus dem nordöstlichen Niederösterreich organisierte er den ersten dezentralen Stammtisch in [[w:Mistelbach|Mistelbach]], der sich zu einer erfolgreichen Dauereinrichtung entwickelte.<br />
<br />
Sein Engagement für die Allgemeinheit ist auch an der Erstellung und Bereitstellung von Indizes seiner Heimatpfarren für das Projekt GenTeam ersichtlich. Neben seinen genealogischen Forschungen widmete er sich auch heimatkundlichen Fragestellungen, die in der Herausgabe einer Chronik seiner Heimatgemeinde [[w:Wildendürnbach|Wildendürnbach]] im Jahre 2017 ihren Höhepunkt hatte.<br />
<br />
Als es darum ging die Österreichische Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR) zu gründen, war er von Anfang als Mitglied des Vorstandes dabei. Er widmete sich dem konzeptionellen Aufbau der Internetseite und des ÖFR-WIKI, wo er als Bürokrat und Administrator tätig war. Daneben war er ein wesentlicher Motor, der mit einer Unzahl von Ideen den Baustein für eine weitere positive Entwicklung der ÖFR legte. Viele dieser Ideen und Anregungen werden nun ohne ihn umzusetzen sein. Sein letzter Edit in diesem Wiki stammt vom 2.&nbsp;April 2018 um 19:09 Uhr.<br />
<br />
Als [[Benutzer:Strenn|Leopold Strenn]] am Dienstag nach Ostern nachmittags einige Stunden vor seinem Tod mit ihm gemeinsam die nächsten Schritte diskutierte, sprühte er wie immer mit vielen Anregungen und Ideen. Daß er einige Stunden später seinen 19.&nbsp;Stammtisch in Mistelbach nicht mehr erleben durfte, ist eine besondere Tragik.<br />
<br />
Sollinger ist am Dienstag, 3.&nbsp;April 2018 plötzlich und unerwartet im 59.&nbsp;Lebensjahr verstorben. Das Begräbnis wird am Freitag, 13.&nbsp;April 2018 um 14:00 Uhr nach der Einsegnung in der Pfarrkirche [[w:Wildendürnbach#Gemeindegliederung|Pottenhofen]] stattfinden.<ref>[https://oefr.at/tag/peter-sollinger/ Nachruf auf der Website der ÖFR], abgerufen am 8.&nbsp;April 2018</ref><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Sollinger, Peter}}<br />
[[Kategorie:Österreicher]]<br />
[[Kategorie:Genealoge]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1959|Sollinger, Peter]]<br />
[[Kategorie:Gestorben 2018|Sollinger, Peter]]<br />
[[Kategorie:Gestorben in Mistelbach]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Stra%C3%9Fenverzeichnisse_und_Stra%C3%9Fennamensverzeichnisse&diff=6370Straßenverzeichnisse und Straßennamensverzeichnisse2018-05-01T19:52:54Z<p>Strenn: Ergänzung Straßenverzeichnisse Österreich</p>
<hr />
<div>== Strassenverzeichnisse ==<br />
sind Verzeichnisse aller Strassen eines Gebietes mit zusätzlichen Angaben, häufig dem Beginn und Ende oder der Postleitzahl. Neben Stadtplänen helfen sie der Orientierung in Städten und Orten.<br />
<br />
Nach einer Person wurde eine Straße, eine Gasse oder Platz benannt - Irgendwo in Österreich.<br />
Online-Straßenverzeichnisse helfen bei der Suche.<br />
<br />
== Österreich ==<br />
=== Straßensuche.at ===<br />
Sehr komfortabel und einfach zu bedienen ist das Straßenverzeichnis Österreich auf <br />
<br />
http://www.strassensuche.at/web/de/strassenverzeichnis<br />
<br />
In die Suchmaske den bekannten Bestandteil der Bezeichnung eingeben und Sie finden alle Bezeichnungen, die diesen Wortbestandteil enthalten.<br />
Z.B. Sie suchen eine Straßen- oder Gassenbezeichnung, die nach Dr. Franz Zimmermann benannt ist: Sie geben in das Suchfeld "Zimmermann" ein und finden die Dr.-Franz-Zimmermann-Straße in Horn, Niederösterreich. Mit Mausklick auf "Karte" finden Sie die Lage der Zimmermann-Straße in Horn<br />
<br />
=== Straßenverzeichnis für Österreich ===<br />
Bietet ebenfalls die Suche an:<br />
<br />
http://www.strassen-in-oesterreich.at/erweiterte-strassensuche.html<br />
<br />
Bei diesem Straßenverzeichnis haben Sie folgende Möglichkeiten:<br />
* Straßen nach Namen suchen: "Geben Sie einfach den gesuchten Straßennamen in das Suchfeld ein und klicken Sie anschließend auf den Button "Suchen". Einige Augenblicke später werden Ihnen alle gefundenen Suchergebnisse angezeigt." <br />
* Auflistung der Straßen nach Anfangsbuchstaben: "Klicken Sie im alphabetischen Straßenverzeichnis auf den jeweiligen Anfangsbuchstaben der gesuchten Straße. Es werden alle Straßen in Österreich mit diesem Anfangsbuchstaben alphabetisch sortiert angezeigt." <br />
* Oder folgen Sie der Hierarchie: "Um sich alle Straßen eines bestimmten Ortes bzw. einer bestimmten Stadt anzeigen zu lassen, können Sie sich von einem Ort oder einer Stadt bis zur gewünschten Straße "durchklicken", da alle Straßen mit den jeweiligen Orten und Städten hierarchisch miteinander verknüpft sind. Die Hierarchie wird Ihnen in der Breadcrumb-Navigation (Klickpfad oben mittig auf jeder Seite: "Sie sind hier") angezeigt, so dass Sie immer genau sehen, wo Sie sich gerade befinden. Starten Sie einfach mit Ihrer Suche nach einem Ort bzw. einer Stadt." <br />
<br />
=== Straßenverzeichnis der Statistik Austria ===<br />
"Im Straßenverzeichnis werden sämtliche Straßen Österreichs, in der aktuellsten, von der Gemeinde bekannt gegebenen Schreibweise aufgelistet.<br />
Wählen Sie eine Politische Gemeinde, so werden alle zugehörigen Straßen ausgewiesen, geben Sie einen Straßennamen ein, so werden alle Politischen Gemeinden gelistet, in denen eine Straße dieses Namens existiert. In beiden Fällen ist neben der Ansicht am Bildschirm auch das Download des Files auf Ihren PC möglich.<br />
In der Straßensuche sind nur Straßen mit gültigen Adressen enthalten. In den Download-Dateien von Österreich und der einzelnen Bundesländer sind alle gültigen Straßen, auch jene ohne Adressen enthalten."<br />
<br />
http://www.statistik.at/strasse/suchmaske.jsp<br />
<br />
<br />
<br><br />
<br><br />
[[Kategorie: Strassenverzeichnisse]], [[Kategorie: Strassennamensverzeichnisse]]<br />
<br />
== Strassennamensverzeichnisse == <br />
sind Zusammenstellungen der Strassenamen und deren Herkunft. Vor allem nach Personen benannte Strassen sind dabei von Interesse für den Ahnenforscher.<br />
<br />
=== Niederösterreich ===<br />
<br />
'''Scheibbs:''' "Scheibbser Straßen erzählen", Hrsg.: Stadtgemeinde Scheibbs, Redaktion: Franz Gloser, Scheibbs 2012</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenkunde&diff=2933Namenkunde2018-04-24T12:15:10Z<p>Strenn: /* Familiennamen Österreichs / FamOs */</p>
<hr />
<div>Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Allgemeines ==<br />
Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik bezeichnet) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer- und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Familiennamen und ihre Bedeutung ==<br />
<br />
Eine übersichtliche Einführung in die Geschichte und Bedeutung unserer Familiennamen ist auf <br />
http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
in der Einleitung (links oben) zu finden.<br />
<br />
"Inhalt:<br />
<br />
#1 Warum Namen?<br />
#2 Von der Einnamigkeit zur Zweinamigkeit<br />
#3 Warum zwei Namen? Gründe für die Entwicklung von Familiennamen<br />
#4 Vom Beinamen zum Familiennamen – Zur Entstehung unserer Familiennamen<br />
#5 Einteilung der Familiennamen: Herkunftsnamen, Wohnstättennamen, Berufsnamen, Übernamen, Familiennamen aus Rufnamen<br />
#6 Zur Vornamengebung<br />
#7 Räumliche Verbreitung von Namen und Namengruppen<br />
#8 Österreich – Ein vielfältiger Namenraum" (ÖAW)<br />
<br />
Hier finden Sie auch : <br />
== Familiennamen Österreichs / FamOs ==<br />
online unter http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
Es handelt sich bei diesem Projekt um eines des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH-ÖAW), Abt. Variation und Wandel des Deutschen in Österreich im Rahmen des Projekts „Familiennamen Österreichs / FamOs“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie finden hier Informationen zur Entstehung der häufigsten Familiennamen Österreichs.<br />
Mit Stand 28.2.2018 sind die Familiennamen mit den Anfangsbuchstaben A – M freigeschaltet.<br />
[[Verzeichnis der Familiennamen FAMOS]]<br />
<br />
== Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD) == <br />
„An der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur beginnt in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt ab 2012 die Erarbeitung eines digitales Familiennamenwörterbuchs, bei dem erstmals der Grundbestand der derzeit in Deutschland vorkommenden Familiennamen (auch der fremdsprachigen) lexikographisch erfasst wird.<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr. Damaris Nübling (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) sollen in dem auf 24 Jahre angelegten Langzeitprojekt insgesamt rund 200.000 Nameneinträge online zugänglich gemacht werden.“ <br />
http://www.namenforschung.net/dfd/woerterbuch/liste/ <br />
Deutscher Familiennamenatlas (DFA): http://www.namenforschung.net/dfa/projekt.html<br />
<br />
== Namenverbreitungskarten ==<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können [[Namenverbreitungskarten]] darstellen<br />
<br />
== Schreibweise von Familiennamen ==<br />
Dazu ein interessanter Beitrag von Frau Univ.-Doz. Dr. Anna L. Staudacher, MAS im Austria-Forum<br />
<br />
https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Varianten_von_Familiennamen<br />
<br />
== Familiennamen regional ==<br />
<br />
=== Familiennamen Niederösterreich ===<br />
<br />
Pongratz Walter: Die ältesten Waldviertler Familiennamen, Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 26, 2. verbesserte und erweiterte Auflage - Krems an der Donau:<br />
<br />
http://www.daswaldviertel.at/pongratz_1986.pdf<br />
<br />
=== Familiennamen Tirol, Südtirol, Vorarlberg ===<br />
==== Südtiroler Familiennamen ==== <br />
<br />
https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/S%C3%BCdtiroler_Familiennamen<br />
<br />
==== Familiennamen in Tirol und Vorarlberg 1940/41 ==== <br />
"In den Jahren 1940/41 wurden über die Gemeinden im damaligen Reichsgau Tirol und Vorarlberg alle dort vorkommenden Familiennamen erhoben. Durchgeführt wurde die Aktion im Auftrag des Gausippenamtes in Innsbruck. Trotz dieser bedenklichen politischen Konnation hat diese Erhebung ihren Wert. Denn abgesehen davon, dass diese Erhebung die erste und einzige geblieben ist, bedarf besonders die Familiennamenforschung Informationen darüber, wo und wie verbreitet ein Familienname ist." <br />
"Sinn und Zweck der Aktion von 1940/41 war es, die damals in Tirol (Nordtirol) und Vorarlberg vorkommenden Familiennamen zu eruieren. Darüber hinausgehende Informationen, etwa Daten zu konkreten Personen, wurden nicht gesammelt." <br />
<br />
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/forschungstipps/familiennamen/<br />
<br />
== Vornamen ==<br />
=== Ökumenisches Heiligenlexikon === <br />
Namen von Heiligen wurden oft bei der Geburt eines Neugeborenen gewählt. Neben den häufigen Namen Anna, Maria, Johann finden sich aber auch immer wieder seltene Namen wie Galindo, Onuphrios, Salawa oder Ysarnus.<br />
Sie finden hier ein sehr umfangreiches Verzeichnis von Namen Heiliger, deren Gedenktage, biographische Daten und vieles mehr.<br />
<br />
https://www.heiligenlexikon.de/ <br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen aus der Bibel === <br />
Eine große Anzahl im deutschen Sprachraum vorkommender Vornamen stammen aus der Bibel. Dabei sind die alttestamentlichen Namen meist hebräischen Ursprungs, Namen aus dem Neuen Testament stammen nicht selten aus dem Griechischen. <br />
<br />
[[w:Liste deutscher Vornamen aus der Bibel]]<br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft === <br />
„Die Bedeutung der Glieder und bekannte Namensträger finden sich zumeist in der Verlinkung zu den Namen. Zu fast jedem Vornamen gibt es mehrere Schreibweisen. Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind die verbreiteteren Formen in die Liste aufgenommen und weitere Schreibweisen in den einzelnen verlinkten Namensartikeln zu finden. Namen, die nicht mehr gebräuchlich sind und bspw. im deutschen Telefonbuch nicht erscheinen, sind kursiv gesetzt.“ <br><br />
<br />
Mehr: [[w:Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft]]<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik| ]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Verzeichnis_der_Familiennamen_FAMOS&diff=2932Verzeichnis der Familiennamen FAMOS2018-04-24T12:12:50Z<p>Strenn: Die Seite wurde neu angelegt: „Mit Stand 28.2.2018 sind die Familiennamen mit den Anfangsbuchstaben A – M freigeschaltet. Ihre Bedeutung finden Sie online unter http://hw.oeaw.ac.at/famos…“</p>
<hr />
<div>Mit Stand 28.2.2018 sind die Familiennamen mit den Anfangsbuchstaben A – M freigeschaltet.<br />
<br />
Ihre Bedeutung finden Sie online unter http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
<br />
Absenger * Absolka * Achleitner * Ackerl * Ackermann * Adam * Adamec * Adametz * Adamovic * Adamovics * Adamowitz * Adler * Ager * Ahrer * Aichinger * Aigner * Alber * Albich * Albrecht * Allersdorfer * Allinger * Allmer * Allram * Almer * Altenburger * Altmann * Altrichter * Aman * Amann * Amesberger * Amman * Ammerer * Ammon * Amon * Ander * Anderl * Anderle * Anderlicka * Anderlik * Andersch * Anderseka * Andrä * Andrasch * Andree * Andres * Andresik * Andreß * Andrle * Androschin * Anger * Angerbauer * Angerer * Angrosch * Angrosch * Anibas * Ankele * Anlanger * Antosch * Antrey * Anzengruber * Anzinger * Arledter * Arlt * Armbrester * Armbriester * Armbroster * Armbrust * Armbruster * Armbrüster * Armer * Armster * Arnberger * Arndt * Arnold * Artlieb * Artmann * Artner * Aschauer * Aschenbrenner * Ascher * Asmuhs * Asmus * Assek * Astl * Astner * Atschreiter * Aubrunner * Auer * Augustin * Augusztinyi * Auinger * Aulehla * Aumüller * Auradnik * Aurednik * Axmann * Baar * Baba * Babak * Babe * Babek * Babicky * Babik * Babinec * Babinetz * Babitzky * Babka * Babnik * Babunek * Baca * Bach * Bacher * Bachinger * Bachkönig * Bachl * Bachleitner * Bachler * Bachmaier * Bachmair * Bachmann * Bachmayer * Bachmayr * Bachmeier * Bachner * Bachofner * Bäck * Bäcker * Baden * Bader * Badjura * Badstöber * Badstuber * Badura * Badzura * Bahmann * Bahn * Bahonek * Bähr * Baier * Baierl * Bailer * Bair * Bajzek * Bakalar * Bakalarz * Bakota * Bakowski * Baksa * Balatka * Balcar * Balcarek * Balcarek * Baldauf * Ballon * Baloun * Balouschek * Baluch * Balzer * Bambas * Bamberger * Bammer * Ban * Bana * Banasch * Band * Bangert * Bankl * Bankler * Bankmann * Bankowsky * Bankowsky * Bär * Barabas * Barak * Baran * Baranek * Baranek * Barbier * Barborik * Barcal * Barchanek * Bardo * Bardoun * Bareis * Bärenreuter * Baresch * Barfuss * Bärnthaler * Barous * Barsa * Bart * Barta * Bartacek * Bartak * Bartalsky * Bartel * Barth * Bartha * Bartl * Bartolomä * Bartolome * Bartolovic * Bartosch * Bartoschek * Bartosik * Bartscherer * Bartuschek * Bartuska * Bärz * Baschlberger * Baschtarz * Bast * Basta * Bastarz * Bata * Bathelt * Batik * Baudisch * Bauer * Bauernebel * Bauernfeind * Bauhofer * Baukal * Baumann * Baumer * Baumert * Baumgart * Baumgarten * Baumgartinger * Baumgartl * Baumgartner * Baumgärtner * Baumkirchner * Bäuml * Bausback * Bausbek * Bausmann * Bautz * Bayer * Bayerl * Bayr * Bdinka * Beck * Becke * Becker * Beckh * Beckmann * Becvar * Bednar * Bednarik * Bednarsch * Beer * Beermeister * Beham * Behavy * Beheim * Behm * Behounek * Behrend * Behrendt * Behringer * Beidl * Beidler * Beier * Beikircher * Beilschmied * Beisser * Beissmann * Beisteiner * Bejdl * Bejlovec * Bejvl * Belko * Belohaubek * Belohlavek * Belohoubek * Belohuby * Belomlavek * Belowsky * Belsky * Beltz * Belz * Benada * Benak * Benda * Bender * Bendl * Benedik * Benedikt * Benedikter * Benesch * Benet * Benett * Benisch * Benischek * Benja * Benner * Bennett * Bentz * Benusch * Benyuska * Benz * Benzing * Beran * Bereiter * Berer * Bereuter * Berger * Berghamer * Berghammer * Bergheimer * Berghofer * Berghold * Bergmann * Bergmayer * Bergmayr * Bergmeier * Bergmeister * Bergmüller * Bergner * Bergsmann * Bergthaler * Bernard * Bernauer * Berndl * Berndorfer * Berndt * Bernegger * Berner * Bernert * Berngard * Bernhard * Bernhardt * Bernreiter * Bernsteiner * Berthold * Bertl * Bertsch * Bertz * Berwein * Berz * Berzik * Besenböck * Besendorfer * Bestandmann * Bettel * Bettesch * Betz * Beumer * Beutel * Beutl * Beutler * Beyer * Beyrl * Bezdek * Bezdeka * Bezdicek * Bezdik * Baukal * Bialucha * Biber * Biberle * Bicenc * Bichl * Bichler * Bichlmayer * Bidermann * Biebel * Bieber * Biebl * Biechl * Biedermann * Biegel * Biegenzahn * Biegl * Biegler * Biela * Bielohaubek * Bielohuby * Bier * Bierbaum * Bierbaumer * Bierer * Biergl * Bieringer * Biermaier * Biermann * Bierochs * Bieszczad * Bihlmayer * Bihounek * Bilek * Bilinsky * Billan * Bina * Binder * Bindhammer * Binger * Binggl * Birgmann * Biricz * Biringer * Birits.xml * Biritz * Birker * Birkfellner * Birkholz * Birkner * Birnbauer * Birnbaumer * Birnstingel * Birnstingl * Birsak * Bischinger * Bischl * Bischläger * Bischof * Bischoff * Bisjak * Biswanger * Bitner * Bittendorfer * Bitter * Bitterer * Bitterlich * Bittermann * Bittmann * Bittner * Bitzinger * Blaas * Blach * Blachfelner * Bladek * Blahous * Blaim * Blaimschein * Blam * Blama * Blamauer * Blank * Blasch * Blaschek * Blaschko * Blaschko.xml * Blascik * Blasel * Blaser * Blasl * Blata * Blatterer * Blattny * Blauensteiner * Blaunstein * Blazejovsky * Blazek * Blechschmid * Blei * Bleibtreu * Bleicher * Bleier * Bleimschein * Bleimuth * Bleiweis * Bleiweiss * Bleyer * Bliem * Blieml * Blind * Bloder * Bloudicek * Bluem * Blum * Blumauer * Blumberger * Blümel * Blüml * Blümlein * Blumschein * Bobenberger * Bobrovsky * Bocanek * Bocek * Bochdansky * Bociurko * Bock * Böck * Böckl * Boczek * Bodanowski * Boden * Bodenberger * Bodendorfer * Bödendorfer * Bodenstab * Bodlak * Bodlicka * Bodnar * Bodner * Bogdanowicz * Bogendorfer * Bogensberger * Bogensperger * Bogner * Bogumolec * Bohac * Bohacek * Böheim * Böhm * Bohmann * Böhmann * Böhmdorfer * Bohn * Böhs * Bojkovszky * Bojkovszky.xml * Bokesch * Bold * Bolena * Boller * Bolomsky * Böltz * Bölz * Bolzek * Bölzelbauer * Bonness * Bontsch * Boran * Borchert * Borecky * Borek * Borensky * Borghardt * Boriss * Bork * Borka * Borovansky * Borowiczka * Borst * Borstner * Borsutzky * Boruta * Bös * Bosch * Böse * Boskovsky * Bosmanszky * Böss * Böß * Böttcher * Böttger * Boubal * Boucek * Boudar * Boudny * Bouzek * Bowischill * Boxhofer * Boxleitner * Brabec * Brabenec * Brabenetz * Brabsche * Bracher * Bracke * Bradatsch * Bradengeyer * Bradl * Brambach * Brambeck * Bramberger * Bramböck * Brammer * Branc * Brandacher * Brandecker * Brandegger * Brandeis * Brandel * Brandenberger * Brandenburger * Brandfellner * Brandhofer * Brandl * Brändle * Brandlhofer * Brandmaier * Brandmair * Brandmayer * Brandmayr * Brandner * Brands * Brandstätter * Brandstetter * Brandstötter * Brandt * Brandtl * Brandtmeier * Brandtner * Brandts * Brandtstetter * Brant * Brantmayr * Brantner * Brants * Bräu * Brauch * Bräuer * Braun * Braunauer * Brauneder * Brauneis * Brauneiss * Brauner * Braunger * Braunöder * Braunsberger * Braunschmidt * Braunseis * Braunsperger * Braunstein * Braunsteiner * Braunstorfer * Braunwieser * Brausek * Brausewetter * Bravenec * Brdecka * Brecht * Brechtl * Brechtler * Brei * Breid * Breier * Breimesser * Breinl * Breinsberger * Breinsperger * Breit * Breitenbaumer * Breitenberger * Breiteneder * Breitenfelder * Breitenfellner * Breitfuß * Breitschopf * Breitwieser * Brejcha * Brem * Bremberger * Bremmer * Breneis * Brenn * Brenneis * Brenner * Brennessel * Brennsteiner * Brescak * Brescak * Bresnik * Bretterklieber * Brettschneider * Breu * Breuer * Breuner * Brey * Breyer * Brezina * Breznik * Brichovsky * Brichta * Brinner * Broch * Brock * Brodnjak * Broll * Brom * Bronemaier * Bropst * Bros * Brosch * Broschek * Brosenbauer * Broucek * Brousil * Brozek * Brozovsky * Brtnicky * Brtnik * Bruck * Bruckberger * Brucker * Brückl * Brückler * Bruckmüller * Bruckner * Brückner * Bruckschwaiger * Brugger * Brüggl * Brüggler * Brugmayer * Brunader * Brunbauer * Bründlmayer * Brunflicker * Brunhuber * Brunmaier * Brunmeier * Brunn * Brunnader * Brunnbauer * Brunner * Brünner * Brunnflicker * Brunnhofer * Brunnhuber * Brunnthaler * Brunnthaller * Brunowsky * Bruntaler * Brunthaler * Brus * Brustbauer * Brych * Brycha * Brzezowsky * Brzica * Bübel * Bubendorfer * Buberl * Bübl * Bubla * Bublan * Bucek * Buchberger * Buchecker * Buchegger * Büchel * Bucher * Buchheim * Buchholz * Buchinger * Büchl * Buchleitner * Büchler * Buchmann * Buchmayr * Buchmüller * Buchner * Buchrainer * Buchrieser * Buchsbaum * Buchta * Bucifal * Buck * Bugl * Buglmüller * Bühl * Bühler * Buk * Bukovski * Bukva * Bulicsek * Bumba * Bumba * Bundschuh * Bürbaumer * Burckhard * Burda * Burek * Bures * Buresch * Burger * Bürger * Burghardt * Burghart * Burgholzer * Bürgl * Burgmann * Burgschachner * Burgstaller * Burgsteiner * Burkard * Burkardt * Burkert * Burket * Burkhard * Burkl * Bürkl * Bürlein * Bursch * Burst * Bury * Burz * Burziwal * Buschberger * Buschenreiter * Businsky * Butschek * Butter * Butterweck * Buttinger * Büttner * Buttura * Buxbaum * Buxhofer * Buzek * Buzik * Byslovsky * Caba * Cabak * Cacek * Cada * Cadek * Cagala * Caha * Cahel * Caletka * Canek * Cap * Capek * Carda * Carhoun * Carhounek * Casny * Cassar * Casta * Castka * Caterba * Caufal * Caviezel * Cazek * Cebul * Cech * Cechak * Cechota * Ceh * Cejda * Cejka * Cekal * Celouch * Cemper * Cempirek * Cencigh * Cencigh * Cenek * Cepak * Cepek * Cepko * Ceren * Cerina * Cermak * Cernek * Cernicky * Cernik * Cernoch * Cernovsky * Cernowsky * Cerny * Cerv * Cervenka * Cervik * Cervinka * Cevela * Cezik * Chab * Chabek * Chabicovsky * Chablo * Chabr * Chadim * Challupner * Chalopek * Chaloupek * Chaloupka * Chalupa * Chalupsky * Chan * Chana * Chanas * Charamsa * Charous * Charouz * Charusa * Charvat * Charwat * Charwot * Chaur * Chawaia * Chejstovsky * Chibin * Chilla * Chlada * Chladek * Chlastak * Chlebec * Chlebnicek * Chlibowycz * Chlouba * Chlubna * Chlupacek * Chmel * Chmelar * Chmelarik * Chobot * Choc * Chochola * Chocholaty * Chocholous * Chodora * Chornitzer * Choroba * Chott * Chour * Chraust * Christ * Chromy * Chrunak * Chuchel * Chudik * Chum * Chupik * Chvala * Chvatlinsky * Chvojka * Chvosta * Chvostal * Chwoyka * Chyba * Chybik * Chytil * Chytka * Cvatal * Czeschka * Czetina * Czihak * Čech * Ciganek * Cihak * Cihla * Cikanek * Cimzar * Ciskovsky * Ciza * Cizek * Cizik * Cladrowa * Clement * Cmolik * Cotutsca * Coufal * Couval * Crha * Crisan * Cserna * Ctveracek * Ctyroky * Culka * Cullek * Cunat * Cvancara * Cvejn * Cvik * Cvrkal * Cymbal * Cypris * Cyran * Cysewski * Czada * Czafaurek * Czak * Czanik * Czapek * Czapka * Czaplinski * Czas * Czasczek * Czaska * Czaslawka * Czech * Czechura * Czedik * Czekalla * Czepa * Czeppan * Czermak * Czermin * Czernay * Czerny * Czerwenka * Czerwinka * Czinar * Czinczala * Czizek * Czmaidalka * Czopak * Czurda * Czypionka * Czypka * Daič * Dallinger * Damberger * Dammerer * Dangl * Daniel * Danzer * Daum * Daume * Daxberger * Daxböck * Deak * Dechant * Decker * Deimel * Deisenberger * Deng * Dengg * Denk * Derflinger * Deutsch * Deutschmann * Dienstl * Dietl * Dietler * Dietrich * Diewald * Dirnbacher * Dirnberger * Dirnegger * Dirneker * Ditmar * Ditrich * Dittrich * Dobler * Dolzer * Donner * Doppler * Dorfer * Dörflinger * Dorfmeister * Dorn * Dornacher * Dorner * Dötzl * Dötzlhofer * Drachsler * Draxler * Drechsler * Dreier * Dremmel * Dressler * Drexler * Drucker * Dungel * Dunkl * Dunzinger * Duregger * Dürnberger * Dürnegger * Dürr * Ebenhöh * Eberhardt * Eberharter * Eberl * Ebersberger * Ebner * Ecker * Eckert * Eckhart * Eckl * Edelhofer * Edelmann * Eder * Ederer * Edler * Edlinger * Eggenberger * Egger * Eggerth * Egghard * Egghart * Eggl * Egl * Ehart * Ehgartner * Ehmann * Ehn * Ehrenberger * Eibel * Eibl * Eibner * Eichberger * Eicher * Eichhorn * Eichinger * Eidam * Eiermann * Eigner * Eimann * Einfalt * Eisl * Eisler * Eisner * Ekl * Elias * Ellinger * Ellmer * Elmer * Embacher * Emberger * Eminger * Emminger * Endel * Ender * Enderle * Enders * Endl * Endress * Endreß * Endsdorfer * Enengl * Engel * Engelhard * Engelhardt * Engelhart * Engl * Englisch * Enz * Enzersdorfer * Enzinger * Erber * Erhard * Erhart * Erlacher * Erler * Ernst * Ernsthofer * Ertl * Etl * Ettl * Ettmann * Ettwein * Etzlsdorfer * Exel * Exenberger * Exl * Eybl * Fabian * Fallmann * Fanninger * Fasching * Fauland * Faulhaber * Fegerl * Fehringer * Feichtner * Feiertag * Feigl * Feiler * Felber * Feldbacher * Felder * Feldhofer * Feldner * Felgenhauer * Fellinger * Fellner * Felsberger * Fercher * Ferstel * Ferstl * Fichtner * Fiebig * Fiedler * Figl * Filz * Fink * Finster * Fischbacher * Fischer * Fischl * Fitz * Fixl * Flasch * Flatscher * Fleck * Fleischer * Fleischhacker * Fleischmann * Fletzberger * Flicker * Floh * Forst * Forster * Förster * Forsthuber * Förstl * Forstner * Fraberger * Fragner * Franck * Francke * Frank * Franke * Franz * Frech * Frei * Freiberger * Freidl * Freiler * Freudenthaler * Freund * Freundorfer * Frey * Frick * Frieben * Friedl * Friedrich * Friedrichs * Friesacher * Frisch * Frischauf * Fritsch * Fritsche * Fritz * Fritze * Fritzl * Friz * Fröhlich * Frosch * Froschauer * Fröschl * Frühauf * Fruhmann * Frühwald * Frühwirth * Fuchs * Fuchsberger * Führer * Fuhrmann * Fürlinger * Fürnschuss * Fürnschuß * Fürst * Furtlehner * Gabl * Gabler * Gabriel * Gahleitner * Gail * Gall * Galler * Gamauf * Gamper * Gangl * Ganster * Gantner * Gappmaier * Garber * Gartner * Gärtner * Gasser * Gassner * Gastegger * Gasteiger * Gattringer * Gebetsroither * Gedl * Geier * Geiger * Geil * Geisler * Geissler * Genser * Geppert * Gepperth * Gerber * Gerold * Gerstacker * Gerstbauer * Gerstl * Gesselbauer * Gessl * Geyer * Gierlinger * Gießwein * Gilg * Gindl * Girlinger * Glanz * Glaser * Glatzer * Glauninger * Glettler * Glock * Glück * Gmainer * Gmeiner * Göbel * Göber * Göbl * Göd * Gödel * Gödl * Gödt * Goger * Goldberger * Goldner * Golser * Gonaus * Gosch * Gössl * Gössler * Gottlieb * Gottwald * Götzinger * Götzl * Grabner * Grad * Graf * Grafendorfer * Grafeneder * Grafl * Gram * Graml * Grammel * Grasberger * Grasel * Graser * Grasl * Grass * Grassl * Gratzl * Gravogl * Gregor * Greimel * Greiml * Greiner * Griensteidl * Griesser * Griessler * Grießler * Grillenberger * Grimm * Grohs * Groiss * Groll * Gröller * Gros * Gross * Groß * Grossauer * Grössenbrunner * Grössinger * Gruber * Grubmüller * Grün * Grünauer * Grünberger * Grund * Gründler * Grundner * Grüner * Grünstäudl * Grünwald * Gschaider * Gschwandtner * Gschwendtner * Gschwentner * Gspan * Gspandl * Gstettner * Gstöttner * Gugg * Guggenberger * Gumhold * Gundacker * Gundl * Günther * Gürtler * Gustl * Gutmann * Guttmann * Haas * Haase * Haberfellner * Haberl * Haberler * Habitzl * Hackel * Hacker * Hackl * Haertl * Hafner * Hagen * Hager * Hagn * Hahn * Hahnl * Haiden * Haider * Haiderer * Haidinger * Hail * Haimburger * Hain * Haindl * Haintz * Haintzl * Hainz * Hainzl * Haiss * Haitzer * Hajny * Hakl * Haller * Halper * Hamberger * Hammer * Hammerer * Hammerl * Hampel * Handl * Händl * Handler * Hanke * Hans * Hansl * Hansmann * Harand * Harb * Harder * Haring * Harrer * Harringer * Hartel * Härtel * Harter * Hartinger * Hartl * Hartmann * Harzl * Has * Hase * Haselsteiner * Hasenauer * Hasenöhrl * Haslauer * Hasler * Haslhofer * Haslinger * Hassler * Haßler * Häusler * Hattinger * Hatzl * Haubenberger * Hauck * Haucke * Hauer * Hauk * Hauke * Haunold * Haupt * Hauptmann * Hausberger * Hauser * Hausmann * Hayden * Haydn * Hebenstreit * Hebesberger * Hechenberger * Hehenberger * Heiden * Heidenreich * Heider * Heidinger * Heigl * Heilinger * Heimberger * Hein * Heindl * Heine * Heinisch * Heinke * Heinl * Heinrich * Heintz * Heintzl * Heinz * Heinze * Heinzel * Heinzl * Heinzle * Heinzmann * Heiss * Heitzer * Heitzinger * Held * Heller * Helm * Helmel * Helml * Helmreich * Hemetsberger * Hempel * Hengl * Herbst * Herman * Hermann * Herndl * Herold * Herr * Herrmann * Herster * Herz * Herzog * Hess * Hettegger * Heugl * Hiebler * Hiller * Himmelbauer * Hinterberger * Hinterdorfer * Hinteregger * Hirsch * Hirschbichler * Hobel * Hoch * Hochgatterer * Hochleitner * Hochmeister * Hochreiter * Hochsteger * Höchtl * Höckner * Hodel * Hödel * Hodl * Hödl * Hofbauer * Hofer * Höfer * Hoffer * Höfferer * Hoffmann * Hofinger * Höfinger * Hoflehner * Höfling * Hofmeister * Hofstadler * Hofstetter * Höglinger * Hohenauer * Hohenegger * Hohensinn * Hohensinner * Hohenwarter * Holler * Höller * Höllerer * Holtz * Holz * Holzer * Holzinger * Holzleitner * Holzmüller * Holzreiter * Holztrattner * Hons * Hopfgartner * Hörl * Hörmandinger * Horn * Hörndl * Hornegger * Hornung * Hörtnagl * Horvath * Höss * Höß * Hub * Huber * Hübler * Hubmaier * Hubmann * Hubmayer * Hubmayr * Hübsch * Hübschmann * Huemer * Hufnagl * Humer * Hummel * Hundsbichler * Huter * Huther * Hutter * Illes * Ircher * Itzlinger * Jäckel * Jäger * Jagersberger * Jahn * Jäkel * Jakob * Jandl * Jeckel * Jeckl * Jenewein * Jetzinger * Jilg * Jobst * Jöbstl * Jobstmann * Jöchl * Jogl * Joham * Jordan * Jörger * Jud * Judt * Jung * Jungbauer * Jungherr * Junghuber * Jungmayer * Jungmayr * Jungmeier * Jungnitsch * Jungwirt * Jungwirth * Jürgens * Just * Justus * Jüttner * KAESTNER * KAGER * KAHR * KAIBLINGER * KAINER * KAINRAD * KAINZ * KAISER * KALS * KALSER * KALTEIS * KALTENBACHER * KALTENBOECK * KAMMERER * KAMMERHOFER * KAMPER * KAMPL * KANDLER * KANZLER * KAPELLER * KAPFER * KAPFHAMMER * KAPPEL * KARGER * KARGL * KARL * KARNER * KARPF * KASPAR * KASPER * KASTEL * KASTL * KASTNER * KATZ * KATZENSTEINER * KAUFMANN * KECKEIS * KEIL * KEINRATH * KELLER * KELLERER * KELLNER * KEPLINGER * KEPPLINGER * KERNDL * KERSCHBAUM * KERSCHBAUMER * KERSCHBAUMMAIER * KERSCHBAUMMAYR * KESSLER * KETTINGER * KETTNER * KICKINGER * KIEFER * KIENAST * KIENBACHER * KIENEGGER * KIENZL * KILIAN * KILLIAN * KINDERMANN * KIRCHMAIER * KIRCHMAIR * KIRCHMAYER * KIRCHMAYR * KIRCHNER * KIRCHSTEIGER * KIRSCHNER * KITZLER * KITZMUELLER * KLAMPFER * KLAUS * KLEINBERGER * KLEINDIENST * KLEINER * KLEINPETER * KLEINRATH * KLEMENC * KLEMENS * KLEMENT * KLEMM * KLING * KLINGER * KLINGLER * KLOIBER * KLOIBMUELLER * KLOPFER * KLOSS * KLUG * KLUGER * KNABEL * KNABL * KNAPP * KNAUS * KNEIDINGER * KNOBLOCH * KNOPF * KNOR * KNORR * KOBALD * KOBER * KOBLER * KOCH * KOEBERL * KOECHL * KOECK * KOEGLER * KOEHLER * KOELL * KOELLNER * KOENIG * KOENIGSBERGER * KOENIGSHOFER * KOEPPEL * KOEPPER * KOEPPL * KOERNER * KOFLER * KOGLER * KOHLMAIER * KOLB * KOLBE * KOLLER * KOLLMANN * KOLM * KONRAD * KOPP * KOPPEL * KOPPENSTEINER * KORBER * KORN * KORNER * KORNFELD * KORNHAEUSL * KOTHMAIER * KOTTINGER * KOUKOLIK * KRAINER * KRAINZ * KRAMBERGER * KRAMEL * KRAMER * KRAML * KRAMMER * KRANAWETTER * KRASSER * KRASSNITZER * KRASZNITZER * KRATZER * KRATZL * KRAUS * KRAUSE * KREBS * KREIDL * KREINBERGER * KREINER * KREINZ * KREISEL * KREMPL * KREMPLER * KREMSER * KRENN * KREUTZER * KREUZBERGER * KREUZER * KREUZHUBER * KRICKL * KRIECHBAUM * KRIEGL * KRIEGLER * KRISPEL * KRISTAN * KRISTL * KRISTLER * KROELL * KROIS * KROISLEITNER * KROISS * KRONBERGER * KRONDORFER * KROPF * KRUEGER * KRUMBHOLZ * KRUMBOECK * KRUMP * KRUMPHOLZ * KRUSPEL * KUEHNEL * KUEHNL * KUEHR * KUEHRER * KUENG * KUERSCHNER * KUGLER * KUHFUSS * KULMER * KUMMER * KUMPF * KUND * KUNZL * KURZ * KURZMANN * KUTTNER * Labenbacher * Laber * Lachner * Lahofer * Laimer * Laister * Lampert * Lamprecht * Landauer * Landgraf * Landl * Laner * Lang * Lange * Langecker * Langegger * Langenegger * Langer * Lasser * Laufer * Lauffer * Laura * Laurenz * Laus * Lausmann * Lauss * Lauß * Leb * Leber * Lebinger * Lechner * Leder * Ledig * Leeb * Legat * Legenstein * Lehmann * Lehner * Lehnert * Lehnhofer * Lehrbaum * Lehrbaumer * Leidenfrost * Leimer * Leiner * Leister * Leitgeb * Leithner * Leitl * Leitner * Lemp * Lengauer * Lentner * Lenz * Leodolter * Leonhartsberger * Leopold * Lercher * Lerchner * Lettner * Leutgeb * Lex * Lexer * Leyrer * Lichtenberger * Lichtenegger * Lichtenegger * Lichtl * Lichtscheidl * Liebhart * Liebler * Lienbacher * Lindenbauer * Linder * Lindinger * Lindner * Lindorfer * Linhart * Link * Lintner * Liphart * Lipp * List * Litschauer * Löb * Löffelmann * Löffler * Loher * Lohner * Loibl * Loidl * Loidolt * Lorber * Lorenz * Lorenzer * Loser * Löser * Losert * Loserth * Lotter * Löw * Loy * Ludwig * Lueger * Luegmaier * Lugmayr * Luidold * Lukas * Lunzer * Luttenberger * Lutz * Lux * Macheiner * Macheleidt * Macher * Mader * Mager * Magerl * Magerle * Mahringer * Maier * Maierhofer * Maierl * Mair * Mandl * Manhart * Manhartsberger * Mann * Mantler * Manzl * Marchhart * Marchsteiner * Margreiter * Markl * Marksteiner * Martin * Matt * Matzinger * Matzner * Maurer * Mayer * Mayerhofer * Mayerl * Mayr * Mayrhofer * Meier * Meierhofer * Meisel * Meisinger * Meissl * Meissner * Meixner * Melcher * Melzer * Merl * Messerer * Methlagl * Metz * Metzger * Meyer * Meyerhoff * Michl * Miller * Millinger * Millner * Minich * Mistelbauer * Mittendorfer * Mitterberger * Mitterdorfer * Mitteregger * Mitterer * Mitterlehner * Mittermaier * Mittermair * Mittermayer * Mittermayr * Mitterndorfer * Mock * Mohr * Molitor * Möller * Molnar * Mölzer * Mondschein * Monschein * Mooshammer * Mörth * Mörtl * Moser * Moshammer * Mück * Mücke * Mühl * Mühlbacher * Mühlberger * Mühlecker * Mühlegger * Mühlmann * Muhr * Müll * Müller * Müllner * Mundl * Mungenast * Munzenrieder * Münzer * Murauer * Murer * Murr * Mursch * Musel * Mut * Muth * Muther * *</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenkunde&diff=2931Namenkunde2018-04-24T12:11:12Z<p>Strenn: /* Familiennamen Österreichs / FamOs */</p>
<hr />
<div>Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Allgemeines ==<br />
Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik bezeichnet) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer- und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Familiennamen und ihre Bedeutung ==<br />
<br />
Eine übersichtliche Einführung in die Geschichte und Bedeutung unserer Familiennamen ist auf <br />
http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
in der Einleitung (links oben) zu finden.<br />
<br />
"Inhalt:<br />
<br />
#1 Warum Namen?<br />
#2 Von der Einnamigkeit zur Zweinamigkeit<br />
#3 Warum zwei Namen? Gründe für die Entwicklung von Familiennamen<br />
#4 Vom Beinamen zum Familiennamen – Zur Entstehung unserer Familiennamen<br />
#5 Einteilung der Familiennamen: Herkunftsnamen, Wohnstättennamen, Berufsnamen, Übernamen, Familiennamen aus Rufnamen<br />
#6 Zur Vornamengebung<br />
#7 Räumliche Verbreitung von Namen und Namengruppen<br />
#8 Österreich – Ein vielfältiger Namenraum" (ÖAW)<br />
<br />
Hier finden Sie auch : <br />
== Familiennamen Österreichs / FamOs ==<br />
online unter http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
Es handelt sich bei diesem Projekt um eines des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH-ÖAW), Abt. Variation und Wandel des Deutschen in Österreich im Rahmen des Projekts „Familiennamen Österreichs / FamOs“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie finden hier Informationen zur Entstehung der häufigsten Familiennamen Österreichs.<br />
Mit Stand 28.2.2018 sind die Familiennamen mit den Anfangsbuchstaben A – M freigeschaltet.<br />
[[Verzeichnis der Familiennamen FAMOS]] mit Link<br />
<br />
== Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD) == <br />
„An der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur beginnt in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt ab 2012 die Erarbeitung eines digitales Familiennamenwörterbuchs, bei dem erstmals der Grundbestand der derzeit in Deutschland vorkommenden Familiennamen (auch der fremdsprachigen) lexikographisch erfasst wird.<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr. Damaris Nübling (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) sollen in dem auf 24 Jahre angelegten Langzeitprojekt insgesamt rund 200.000 Nameneinträge online zugänglich gemacht werden.“ <br />
http://www.namenforschung.net/dfd/woerterbuch/liste/ <br />
Deutscher Familiennamenatlas (DFA): http://www.namenforschung.net/dfa/projekt.html<br />
<br />
== Namenverbreitungskarten ==<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können [[Namenverbreitungskarten]] darstellen<br />
<br />
== Schreibweise von Familiennamen ==<br />
Dazu ein interessanter Beitrag von Frau Univ.-Doz. Dr. Anna L. Staudacher, MAS im Austria-Forum<br />
<br />
https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Varianten_von_Familiennamen<br />
<br />
== Familiennamen regional ==<br />
<br />
=== Familiennamen Niederösterreich ===<br />
<br />
Pongratz Walter: Die ältesten Waldviertler Familiennamen, Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 26, 2. verbesserte und erweiterte Auflage - Krems an der Donau:<br />
<br />
http://www.daswaldviertel.at/pongratz_1986.pdf<br />
<br />
=== Familiennamen Tirol, Südtirol, Vorarlberg ===<br />
==== Südtiroler Familiennamen ==== <br />
<br />
https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/S%C3%BCdtiroler_Familiennamen<br />
<br />
==== Familiennamen in Tirol und Vorarlberg 1940/41 ==== <br />
"In den Jahren 1940/41 wurden über die Gemeinden im damaligen Reichsgau Tirol und Vorarlberg alle dort vorkommenden Familiennamen erhoben. Durchgeführt wurde die Aktion im Auftrag des Gausippenamtes in Innsbruck. Trotz dieser bedenklichen politischen Konnation hat diese Erhebung ihren Wert. Denn abgesehen davon, dass diese Erhebung die erste und einzige geblieben ist, bedarf besonders die Familiennamenforschung Informationen darüber, wo und wie verbreitet ein Familienname ist." <br />
"Sinn und Zweck der Aktion von 1940/41 war es, die damals in Tirol (Nordtirol) und Vorarlberg vorkommenden Familiennamen zu eruieren. Darüber hinausgehende Informationen, etwa Daten zu konkreten Personen, wurden nicht gesammelt." <br />
<br />
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/forschungstipps/familiennamen/<br />
<br />
== Vornamen ==<br />
=== Ökumenisches Heiligenlexikon === <br />
Namen von Heiligen wurden oft bei der Geburt eines Neugeborenen gewählt. Neben den häufigen Namen Anna, Maria, Johann finden sich aber auch immer wieder seltene Namen wie Galindo, Onuphrios, Salawa oder Ysarnus.<br />
Sie finden hier ein sehr umfangreiches Verzeichnis von Namen Heiliger, deren Gedenktage, biographische Daten und vieles mehr.<br />
<br />
https://www.heiligenlexikon.de/ <br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen aus der Bibel === <br />
Eine große Anzahl im deutschen Sprachraum vorkommender Vornamen stammen aus der Bibel. Dabei sind die alttestamentlichen Namen meist hebräischen Ursprungs, Namen aus dem Neuen Testament stammen nicht selten aus dem Griechischen. <br />
<br />
[[w:Liste deutscher Vornamen aus der Bibel]]<br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft === <br />
„Die Bedeutung der Glieder und bekannte Namensträger finden sich zumeist in der Verlinkung zu den Namen. Zu fast jedem Vornamen gibt es mehrere Schreibweisen. Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind die verbreiteteren Formen in die Liste aufgenommen und weitere Schreibweisen in den einzelnen verlinkten Namensartikeln zu finden. Namen, die nicht mehr gebräuchlich sind und bspw. im deutschen Telefonbuch nicht erscheinen, sind kursiv gesetzt.“ <br><br />
<br />
Mehr: [[w:Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft]]<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik| ]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Namenkunde&diff=2929Namenkunde2018-04-24T12:03:08Z<p>Strenn: /* Familiennamen Österreichs / FamOs */</p>
<hr />
<div>Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Allgemeines ==<br />
Die Namensforschung (auch Namenkunde oder Onomastik bezeichnet) beschäftigt sich mit der Herkunft, Bedeutung und Verbreitung von Namen. Die Namensforschung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft. Von besonderer Bedeutung sind die Personen- (Vor- und Familiennamen) und Orts-, Gewässer- und Flurnamen (Toponomastik).<br />
<br />
== Familiennamen und ihre Bedeutung ==<br />
<br />
Eine übersichtliche Einführung in die Geschichte und Bedeutung unserer Familiennamen ist auf <br />
http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
in der Einleitung (links oben) zu finden.<br />
<br />
"Inhalt:<br />
<br />
#1 Warum Namen?<br />
#2 Von der Einnamigkeit zur Zweinamigkeit<br />
#3 Warum zwei Namen? Gründe für die Entwicklung von Familiennamen<br />
#4 Vom Beinamen zum Familiennamen – Zur Entstehung unserer Familiennamen<br />
#5 Einteilung der Familiennamen: Herkunftsnamen, Wohnstättennamen, Berufsnamen, Übernamen, Familiennamen aus Rufnamen<br />
#6 Zur Vornamengebung<br />
#7 Räumliche Verbreitung von Namen und Namengruppen<br />
#8 Österreich – Ein vielfältiger Namenraum" (ÖAW)<br />
<br />
Hier finden Sie auch : <br />
== Familiennamen Österreichs / FamOs ==<br />
online unter http://hw.oeaw.ac.at/famos<br />
Es handelt sich bei diesem Projekt um eines des Austrian Centre for Digital Humanities (ACDH-ÖAW), Abt. Variation und Wandel des Deutschen in Österreich im Rahmen des Projekts „Familiennamen Österreichs / FamOs“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.<br />
Mit Stand 28.2.2018 sind die Familiennamen mit den Anfangsbuchstaben A – M freigeschaltet.<br />
[[Vereichnis der Familiennamen FAMOS]] mit Link<br />
<br />
== Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD) == <br />
„An der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur beginnt in Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt ab 2012 die Erarbeitung eines digitales Familiennamenwörterbuchs, bei dem erstmals der Grundbestand der derzeit in Deutschland vorkommenden Familiennamen (auch der fremdsprachigen) lexikographisch erfasst wird.<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr. Damaris Nübling (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) sollen in dem auf 24 Jahre angelegten Langzeitprojekt insgesamt rund 200.000 Nameneinträge online zugänglich gemacht werden.“ <br />
http://www.namenforschung.net/dfd/woerterbuch/liste/ <br />
Deutscher Familiennamenatlas (DFA): http://www.namenforschung.net/dfa/projekt.html<br />
<br />
== Namenverbreitungskarten ==<br />
Eine Hilfe zur Beurteilung der Herkunft eines Familiennamens können [[Namenverbreitungskarten]] darstellen<br />
<br />
== Schreibweise von Familiennamen ==<br />
Dazu ein interessanter Beitrag von Frau Univ.-Doz. Dr. Anna L. Staudacher, MAS im Austria-Forum<br />
<br />
https://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Essays/Geschichte/Varianten_von_Familiennamen<br />
<br />
== Familiennamen regional ==<br />
<br />
=== Familiennamen Niederösterreich ===<br />
<br />
Pongratz Walter: Die ältesten Waldviertler Familiennamen, Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes 26, 2. verbesserte und erweiterte Auflage - Krems an der Donau:<br />
<br />
http://www.daswaldviertel.at/pongratz_1986.pdf<br />
<br />
=== Familiennamen Tirol, Südtirol, Vorarlberg ===<br />
==== Südtiroler Familiennamen ==== <br />
<br />
https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/S%C3%BCdtiroler_Familiennamen<br />
<br />
==== Familiennamen in Tirol und Vorarlberg 1940/41 ==== <br />
"In den Jahren 1940/41 wurden über die Gemeinden im damaligen Reichsgau Tirol und Vorarlberg alle dort vorkommenden Familiennamen erhoben. Durchgeführt wurde die Aktion im Auftrag des Gausippenamtes in Innsbruck. Trotz dieser bedenklichen politischen Konnation hat diese Erhebung ihren Wert. Denn abgesehen davon, dass diese Erhebung die erste und einzige geblieben ist, bedarf besonders die Familiennamenforschung Informationen darüber, wo und wie verbreitet ein Familienname ist." <br />
"Sinn und Zweck der Aktion von 1940/41 war es, die damals in Tirol (Nordtirol) und Vorarlberg vorkommenden Familiennamen zu eruieren. Darüber hinausgehende Informationen, etwa Daten zu konkreten Personen, wurden nicht gesammelt." <br />
<br />
https://www.tirol.gv.at/kunst-kultur/landesarchiv/forschungstipps/familiennamen/<br />
<br />
== Vornamen ==<br />
=== Ökumenisches Heiligenlexikon === <br />
Namen von Heiligen wurden oft bei der Geburt eines Neugeborenen gewählt. Neben den häufigen Namen Anna, Maria, Johann finden sich aber auch immer wieder seltene Namen wie Galindo, Onuphrios, Salawa oder Ysarnus.<br />
Sie finden hier ein sehr umfangreiches Verzeichnis von Namen Heiliger, deren Gedenktage, biographische Daten und vieles mehr.<br />
<br />
https://www.heiligenlexikon.de/ <br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen aus der Bibel === <br />
Eine große Anzahl im deutschen Sprachraum vorkommender Vornamen stammen aus der Bibel. Dabei sind die alttestamentlichen Namen meist hebräischen Ursprungs, Namen aus dem Neuen Testament stammen nicht selten aus dem Griechischen. <br />
<br />
[[w:Liste deutscher Vornamen aus der Bibel]]<br />
<br />
=== Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft === <br />
„Die Bedeutung der Glieder und bekannte Namensträger finden sich zumeist in der Verlinkung zu den Namen. Zu fast jedem Vornamen gibt es mehrere Schreibweisen. Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, sind die verbreiteteren Formen in die Liste aufgenommen und weitere Schreibweisen in den einzelnen verlinkten Namensartikeln zu finden. Namen, die nicht mehr gebräuchlich sind und bspw. im deutschen Telefonbuch nicht erscheinen, sind kursiv gesetzt.“ <br><br />
<br />
Mehr: [[w:Liste deutscher Vornamen germanischer Herkunft]]<br />
<br />
[[Kategorie:Onomastik| ]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Strenn&diff=2928Benutzer Diskussion:Strenn2018-04-24T11:54:14Z<p>Strenn: /* Eine Bitte und eine Frage */</p>
<hr />
<div>== Bildeinbindung ==<br />
Hallo Leopold, die Bildeinbindung von Commons geht einwandfrei - siehe [[Benutzer:Gruber]] --lg [[Benutzer:Gruber|Gruber]] ([[Benutzer Diskussion:Gruber|Diskussion]]) 15:25, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Verlinkung direkt in die Wikipedia ==<br />
Hallo Leopold, derzeit ist euer System so eingestellt, dass man mit Einfügen von wikipedia innerhalb eines Links also z.Bsp. [[wikipedia:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:Linz]])</nowiki> direkt zur Stadt Linz einsteigst - allerdings auf die englischen Seite - mit einem einfachen Trick kann man das umgehen mit [[wikipedia:de:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:de:Linz]]</nowiki>) kommt man auch auf die deutschsprachige. Noch einfacher ist, wann man die [[Special:Interwiki]] etwas ändert. Du kannst dir z.Bsp. im Regiowiki anschauen unter http://regiowiki.at/wiki/Spezial:Interwikitabelle - wer natürlcih schön wen du auch ins Regiowiki so verlinkst ;-) --[[User:Gruber|K@rl]] 17:08, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Die Artikel zu Wikipedia, wie ich sie in [[Namenkunde]] geändert habe, könntest du damit noch weiter vereinfachen. --[[User:Gruber|K@rl]] 11:19, 12. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Folgt alles - nur im Moment .... ==<br />
<br />
ein wenig viel, Aufbau der Webseite, Wiki, TNG-Vorbereitung, (alles dt.,engl.) Datenbanken, ....., noch die eine oder andere Chronik (eh nur mehr schreiben) <br><br />
event. Pflichtenheft oder Wunschkatalog anlegen.--admin 12:52, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Artikel im Regiowiki ==<br />
Hallo Leopold, nur dass du siehst, welche Artikel wir im Regiowiki auch haben - siehe [http://regiowiki.at/wiki/Adolf_Kaipel_im_Zweiten_Weltkrieg Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg] - vielleicht auch interessant für euch, jemanden anzusprechen --[[User:Gruber|K@rl]] 09:11, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Danke. Erstens interessanter Beitrag, zweitens auch schöne Möglichkeit derartiges zu dokumentieren. Leopold <br />
::Hallo Leopold noch ein kleiner Hinweis, das für alle Wikis gilt, auf der oberen Bearbeitungsleiste gibt es als drittes das Icon "Signatur und Zeitstempel". Das solltest in allen Wikis am Ende eines Beitrages auf allen Diskussionsseiten verwenden. dei vier Wellenlinien werden beim Abspeichern automatisch in Unterschrift und Zeit übersetzt. Probiers mal --lg [[User:Gruber|K@rl]] 16:38, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Doppelt angelegten Artikel löschen ==<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]], [[Spezial:Nicht_kategorisierte_Seiten|hier]] sind zwei idente Artikel über die "Dritte (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme (1869 – 1887)", wobei der erste unter Pkt.3 angeführte Artikel zu löschen wäre, was nur ein Administrator kann. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 17:08, 12. Apr. 2018 (UTC)<br />
:erledigt --[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:50, 13. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Anrede im ÖFR Wiki ==<br />
<br />
Guten Morgen, lieber [[Benutzer:Strenn|Leopold]]!<br />
<br />
Auf meiner [[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|DS]] habe ich eine Nachricht für Peter Sollinger hinterlassen, die er leider nicht mehr beantworten konnte. Schau Dir das bitte an und triff Du eine Entscheidung. Einen schönen Wochenbeginn und LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 05:21, 16. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Inaktive Mitglieder ==<br />
<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]],<br />
<br />
ich finde es einigermaßen befremdlich, daß [[Spezial:Benutzer|hier]] 9 physische Personen aufscheinen, von denen 5 seit ihrer Registrierung nicht einmal mit einem Beistrich zu diesem Wiki beigetragen haben. Und daß darunter sogar ein Administrator namens Kanderana ist, stimmt mich schon bedenklich.<br />
<br />
Was kann man unternehmen, damit ich nicht allein auf weiter Flur die 251 [[Spezial:Gewünschte_Seiten|Gewünschten Seiten]] und 44 [[Spezial:Gewünschte Kategorien|Gewünschten Kategorien]] bewältigen muß? Angesichts der Tatsache, daß ich in den 3 Wochen seit Beginn meiner Mitarbeit hier bereits über 2.000 Edits gemacht habe scheinen die 251 fehlenden Seiten bzw. 44 Kategorien ein Klacks zu sein. Wenn man aber in Betracht zieht, daß für jede einzelne neue Kategorie ein kompletter Kategorienbaum mit zahlreichen unter- und übergeordneten Kategorien erstellt werden muß, weil sich sonst mit der Zeit die Anzahl der gewünschten Kategorien ins Unermessliche erhöht, dann ist das eine [[w:Sisyphos|Sisyphosarbeit]] (siehe auch "Gewünschte Seiten" ab Nr 54).<br />
<br />
Als Beispiel möge der Artikel [[Anschluss Österreichs]] dienen, der allein bereits 6 Hauptkategorien aufweist. Klickt man nun die einzelnen Kategorien an, dann sieht man weitere Unter- und Überkategorien (und darunter vermutlich auch noch einige mit Rotlink, also noch anzulegen).<br />
<br />
Fazit: Hier sollte dringend was geschehen.<br />
<br />
Einen schönen Tag und lG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 06:37, 21. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Gewünschte Kategorien ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], die "[[Spezial:Gewünschte_Kategorien|Gewünschten Kategorien]]" habe ich nun bis auf zwei, mit denen ich nichts anzufangen weiß, abgearbeitet und einschließlich der über- und untergeordneten Kategorien weit über 2.000 Edits gemacht. Damit die Anzahl der fehlenden Kategorien nicht wieder auf ein derartiges Ausmaß ansteigt, muß unbedingt dafür gesorgt werden, daß nach jedem Edit im Menue auf der linken Seite bei '''"Letzte Änderungen"''' diese letzten Änderungen überprüft und allfällige Rotlinks sofort bearbeitet werden. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 08:09, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
Danke.<br />
<br />
== Eine Bitte und eine Frage ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]],<br />
<br />
*Bitte: Beiträge auf den '''Diskussionsseiten''' (DS) '''immer''' signieren (z.B. Dein "Danke" im vorigen Abschnitt)! Dazu gibt es im '''Bearbeitungsmodus''' in der Leiste oben den dritten Button (Signatur und Zeitstempel), den Du nur anklicken mußt.<br />
*Frage: Warum hast Du die Stammtischorte in Niederösterreich, die ich eingefügt habe, wieder entfernt?<br />
<br />
MfG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:11, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
Signieren weiß ich, bedarf aber einer verständlichen Erklärun wie<br />
Nicht gelöscht, sondern verschoben. Gehören nicht zu Facebook sondern zu Genealogenstammtisch<br />
L.</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Forscherkontakte&diff=2926Forscherkontakte2018-04-24T10:20:42Z<p>Strenn: Genealogenstammtische aus Facebookgruppen entfernt und zu "Genealogenstammtische" hinzugefügt.</p>
<hr />
<div>Beim Forschen allein stoßt man manchmal an seine Grenzen. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch mit anderen bringt oft den entscheidenden Durchbruch in der eigenen Forschung.<br />
<br />
== Mailingliste GenList - Ein Service der ÖFR == <br />
ist eine Mailingliste mit ca. 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den geographischen Raum der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und der angrenzenden Gebiete.<br />
Native speaker aus den USA, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Italien sind gerne bereit, Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme zu helfen<br />
GenList ist bilingual - das bedeutet, dass Nachrichten sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache geschrieben werden können. Bei jedem Email werden drei Übersetzungsprogramme angeführt.<br />
GenList ist moderiert - für einen ungestörten Betrieb - und absolut kostenfrei!<br />
Nach einer einfachen Anmeldung und einer Bestätigung durch den Moderator erhalten Sie ein Email mit einer genauen Beschreibung der Möglichkeiten und können sofort eine Nachricht an alle anderen Teilnehmer richten.<br />
<br />
[http://www.genlist.at Mailingliste GenList]<br />
<br />
== Forum Ahnenforschung Österreich == <br />
Forschung in den Ländern der ehemaligen Monarchie mit den Schwerpunkten Österreich und Tschechien.<br />
<br />
[http://www.forum-ahnenforschung.eu Forum Ahnenforschung Österreich]<br />
<br />
== Facebookgruppen == <br />
=== Ahnenforschung Wien – mit aktuell mehr als 3000 Mitgliedern === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Wien Ahnenforschung Wien]<br />
<br />
=== Ahnenforschung Niederösterreich – mit aktuell mehr als 1100 Mitgliedern ===<br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/ahnenforschung.niederoesterreich Ahnenforschung Niederösterreich]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in Oberösterreich === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Oberoesterreich Ahnenforschung in Oberösterreich]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in Salzburg === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Salzburg Ahnenforschung in Salzburg]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in der Steiermark === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.der.Steiermark Ahnenforschung in der Steiermark]<br />
<br />
=== Ahnenforschung im Burgenland === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.Burgenland Ahnenforschung im Burgenland]<br />
<br />
=== Ahnenforschung in '''Tschechien''' === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Tschechien Ahnenforschung in '''Tschechien''']<br />
<br />
=== Tipps auch auf Portal Ahnenforschung Österreich === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/Portal.Ahnenforschung.Oesterreich Portal Ahnenforschung Österreich]<br />
<br />
== GENEALOGENSTAMMTISCHE und sonstige Veranstaltungen der ÖFR == <br />
Nichts geht über ein persönliches Treffen. Den Horizont im Rahmen von Vorträgen oder Führungen erweitern, Erfahrungen austauschen, diskutieren, anderen helfen oder die eigenen Fragen beantworten lassen und vieles mehr! Termine der ÖFR hier:<br />
<br />
[https://oefr.at/events/list/ Termine Genealogenstammtische]<br />
<br />
Regelmäßige Stammtische in [[w:Krems|Krems]], [[w:Mistelbach|Mistelbach]] und [[w:Wien|Wien]]<br />
<br />
[[Kategorie:Forscherkontakte]]<br />
[[Kategorie:Mailinglisten]]<br />
[[Kategorie:Genealogenstammtisch]]<br />
[[Kategorie:Forum]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Forscherkontakte&diff=2925Forscherkontakte2018-04-24T10:10:49Z<p>Strenn: Änderung 2109 von Manfred Kuzel (Diskussion) rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div>Beim Forschen allein stoßt man manchmal an seine Grenzen. Der Erfahrungs- und Wissensaustausch mit anderen bringt oft den entscheidenden Durchbruch in der eigenen Forschung.<br />
<br />
== Mailingliste GenList - Ein Service der ÖFR == <br />
ist eine Mailingliste mit ca. 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern für den geographischen Raum der ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie und der angrenzenden Gebiete.<br />
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== Forum Ahnenforschung Österreich == <br />
Forschung in den Ländern der ehemaligen Monarchie mit den Schwerpunkten Österreich und Tschechien.<br />
<br />
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== Facebookgruppen == <br />
=== Ahnenforschung Wien – mit aktuell mehr als 3000 Mitgliedern === <br />
<br />
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=== Ahnenforschung Niederösterreich – mit aktuell mehr als 1100 Mitgliedern ===<br />
Regelmäßige Stammtische in [[w:Krems|Krems]], [[w:Mistelbach|Mistelbach]] und [[w:Wilhelmsburg|Wilhelmsburg]]<br />
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<br />
=== Ahnenforschung in Oberösterreich === <br />
<br />
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<br />
=== Ahnenforschung in Salzburg === <br />
<br />
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<br />
=== Ahnenforschung in der Steiermark === <br />
<br />
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<br />
=== Ahnenforschung im Burgenland === <br />
<br />
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<br />
=== Ahnenforschung in '''Tschechien''' === <br />
<br />
[https://www.facebook.com/groups/Ahnenforschung.in.Tschechien Ahnenforschung in '''Tschechien''']<br />
<br />
=== Tipps auch auf Portal Ahnenforschung Österreich === <br />
<br />
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<br />
== GENEALOGENSTAMMTISCHE und sonstige Veranstaltungen der ÖFR == <br />
Nichts geht über ein persönliches Treffen. Den Horizont im Rahmen von Vorträgen oder Führungen erweitern, Erfahrungen austauschen, diskutieren, anderen helfen oder die eigenen Fragen beantworten lassen und vieles mehr! Termine der ÖFR hier:<br />
<br />
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<br />
<br />
[[Kategorie:Forscherkontakte]]<br />
[[Kategorie:Mailinglisten]]<br />
[[Kategorie:Genealogenstammtisch]]<br />
[[Kategorie:Forum]]</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Tipps_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger&diff=2924Tipps für Anfänger2018-04-24T10:07:46Z<p>Strenn: </p>
<hr />
<div><br />
Aller Anfang ist schwer, heißt es oft zu Beginn einer neuen Beschäftigung. In der Praxis erscheint dies nur auf den ersten Blick so. Wichtig ist es zu Beginn nicht den Überblick zu verlieren und systematisch vorzugehen.<br />
<br />
<br />
Ausgezeichnete Tipps für Sie als Anfängerin oder Anfänger finden Sie auf der Internetseite der Österreichischen Gesellschaft für Familien- und regionalgeschichtliche Forschung (ÖFR) unter: <br />
[https://oefr.at/tipps-fuer-anfaenger/ ÖFR-Tipps für ANFÄNGER]<br />
<br />
Sie können den Beitrag ausdrucken oder als PDF-Datei speichern (rechts oben finden Sie die Symbole).<br />
<br />
<br />
Gehen Sie nach diesem "Rezept" vor. Sie werden schon sehr bald sehen, welche Freude Ihnen dieses neue Hobby bereiten wird.<br />
<br />
Manche behaupten zwar, dass die Beschäftigung mit der Erforschung der Geschichte Ihrer Familie zur Sucht führen kann, aber bis es so weit ist haben Sie noch einige Zeit.<br />
<br />
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.<br />
<br />
Ihr Team von der ÖFR.<br />
<br />
<br />
P.S.: Wenn Sie Fragen haben, hier finden Sie Helferinnen und Helfer: <br />
[https://wiki.oefr.at/Forscherkontakte ÖFR - Forscherkontakte]<br />
<br />
Vielleicht hören wir demnächst voneinander. Wir würden uns freuen!</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Strenn&diff=2923Benutzer Diskussion:Strenn2018-04-24T08:19:18Z<p>Strenn: /* Gewünschte Kategorien */</p>
<hr />
<div>== Bildeinbindung ==<br />
Hallo Leopold, die Bildeinbindung von Commons geht einwandfrei - siehe [[Benutzer:Gruber]] --lg [[Benutzer:Gruber|Gruber]] ([[Benutzer Diskussion:Gruber|Diskussion]]) 15:25, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Verlinkung direkt in die Wikipedia ==<br />
Hallo Leopold, derzeit ist euer System so eingestellt, dass man mit Einfügen von wikipedia innerhalb eines Links also z.Bsp. [[wikipedia:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:Linz]])</nowiki> direkt zur Stadt Linz einsteigst - allerdings auf die englischen Seite - mit einem einfachen Trick kann man das umgehen mit [[wikipedia:de:Linz]] (<nowiki>[[wikipedia:de:Linz]]</nowiki>) kommt man auch auf die deutschsprachige. Noch einfacher ist, wann man die [[Special:Interwiki]] etwas ändert. Du kannst dir z.Bsp. im Regiowiki anschauen unter http://regiowiki.at/wiki/Spezial:Interwikitabelle - wer natürlcih schön wen du auch ins Regiowiki so verlinkst ;-) --[[User:Gruber|K@rl]] 17:08, 8. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Die Artikel zu Wikipedia, wie ich sie in [[Namenkunde]] geändert habe, könntest du damit noch weiter vereinfachen. --[[User:Gruber|K@rl]] 11:19, 12. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Folgt alles - nur im Moment .... ==<br />
<br />
ein wenig viel, Aufbau der Webseite, Wiki, TNG-Vorbereitung, (alles dt.,engl.) Datenbanken, ....., noch die eine oder andere Chronik (eh nur mehr schreiben) <br><br />
event. Pflichtenheft oder Wunschkatalog anlegen.--admin 12:52, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Artikel im Regiowiki ==<br />
Hallo Leopold, nur dass du siehst, welche Artikel wir im Regiowiki auch haben - siehe [http://regiowiki.at/wiki/Adolf_Kaipel_im_Zweiten_Weltkrieg Adolf Kaipel im Zweiten Weltkrieg] - vielleicht auch interessant für euch, jemanden anzusprechen --[[User:Gruber|K@rl]] 09:11, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
:Danke. Erstens interessanter Beitrag, zweitens auch schöne Möglichkeit derartiges zu dokumentieren. Leopold <br />
::Hallo Leopold noch ein kleiner Hinweis, das für alle Wikis gilt, auf der oberen Bearbeitungsleiste gibt es als drittes das Icon "Signatur und Zeitstempel". Das solltest in allen Wikis am Ende eines Beitrages auf allen Diskussionsseiten verwenden. dei vier Wellenlinien werden beim Abspeichern automatisch in Unterschrift und Zeit übersetzt. Probiers mal --lg [[User:Gruber|K@rl]] 16:38, 11. Mär. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Doppelt angelegten Artikel löschen ==<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]], [[Spezial:Nicht_kategorisierte_Seiten|hier]] sind zwei idente Artikel über die "Dritte (Franzisco-Josephinische) Landesaufnahme (1869 – 1887)", wobei der erste unter Pkt.3 angeführte Artikel zu löschen wäre, was nur ein Administrator kann. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 17:08, 12. Apr. 2018 (UTC)<br />
:erledigt --[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 11:50, 13. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Anrede im ÖFR Wiki ==<br />
<br />
Guten Morgen, lieber [[Benutzer:Strenn|Leopold]]!<br />
<br />
Auf meiner [[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|DS]] habe ich eine Nachricht für Peter Sollinger hinterlassen, die er leider nicht mehr beantworten konnte. Schau Dir das bitte an und triff Du eine Entscheidung. Einen schönen Wochenbeginn und LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 05:21, 16. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Inaktive Mitglieder ==<br />
<br />
Lieber [[Benutzer:Strenn|Leo]],<br />
<br />
ich finde es einigermaßen befremdlich, daß [[Spezial:Benutzer|hier]] 9 physische Personen aufscheinen, von denen 5 seit ihrer Registrierung nicht einmal mit einem Beistrich zu diesem Wiki beigetragen haben. Und daß darunter sogar ein Administrator namens Kanderana ist, stimmt mich schon bedenklich.<br />
<br />
Was kann man unternehmen, damit ich nicht allein auf weiter Flur die 251 [[Spezial:Gewünschte_Seiten|Gewünschten Seiten]] und 44 [[Spezial:Gewünschte Kategorien|Gewünschten Kategorien]] bewältigen muß? Angesichts der Tatsache, daß ich in den 3 Wochen seit Beginn meiner Mitarbeit hier bereits über 2.000 Edits gemacht habe scheinen die 251 fehlenden Seiten bzw. 44 Kategorien ein Klacks zu sein. Wenn man aber in Betracht zieht, daß für jede einzelne neue Kategorie ein kompletter Kategorienbaum mit zahlreichen unter- und übergeordneten Kategorien erstellt werden muß, weil sich sonst mit der Zeit die Anzahl der gewünschten Kategorien ins Unermessliche erhöht, dann ist das eine [[w:Sisyphos|Sisyphosarbeit]] (siehe auch "Gewünschte Seiten" ab Nr 54).<br />
<br />
Als Beispiel möge der Artikel [[Anschluss Österreichs]] dienen, der allein bereits 6 Hauptkategorien aufweist. Klickt man nun die einzelnen Kategorien an, dann sieht man weitere Unter- und Überkategorien (und darunter vermutlich auch noch einige mit Rotlink, also noch anzulegen).<br />
<br />
Fazit: Hier sollte dringend was geschehen.<br />
<br />
Einen schönen Tag und lG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 06:37, 21. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
== Gewünschte Kategorien ==<br />
<br />
Hallo [[Benutzer:Strenn|Leopold]], die "[[Spezial:Gewünschte_Kategorien|Gewünschten Kategorien]]" habe ich nun bis auf zwei, mit denen ich nichts anzufangen weiß, abgearbeitet und einschließlich der über- und untergeordneten Kategorien weit über 2.000 Edits gemacht. Damit die Anzahl der fehlenden Kategorien nicht wieder auf ein derartiges Ausmaß ansteigt, muß unbedingt dafür gesorgt werden, daß nach jedem Edit im Menue auf der linken Seite bei '''"Letzte Änderungen"''' diese letzten Änderungen überprüft und allfällige Rotlinks sofort bearbeitet werden. LG--[[Benutzer:Manfred Kuzel|M@nfred]] ([[Benutzer Diskussion:Manfred Kuzel|Diskussion]]) 08:09, 24. Apr. 2018 (UTC)<br />
<br />
Danke.</div>Strennhttp://wiki.oefr.at/index.php?title=Pfarrzugeh%C3%B6rigkeit_in_gro%C3%9Fen_St%C3%A4dten&diff=2501Pfarrzugehörigkeit in großen Städten2018-04-20T15:22:18Z<p>Strenn: /* Pfarrgrenzen Graz(römisch-katholisch) */</p>
<hr />
<div>Die Zuordnung von Adressen zu den zugehörigen Pfarren bereitet oft größere Schwierigkeiten, zumal die Pfarrgrenzen immer wieder geändert wurden.<br />
Die folgenden Beschreibungen sollen beim Aufsuchen einer zuständigen Pfarre helfen:<br />
<br />
== Pfarrgrenzen Wien (römisch-katholisch) ==<br />
<br />
in Arbeit!<br />
<br />
== Pfarrgrenzen Graz (römisch-katholisch) ==<br />
<br />
Folgende Tabelle zeigt Ihnen nach Straßen, Gassen und Plätzen geordnet die Zugehörigkeit der Häuser zu den Pfarren, Schulen und Friedhöfen Anfang des 20. Jahrhunderts:<br />
<br />
Wenn in der Spalte "Haus-Nr. zu ..." keine Nummern eingetragen sind, gehört die Straße / Gasse / der Platz zur Gänze zum Sprengel der Pfarre, der Schule bzw. des Friedhofs.<br />
<br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Straße !! Bezirk !! Haus-Nr. zu folgender Pfarre gehörig !! Pfarre !! Haus-Nr. zu folgender Schule gehörig!! Schule !! Haus-Nr. zu folgendem Friedhof gehörig !! Friedhof<br />
|-<br />
| Adlerstraße || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Admontergasse || 1 || 3,4 || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 1,2,5 || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Ägydigasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Albertstraße || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Albrechtgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Alte Poststraße || 4, 5 || von der Glasfabrikgasse bis zur Gaußgasse || Kalvarienberg || nur ungerade Nummern: Von der Glasfabrikgasse bis zur Starhembergstraße || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || von der Gaußgasse bis zur Eggenbergerstraße || Mariahilf || nur ungerade Nummern: Von Starhembergstraße bis zur Eggenbergerstraße || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| || || von der Eggenbergserstraße bis zur südl. Stadtgrenze || St. Andrä || nur ungerade Nummern: Von Eggenbergerstraße bis Friedhofgasse || St. Andrä-Schule || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || || || von 209 an || Lagergasse || || <br />
|-<br />
| Am Damm || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Amselgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Andrägasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Angergasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Annenstraße || 4 || 1-79 ungerade, 22-62 gerade || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Annenstraße || 4 || 2-20 und 64-72 gerade || Mariahilf || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Anzengrubergasse || 6 || || St. Josef || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Arche Noe || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Armenhausgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Arndtgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Asperngasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Attemsgasse || 3 || || St. Leonhard || 1-19 (bis Göthestraße) || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || von da an || Elisabeth-Schule || || <br />
|-<br />
| Auenbruggergasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Auersperggasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Augasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Austeingasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Babenbergerstraße || 4 || 1-63 || Mariahilf || 1-14 || Marschallgasse || 1-63 || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || von 99 an || Kalvarienberg || 15-101 || Keplerstraße (alte Schule) || von 99 ab || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || || || von 102 an || Hirtengasse || || <br />
|-<br />
| Bachgasse || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Bäckergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Badgasse || 1 || 1-5, 8 || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 6,10 || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Bahnhofgürtel || 4 || 1-56 || Kalvarienberg || 1-56 || Hirtengasse || 1-56 || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || von 57 aufwärts || Mariahilf || von 57 aufwärts || Keplerstraße || von 57 aufwärts || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bahnhofplatz || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Ballhausgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Bauernfeldgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Baumgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Baumkircherstraße || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Beethovenstraße || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Bergmanngasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Bessemergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bethlehemgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bienengasse || 4 || Gerade Nummern || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || Ungerade Nummern || Mariahilf || || Hirtengasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bindergasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Bischofplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Bismarckplatz || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Blütengasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Bogengasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Borromäusgasse || 6 || || St. Josef || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Brandhofgasse || 3 || 1-9, 2-14 || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || 2 || 11-19. 2-14 || St. Leonhard || || || || <br />
|-<br />
| Brockmanngasse || 2, 6 || 1-65 ungerade, 2-58 gerade || Münzgraben || 1-15 ungerade und 2-22 gerade || Nibelungen-Schule || 1-87 ungerade, 2-74 gerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || von 67 ungerade und 60 gerade aufwärts || St. Josef || 17-65 ungerade und 24-58 gerade || Münzgraben-Schule || von 89 ungerade und 76 gerade aufwärts || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || 60-110 gerade und 67-93 ungerade || Franz-Joseph-Schule || || <br />
|-<br />
| || || || || von 95 ungerade aufwärts || Brockmanngasse || || <br />
|-<br />
| Brückengasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Brückenkopfgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Brunngasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Buhnengasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bunsengasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Burenstraße || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Bürgergasse || 1 || außer 20 || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 20 || Stadtpfarre || || || || <br />
|-<br />
| Burggasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Burgring || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Carnerigasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Caspergasse || 3 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Charlottendorfgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Custozzagasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Daungasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Davidgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dietrichsteinplatz || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Doblergasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dominikanergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dominikanerriegel || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dorngasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Dornschneidergasse || 5 || || Karlau || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Draisgasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dreihackengasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Dürergasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Eduard-Richter-Gasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Eggenbergergürtel || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Eggenbergerstraße || 4 / 5 || 2-18 gerade || Mariahilf || || Keplerstraße || Nummer 1 || Steinfeld<br />
|-<br />
| || 4 / 5 || 1-53 ungerade || St. Andrä || || || übrige || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Eichendorffstraße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Elisabeth-Alle || 1 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Elisabethinergasse || 5 || || St. Andrä || 32, 34, 36 und 38 || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || St. Andrä-Schule || || <br />
|-<br />
| Elisabethplatz || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Elisabethstraße || 2 || Gerade Nummern || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || 3 || Ungerade Nummern || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Engegasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Engelgasse || 2 || 1-47 ungerade, 2-50 gerade || St. Leonhard || 1-50 || Elisabeth-Schule || 1-47 ungerade, 2-50 gerade || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || von 49 ungerade und 52 gerade aufwärts || Herz-Jesu-Pfarre || von 51 an || Nibelungen-Schule || von 49 ungerade und 52 gerade aufwärts || St. Peter<br />
|-<br />
| Entenplatz || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Erlengasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Erzherzog-Johann-Allee || 2 || || Dompfarre || || # || || St. Peter<br />
|-<br />
| Eschenbachgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Fabriksgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Falkengasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Falkenhofgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Färbergasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Färberplatz || 1 || || Dompfarre || || # || || St. Peter<br />
|-<br />
| Feldgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Felix-Dahn-Platz || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Fellingergasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Feuerbachgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Finkengasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Fischergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Fischmarkt || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Fleischergasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Floßlendplatz || 4 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Floßlendstraße || 4 || || Kalvarienberg || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Flurgasse || 6 || 3,5,7,11 || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 21 aufwärts || St. Josef || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Flußgasse || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Födranspergweg || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Franck/Frankstraße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Franzensplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Franziskanergasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Franziskanerplatz || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Frauengasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Friedensgasse || 2 || || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Friedhofgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || 1-25 ungerade, 4-20 gerade || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || || || von 27 ungerade und 22 gerade aufwärts || Steinfeld<br />
|-<br />
| Friedrichgasse || 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Friedrich-Hebbel-Gasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Fröbelgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Fröhlichgasse || 6 || 1-19 ungerade, 2-6 gerade || Münzgraben || 1-47 || Münzgraben-Schule || 54, 73, 75 || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 46, 54 und von 27 ungerade aufwärts || St. Josef || von 48 an || Brockmanngasse || übrige || St. Peter<br />
|-<br />
| Fuhrhofgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Gabelsbergerstraße || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Gabriel-Seidl-Gasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Gartengasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || 1-6 und 8 || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || 7 und von 9 an || Nibelungen-Schule || || <br />
|-<br />
| Gaußgasse || 4 || || Mariahilf || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Geidorfgürtel || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Geidorfplatz || 3 || 1,2 || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 4 || Graben || || || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Georgigasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Ghegastraße || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Girardigasse / Alleegasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Glacisstraße || 2, 3 || 1-55 || St. Leonhard || 1-13 || Graben-Schule || 1-55 || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 57-71 || Stadtpfarre || 15-69 || Ferdinandeum || 57-71 || St. Peter<br />
|-<br />
| Glasfabrikgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Gleisdorfergasse || 1,2 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Glockenspielgasse / Fliegengasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Glockenspielplatz / Fliegenplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Goethestraße || 3 || || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Gottliebgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grabengürtel || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Grabenhofweg || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Grabenstraße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Granatengasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grasbergergasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grassergasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grasweg || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grazbachgasse || 6 || 1 - 29 ungerade || Münzbachgraben || || Franz-Joseph-Schule || 1-49 ungerade, 2-38 gerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 31-65 ungerade || St. Josef || || || von 51 ungerade und von 40 gerade aufwärts || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 2-64 gerade und von 67 ungerade aufwärts || Stadtpfarre || || || || <br />
|-<br />
| Grenadiergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grenzgasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Griesgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grieskai || 5 || || St. Andrä || bis 26 || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || ab 26 || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Griesplatz || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Grillparzerstraße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Grimmgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Grünegasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Günthergasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Gutenberggasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Hackhergasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Hafnerriegel || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Halbärthgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hamerlinggasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Hans-Sachs-Gasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Harmsdorfgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Harrachgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hartenaugasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hartiggasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Hasnerplatz || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hauptplatz || 1 || 1-2, 11-17 || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || 1-10 || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || 1 || 3-10 || Franziskanerpfarre || || || 11-17 || St. Peter<br />
|-<br />
| Hauseggergasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Hauslabgasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Haydngasse || || || Stadtpfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Hechtengasse || # || || Mariahilf || || Graben-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Heinrichstraße || 3 || || St. Leonhard || 1-14, 16 || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || 15 und von 17 an || Elisabeth-Schule || || <br />
|-<br />
| Herdergasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Herrandgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Herrengasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || ungerade Nummern || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || || || gerade Nummern || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Herrgottwiese || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Heßgasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Hilgergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hilmgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hilmteichstraße || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hirtengasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Hochleitenweg || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Hochsteingasse || 3 || alle ohne Dianahof || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || Dianahof || St. Veit || || || || <br />
|-<br />
| Hofergasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Hofgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Hohenstaufengasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Hohlweg || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Holteigasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Hugo-Wolf-Gasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Humboldtstraße || 3 || 1-29 ungerade, 2-30 gerade || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 40, 45 und 47 || St. Leonhard || || || || <br />
|-<br />
| Hüttenbrennergasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Idlhofgasse || 5 || || St. Andrä || 2-42 gerade und 1-51 ungerade || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Lagergasse || || <br />
|-<br />
| Igelgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Jahngasse || 1, 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Jakobigasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Jakominigasse || 6 || 1-34 || Stadtpfarre || 1-68 || Franz-Joseph-Schule || ungerade Nummern || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 35-163 || St. Josef || von 69 an || Münzgraben-Schule || gerade Nummern || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Jakominigürtel || 6 || von der Jakominigasse bis zur Klosterwiesgasse || St. Josef || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || der uneröffnete Teil || Münzgraben || || || || <br />
|-<br />
| Jakominiplatz || 1, 2, 6 || || Stadtpfarre || 1-16 || Ferdinandeum || 1-16 || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || von 17 an || Franz-Joseph-Schule || 17-25 || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Jauerburggasse || 6 || 1-15 || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 18, 21 || St. Josef || || || || <br />
|-<br />
| Joanneumring || 1 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Johann-Fux-Gasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Johann-Strauß-Gasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Josefigasse || 4 || || Mariahilf || 1-47 ungerade und 2-36 gerade || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| Judengasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Jungferngasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kahngasse || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kaiserfeldgasse || 1 || alle außer 20 || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 20 || Franziskanerpfarre || || || || <br />
|-<br />
| Kaiser-Franz-Joseph-Kai / Sackkai || 1 || 2-8 || Franziskanerpfarre || 2-26 || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 14-68 || Stadtpfarre || von 28 aufwärts || Graben-Schule || || <br />
|-<br />
| Kaiser Josef-Platz || 2 || || Stadtpfarre || 10 || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Nibelungen-Schule || || <br />
|-<br />
| Kalchberggasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kalvarienbergstraße || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Kalvarienberggürtel || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Kapaunplatz || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kapellenstraße || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Karlauergürtel || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Karlauerplatz || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Karlauerstraße || 5 || 1-9 || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 13-69 || Karlau || || || || <br />
|-<br />
| Karl-Ludwig-Ring || 1 || 2-16 gerade || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 18-22 gerade und 1-21 ungerade || Stadtpfarre || || || || <br />
|-<br />
| Karl Maria v. Weber-Gasser || 6 || || Münzgraben || || Brockmanngasse || || St. Peter<br />
|-<br />
| Karmeliterplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Kasernstraße || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kastellfeldgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Katziauergasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Keesgasse || 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Keplerstraße || 4 || || Mariahilf || 1-3 ungerade und 2-12 gerade || Graben-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || von 14 an gerade || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| || || || || von 5 an ungerade || Marschallgasse || || <br />
|-<br />
| Kettengasse || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kindermanngasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kinkgasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kirchengasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kirschengasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kleegasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kleiststraße || 4 || || Mariahilf || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Klosterwiesgasse || 6 || 1-13 ungerade, 2-18 gerade || Stadtpfarre || 1-64 und 66 || Franz-Joseph-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || von 15 ungerade aufwärts || Münzgraben || 65 und von 67 an || Münzgraben-Schule || || <br />
|-<br />
| || || von 20 aufwärts gerade || St. Josef || || || || <br />
|-<br />
| Köflachergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Konrad-Deubler-Gasse || 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Kopernikusgasse || 6 || || Münzgraben || 1-16 und 18 || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || 17 und von 19 an || Münzgraben-Schule || || <br />
|-<br />
| Korbgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Körblergasse || 3 || alle ungeraden und 38-112 gerade || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 2-36 (alle geraden) || St. Leonhard || || || || <br />
|-<br />
| Korngasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Körösistraße || 3 || || Graben || von 127 an ungerade || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Graben-Schule || || <br />
|-<br />
| Kosakengasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Krenngasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Kreuzgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kroisbachgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || gerade Nummern || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || || || ungerade Nummern || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Kronesgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Lagergasse || 5 || 1-39 ungerade, 2-40 gerade || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Karlau || || || || <br />
|-<br />
| Laimburggasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Landhausgasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Langegasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Lannergasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lastenstraße || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Laubgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Laudongasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Lazarettgasse || 5 || alle ohne 97 || St. Andrä || || Lagergasse || 136 || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || 97 || Karlau || || || übrige || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lazarettgürtel || 5 || 46-56 || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 63 || Karlau || || || || <br />
|-<br />
| Leechgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Leitnergasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lenaugasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Lendkai || 4 || || Mariahilf || 1-17 || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || 19-43 || Marschallgasse || || <br />
|-<br />
| || || || || 45-75 || Graben-Schule || || <br />
|-<br />
| || || || || 77-119 || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| || || || || von 121 an || Hirtengasse || || <br />
|-<br />
| Lendplatz || 4 || || Mariahilf || 18-33 || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Marschallgasse || || <br />
|-<br />
| Leonhardgürtel || 2 || || St. Leonhard || || Nibelungen-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Leonhardplatz || 2,3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Leonhardstraße || 2 || 1-47 und 49 || Herz-Jesu-Pfarre || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || übrige || St. Leonhard || || || || <br />
|-<br />
| Lerchengasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lessingstraße || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || 1-25 ungerade, 2-30 gerade || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || || || von 27 ungerade und 32 gerade aufwärts || St. Peter<br />
|-<br />
| Lenzenhofgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Lichtenfelsgasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Liebiggasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Limonigasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lindweg || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Lissagasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Lorbeergasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Löscherweg || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Luthergasse || 2 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Maiffredygasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Maigasse || 6 || || St. Josef || || Franz-Joseph-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Makartgasse || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Mandellstraße || 2 || 1-8 und 10 || Stadtpfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Herz-Jesu-Pfarre || || || || <br />
|-<br />
| Mariahilferplatz || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Mariahilferstraße || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Maria-Theresia-Alle || 3 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Mariengasse || 4 || außer 91 || Mariahilf || 1-27 ungerade und 2-32 gerade || Marschallgasse || außer 91 || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || 91 || Kalvarienberg || 34-62 gerade und 29-91 ungerade || Keplerstraße || 91 || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || || || von 64 gerade und 93 ungerade aufwärts || Hirtengasse || || <br />
|-<br />
| Marschallgasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Mehlgrube || || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Mehlplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Merangasse || 2, 3 || 1-33 ungerade und 2-30 gerade || St. Leonhard || 1-60 und 82, 64 || Elisabeth-Schule || 1-55 ungerade, 2-58 gerade || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 35 ungerade und 32 gerade aufwärts || Herz-Jesu-Pfarre || übrige || Nibelungen-Schule || übrige || St. Peter<br />
|-<br />
| Mesnergasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Mettahofgasse || 4 || 2-20 gerade || Mariahilf || || Marschallgasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || 1-19 ungerade, 2-6 gerade || St. Andrä || || Marschallgasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Mittelgasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Mohsgasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Mondscheingasse || 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Morellenfeldgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || 1-25 ungerade und 2-36 gerade || Nibelungen-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Elisabeth-Schule || || <br />
|-<br />
| Morregasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Moserhofgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Mozartgasse || 3 || || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Muchargasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Mühlgasse || 4 || || Mariahilf || 1-61 (alle) || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || von 62 an || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| Mühlriegel || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Münzgrabenstraße || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Murgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || ungerade Nummern || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || || || gerade Nummern || St. Peter<br />
|-<br />
| Murplatz || 4, 5 || Gerade Nummern || Mariahilf || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || Ungerade Nummern || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Naglergasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || 1-37 ungerade, 2-32 gerade || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || || || von 39 ungerade und 34 gerade aufwärts || St. Peter<br />
|-<br />
| Nelkengasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Nestroygasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Netzgasse || 4 || || Mariahilf || || Graben-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Neubaugasse || 4 || || Mariahilf || 1-21 ungerade und 2-14 gerade || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || 23-47 ungerade und 16-40 gerade || Graben-Schule || || <br />
|-<br />
| || || || || 49-103 ungerade und 42-118 gerade || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| || || || || von 105 ungerade und 120 gerade an || Hirtengasse || || <br />
|-<br />
| Neue Bienengasse || 4 || || Mariahilf || || Hirtengasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Neue Welt || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Neueweltgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Neufeldweg || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Neuholdaugasse || 6 || || St. Josef || 1-15 ungerade und 2-20 gerade || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Brockmanngasse || || <br />
|-<br />
| Neutorgasse || 1 || 1-45 || Franziskanerpfarre || 1-47 (alle) und 49, 51 || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Stadtpfarre || übrige || Stadtpfarre || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Nibelungengasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Niesenbergergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Nikolaigasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Normalschulgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Nürnbergergasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Obere Bahnstraße || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Obstgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Odilienweg || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Ökonomiegasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Oeverseegasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Panoramagasse || 3 || 87, 95 und 109 || Graben || bis zum Beginn der Quellengasse || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || übrige || St. Leonhard || von da an (Beginn der Quellengasse) || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Papiermühlgasse || 4 || 2-34 gerade || Kalvarienberg || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || 1-3 ungerade || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Pappenheimgasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Paradeisgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Parkring || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Parkstraße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Paulustorgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Peinlichgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Pestalozzistraße || 6 || 1-39 ungerade, 2-30 gerade || Stadtpfarre || Bis zur Steyrergasse || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || St. Josef || von da an bis zum Ende || Brockmanngasse || || <br />
|-<br />
| Petersgasse auch St.-Peter-Gasse || 2, 6 || 99 und 103 || St. Peter || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Münzgraben || || || || <br />
|-<br />
| Peter-Tunner-Gasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Pfarrgasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Pfeifengasse || 6 || || St. Josef || || Franz-Joseph-Schule || 1,3,2-12 || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || || || dann || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Pflanzengasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Pflastergasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Plabutscherstraße || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Kalvarienberg<br />
|-<br />
| Plankengasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Plüddemanngasse || 2 || von 26 aufwärts || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Herz-Jesu-Pfarre || || || || <br />
|-<br />
| Pomeranzengasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Pomisgasse || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Prankergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Prokopigasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Quellengasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Quergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Radetzkystraße || 1, 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Radgasse || 4 || || Mariahilf || || Hirtengasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Ragnitzstraße || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Raimundgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Rankengasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Raubergasse || 1 || 1-19 ungerade, 2-16 gerade || Franziskanerpfarre || 1-16 || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Stadtpfarre || von 17 an || Franz-Joseph-Schule || || <br />
|-<br />
| Rebengasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Rechbauerstraße || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || 1,3 und von 33 aufwärts ungerade, 2,4 und von 24 aufwärts gerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || || || übrige || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Redtenbachergasse || 6 || || St. Josef || bis zur Brockmanngasse || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || von da an (Brockmanngasse) || Brockmanngasse || || <br />
|-<br />
| Reichengasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Reiterweg || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Reitschulgasse || 2, 6 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Rembrandtgasse || 3, 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Remygasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Resselgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Richard-Wagner-Gasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Riesgasse || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Rittergasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Robert-Meyer-Gasse || 4 || || Kalvarienberg || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Roseggergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Rosenberggasse || 3 || ungerade Nummern || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || gerade Nummern || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Rosenberggürtel || 3 || || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Rosenkrenzgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Rosensteingasse || 4 || 1-76 || Mariahilf || 1-5 ungerade und 2-38 gerade || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| || || übrige || Kalvarienberg || übrige || Hirtengasse || || <br />
|-<br />
| Rösselmühlgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Ruckerlberggasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Ruckerlberggürtel || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Rückertgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Sackstraße || 1 || || Stadtpfarre || 2-36 gerade und 1-27 ungerade || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Salzamtsgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Sandgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Saumgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Schanzelgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Scheigergasse || 6 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Scheidtenbergergasse || 3 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Schießstattgasse || 6 || 1-21 ungerade, 2-20 gerade || Münzgraben || 1-19 || Münzgraben-Schule || 1-39 ungerade und 2-36 gerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || Rest || St. Josef || ab 20 || Franz-Joseph-Schule || übrige || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schiffgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schillerplatz || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Schillerstraße || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || 1-25 ungerade || Elisabeth-Schule || 1-25 ungerade, 2-40 gerade || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || alle geraden und von 27 ungerade || Nibelungen-Schule || übrige || St. Peter<br />
|-<br />
| Schlachthofgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schleusenweg || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Kalvarienberg<br />
|-<br />
| Schlögelgasse || 2 || || Stadtpfarre || gerade Nummern || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || || || ungerade Nummern || Nibelungen-Schule || || <br />
|-<br />
| Schloßberg || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Schloßberges, Am Fuße des || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Schlossergasse || 1 || 1,2,3 || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 4,5 || Stadtpfarre || || || || <br />
|-<br />
| Schmiedgasse || 1 || 11-25 ungerade, 2-26 gerade || Franziskanerpfarre || 1-31 und 33 || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Stadtpfarre || 32 und von 35 an || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schmölzergasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schönaugasse || 6 || 1-23 ungerade. 2-18 gerade (bis Ganzbachgasse) || Stadtpfarre || 1-63 ungerade und 2-54 gerade (bis Brockmanngasse) || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || St. Josef || übrige || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schönaugürtel || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schönbrunngasse || 3 || || St. Leonhard || bis zur Ausmündung der Quellengasse || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Graben-Schule || || <br />
|-<br />
| Schörgelgasse || 2, 6 || 39-89 ungerade || Herz-Jesu-Pfarre || 1-20 (bis Brockmanngasse) || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Münzgraben || übrige || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Schubertstraße || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Schulgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Schumanngasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Schützenhofgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Schwimmschulkai || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Seebachergasse || 3, 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Siemensgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Sigmundstadl || 4 || || Mariahilf || 2-34 gerade und 1-53 ungerade Nummern (bis zur Keplerstraße) || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Keplerstraße || || <br />
|-<br />
| Sonnenfelsgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Sparbersgasse || 6, 2 || 1-23 ungerade || Stadtpfarre || || Nibelungen-Schule || Alle geraden Nummern und 1-25 ungerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || 2-22 gerade || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || übrige || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || übrige || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || <br />
|-<br />
| Sporgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Staatsbahngasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Staatsbahnhof || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stadlgasse || 5 || ungerade Nummern || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stadtkai || 1 || 1-47 || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || von 49 an || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stadtpark || # || || St. Leonhard || || Ferdinandeum || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Stahlgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Stainzergasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stainzerhofgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Starhemberggasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Stefaniegasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Steggasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Steinfeldgasse || 5 || || St. Andrä || 1-10 und 12 || St. Andrä-Schule || 1-63 ungerade, 2-66 gerade || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || übrige || Lagergasse || dann || Steinfeld<br />
|-<br />
| Steingasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stempfergasse || 1 || 10-11 || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Dompfarre || || || || <br />
|-<br />
| Sterngasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Steyrergasse || 6 || 1-75 ungerade, 20-80 gerade || Münzgraben || 1-95 ungerade und 2-82 gerade (bis Jakominigasse) || Münzgraben-Schule || 1-95 ungerade, 2-100 gerade || St. Peter<br />
|-<br />
| || || von 77 ungerade und 82 gerade aufwärts || St. Josef || 07-147 ungerade und 108 bis 144 gerade (bis Pestalozzistraße) || Brockmanngasse || von 97 ungerade und 102 gerade aufwärts || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || || || 84-106 gerade, 146 und von 148 an alle || Franz-Joseph-Schule || || <br />
|-<br />
| Stiegengasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Stiftingtalgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Stiftsgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Stigergasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Stockergasse || 4 || || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Storchgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Strafhausgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Strassoldogasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Strauchergasse || 4 || ungerade Nummern || St. Andrä || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || gerade Nummern || Mariahilf || || || || <br />
|-<br />
| Stremayr-Gasse || 6 || || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Stubenberggasse || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Sturzgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Südbahnstraße || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Talgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Technikerstraße || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Tegetthoffgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Theater-Allee || 2 || || # || || # || || #<br />
|-<br />
| Theodor-Körner-Straße || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Traungauergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Trauttmansdorffgasse || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Triesterstraße || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Tummelplatz || 1 || || Dompfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Überfuhrgasse || 4 || || Kalvarienberg || || Hirtengasse || || Steinfeld<br />
|-<br />
| Uferweg || 3 || || Graben || || Hirtengasse || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Uhlandgasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Ulrich von Lichtenstein-Straße || 2 || || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Ungergasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Universitätsplatz || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Universitätsstraße || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Untere Bahnstraße || 6 || || St. Josef || || Brockmanngasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Ursulinerplatz || 1 || || Stadtpfarre || || Ferdinandeum || || St. Peter<br />
|-<br />
| Viehmarktgasse || 5 || || Karlau || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Villefortgasse || 3 || || St. Leonhard || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Villengasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Elisabeth-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Volksgartenstraße || 4 || 2 und 5 || St. Andrä || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Mariahilf || || Marschallgasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Vorbeckgasse || 5 || || St. Andrä || || St. Andrä-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Waldgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Waltendorfgasse || 2 || || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Waltendorfgürtel || 2 || von 63 und 68 aufwärts || Herz-Jesu-Pfarre || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| || || übrige || Münzgraben || || Nibelungen-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Waltergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wartingergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wassergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wastlergasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Weg zum Rainerkogel || 3 || alle außer 45 || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| || || 45 || St. Veit || || || || <br />
|-<br />
| Weidenweg || 2 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wickenburggasse || 1, 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wielandgasse || 6 || 17-45 ungerade || St. Josef || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Wienerstraße || 4 || 2-78 gerade und 1-87 ungerade || Mariahilf || 2-78 gerade und 1-87 ungerade || Keplerstraße || 2-78 gerade und 1-87 ungerade || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || übrige || Kalvarienberg || übrige || Hirtengasse || übrige || Steinfeld<br />
|-<br />
| Wiesenweg || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Wilhelm-Kienz-Gasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Winkelgasse || 6 || || Münzgraben || || Münzgraben-Schule || || St. Peter<br />
|-<br />
| Wormgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Wurmbrandgasse || 1 || || Franziskanerpfarre || || Ferdinandeum || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Zeilergasse || 4 || 1-67 ungerade, 2-72 gerade || Mariahilf || 1-62 || Keplerstraße || 1-67 ungerade, 2-72 gerade || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| || || dann || Kalvarienberg || übrige || Hirtengasse || dann || Steinfeld<br />
|-<br />
| Ziegelstadelgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Ziernfeldgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Zimmerplatzgasse || 6 || || Stadtpfarre || || Franz-Joseph-Schule || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Zinzendorfgasse || 3 || || St. Leonhard || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Zollgasse || 4 || || Mariahilf || || Keplerstraße || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Zusertalgasse || 3 || || Graben || || Graben-Schule || || St. Leonhard<br />
|-<br />
| Zweiglgasse || 5 || || St. Andrä || || Lagergasse || || Zentralfriedhof<br />
|-<br />
| Zwerggasse || 2 || || Herz-Jesu-Pfarre || || Elisabeth-Schule || || St. Leonhard<br />
|}<br />
<br />
[[Kategorie:Kanonisches Recht]]<br />
[[Kategorie:Kirchliche Verwaltungseinheit (römisch-katholisch)]]<br />
[[Kategorie:Pfarrwesen| ]]</div>Strenn